Ein herzliches "Grüezi" aus der Schweiz!
Verfasst: 13. August 2015, 10:37
Saletti zusammen! Nachdem ich seit einigen Wochen hier im Forum angemeldet bin, und täglich hier herumsurfe, möchte ich mich auch gerne kurz vorstellen.
Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei fast erwachsenen Mädels. Mein Höchstgewicht lag 2013 bei 120 kg bei einer Grösse von 1,74m. Zufrieden war ich damit nie, konnte mich aber immer wieder selber davn überzeugen, dass es ja noch schlimmer sein könnte ;) Aufgrund dieser "Selbstüberzeugung" habe ich auch keinerlei Diät-Erfahrung und wiege mich prinzipiell nur einmal wöchentlich...
Zum Geburtstag im Aug. 2013 habe ich dannn von meinem Mann ein E-Bike geschenkt bekommen und damit den Entschluss "beweg dich gefälligst endlich" gefasst. Seitdem bin ich täglich auf den Strassen anzutreffen und das Gewicht fing gaaaanz langsam an zu sinken. Anfangs 2014 schmolzen die Kilos dann plötzlich - ohne Ernährungsumstellung - einfach so weg. Dabei fühlte ich mich gesundheitlich mehr als bescheiden: Kopfweh, Schwindel, Herzrasen und grässliche Stimmungsschwankungen suchten mich heim. Da ich ein absoluter Verdrängungsspezialist bin, dauerte es noch Monate, bis ich endlich einen Arzt aufsuchte. Bis dahin war mein Gewicht bei 104 kg angelangt und "gewichtstechnisch" war ich happy. Leider folgte dann die Diagnose "Schilddrüsenüberfunktion - heisser Knoten" --> Operation. Dabei hat mir dann mein Arzt mit einem - wie ich fand - fiesen Lächeln eröffnet, dass die Gewichtsreduktion wohl nur auf dieser Diagnose beruhen würde und ich nach der OP wieder mit einer Zunahme zu rechnen hätte. Was für ein Frust!!
Nach der OP im Sept. 2014 stagnierte dann das Gewicht und ich war absolut unmotiviert weiter abzunehmen. Aber das Gewicht wollte ich unbedingt halten!
Im März 2015 habe ich dann angefangen meine KH's etwas zu reduzieren und wog im Juni dann erstmals seit über 20 Jahren unter 100 Kg! Ich habe immer mehr Infos im Internet gesammelt und bin so auch bei LCHF gelandet. Im Info-Prozess kamen mir dann die Ferien in die Quere. Oftmals gelang es mir nein zu sagen aber eben auch oftmals nicht. Somit wog ich Ende letzter Woche wieder genau 100 kg (SCHEIBENKLEISTER!!).
Nun habe ich am Montag def. mit LCHF begonnen und kontrolliere mit einer APP die KH's etc. Bereits hat mich die "LC-Grippe" voll im Griff und bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich habe an dieser Stelle noch einige Fragen:
1. Ich habe - um abzunehmen - meinen Kalorienbedarf zwischen Grundumsatz und Gesamtumsatz festgelegt. Dabei bin ich gestern auf das ein Problem gestossen. Ich hatte nach einer üppigen Frittata (ca. 900 Kalorien) mittags, abends keinen Hunger. Habe mich dann dazu gezwungen doch noch etwas zu essen.... Kann ich in solchen Momenten auf mein Hungergefühl hören und die "fehlenden" Kalorien ignorieren?
2. Ich mag keinen Kaffee aber liebe Latte Macchiato
- liegt der einmal wöchentlich drin? Da ich ihn jedoch nur süss mag, käme da auch etwas künstlicher Süssstoff dazu....
3. Wenn ich dann in der Ketose bin, wirft mich ein einmaliger KH-Überschuss gleich sofort wieder raus?
Herzlichen Dank für eine Antwort und einen herzlichen Gruss
Forky
Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei fast erwachsenen Mädels. Mein Höchstgewicht lag 2013 bei 120 kg bei einer Grösse von 1,74m. Zufrieden war ich damit nie, konnte mich aber immer wieder selber davn überzeugen, dass es ja noch schlimmer sein könnte ;) Aufgrund dieser "Selbstüberzeugung" habe ich auch keinerlei Diät-Erfahrung und wiege mich prinzipiell nur einmal wöchentlich...
Zum Geburtstag im Aug. 2013 habe ich dannn von meinem Mann ein E-Bike geschenkt bekommen und damit den Entschluss "beweg dich gefälligst endlich" gefasst. Seitdem bin ich täglich auf den Strassen anzutreffen und das Gewicht fing gaaaanz langsam an zu sinken. Anfangs 2014 schmolzen die Kilos dann plötzlich - ohne Ernährungsumstellung - einfach so weg. Dabei fühlte ich mich gesundheitlich mehr als bescheiden: Kopfweh, Schwindel, Herzrasen und grässliche Stimmungsschwankungen suchten mich heim. Da ich ein absoluter Verdrängungsspezialist bin, dauerte es noch Monate, bis ich endlich einen Arzt aufsuchte. Bis dahin war mein Gewicht bei 104 kg angelangt und "gewichtstechnisch" war ich happy. Leider folgte dann die Diagnose "Schilddrüsenüberfunktion - heisser Knoten" --> Operation. Dabei hat mir dann mein Arzt mit einem - wie ich fand - fiesen Lächeln eröffnet, dass die Gewichtsreduktion wohl nur auf dieser Diagnose beruhen würde und ich nach der OP wieder mit einer Zunahme zu rechnen hätte. Was für ein Frust!!
Nach der OP im Sept. 2014 stagnierte dann das Gewicht und ich war absolut unmotiviert weiter abzunehmen. Aber das Gewicht wollte ich unbedingt halten!
Im März 2015 habe ich dann angefangen meine KH's etwas zu reduzieren und wog im Juni dann erstmals seit über 20 Jahren unter 100 Kg! Ich habe immer mehr Infos im Internet gesammelt und bin so auch bei LCHF gelandet. Im Info-Prozess kamen mir dann die Ferien in die Quere. Oftmals gelang es mir nein zu sagen aber eben auch oftmals nicht. Somit wog ich Ende letzter Woche wieder genau 100 kg (SCHEIBENKLEISTER!!).
Nun habe ich am Montag def. mit LCHF begonnen und kontrolliere mit einer APP die KH's etc. Bereits hat mich die "LC-Grippe" voll im Griff und bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich habe an dieser Stelle noch einige Fragen:
1. Ich habe - um abzunehmen - meinen Kalorienbedarf zwischen Grundumsatz und Gesamtumsatz festgelegt. Dabei bin ich gestern auf das ein Problem gestossen. Ich hatte nach einer üppigen Frittata (ca. 900 Kalorien) mittags, abends keinen Hunger. Habe mich dann dazu gezwungen doch noch etwas zu essen.... Kann ich in solchen Momenten auf mein Hungergefühl hören und die "fehlenden" Kalorien ignorieren?
2. Ich mag keinen Kaffee aber liebe Latte Macchiato

3. Wenn ich dann in der Ketose bin, wirft mich ein einmaliger KH-Überschuss gleich sofort wieder raus?
Herzlichen Dank für eine Antwort und einen herzlichen Gruss
Forky