LCHF - Low Carb High Fat

Gestern die aktuelle GEO gekauft (Ausgabe 03 2016), da ein Artikel zum Fasten drin ist. Da sind mal alle aktuellen Daten zum Fasten aufgezählt und auch welche Formen sinnvoller sind als andere - Wasserfasten ist eine Rosskur, besser mit Gemüsesuppe oder Molke -. Die Ketose wird erklärt und warum lange Pausen zwischen den Mahlzeiten so gesundheitsfördernd sind. Sehr lesenswert wie ich fand. Mir hat Fasten immer gut getan, werde es auch jetzt mal wieder machen, in Ketose bin ich ja eh schon. Auch wird das zeitweise Fasten erklärt, es geht ja alles Hand in Hand. Lassen wir eine Mahlzeit aus, dann ist es ja schon Kurzzeitfasten. Da aktuell im Bekanntenkreis zwei schwere Krebserkrankungen aufgetreten sind, interessiert mich da natürlich auch die Wirkung der Ketose. Von der Schulmedizin wird Low Carb ja im Moment wohl weiter abgelehnt, angeblich seien die Ergebnisse der Untersuchungen schlecht. Wobei ich da von Versuchen gelesen habe, wo die Probanden erstens eh schon dem Tode geweiht waren und zweitens sie bei 70 g KH lagen. Da können sie doch gar nicht in Ketose gewesen sein. Andererseits hat die Charité Berlin eine Fastenabteilung, wo Fasten bei div Erkrankungen sehr erfolgreich eingesetzt wird. Aktuell haben sie eine Studie mit Prostatapatienten am laufen.

na wie krass ist das denn

Fasten ist nicht in Ketose sein? Ist die Überschrift so gemeint? Dann verstehe ich sie nicht so ganz

Denn man kommt ja schon beim Fasten in die Ketose, zumindest wenn man auch den (durchaus üblichen) Honig im Fasten-Tee weglässt.

Was für mich das Fasten vom Hungern und auch vom In-Ketose-sein abhebt, ist die - meist auch verhandene - psychische Komponente.

Fasten ist nicht Hungern PUNKT Oder in Ketose sein , Tabitha

Mich erschrecken immer wieder die widersprüchlichen Aussagen der Schulmedizin. Jedenfalls wenn ich das Gegenteil von dem erlebe, was sie mir erzählen. Sei es, dass ich erlebe, dass mein Cholesterinspiegel immer höher kletterte, wenn ich mich nach Schulmedizin ernähre - unter LCHF sinkt er- oder meine Erfahrungen mit den Folgen der Fibromyalgie. Ich habe da zeitweise das Gefühl, eine ganz andere Krankheit zu haben, wenn ich lese, was da empfohlen wird. Dafür habe ich mit einem angeblichen Blödsinn erreicht, dass meine Tochter beschwerdefrei ist, oder eben diese Versuche mit den Krebspatienten. Die starben teilweise in der zweiten Versuchswoche. Was soll man denn da bewerten? Vielleicht starben sie aber auch an den Folgen der Chemotherapie, wer weiß das schon. Auch waren die Versuche kurz, über einige Wochen. Was soll da denn passieren? Für mich ist die Ketose nun kein Wundermittel, sie braucht schon Zeit. Da es durch sie keine Nachteile gibt, würde ich diese Change als Patient nicht verschenken, zumal sie einem einfach mehr Kraft schenken kann. Die ganzen positiven Berichte, wie z.B. aus der Charité werden nicht beachtet. Das ist einerseits verständlich, denn wer zahlt die Studien denn?

Duftrausch, der PUNKT ist mir nicht entgangen.

Trotzdem verstehe ich den Zusammenhang (oder den nicht bestehenden?) immer noch nicht, sorry. Liegt bestimmt an mir, hab da wohl gerade eine "Ladehemmung".

tut mir leid, dass es nicht klickt. Ist doch ein Punkt dazwischen. Sie es als zwei nicht miteinander verbundene Sätze

Vielleicht ist es so gemeint:

1. Fasten ist nicht Hungern.
2. In Ketose sein ist nicht Hungern.

Grüße
Bettina

Beim Fasten hungert man nicht. Man ist in Ketose.

Duftrausch, Du schreibst in deinem ersten Artikel zu diesem Faden
mit 70 g KH kann man nicht in Ketose sein.
Ich esse jeden Tag um die 80 g KH und bin immer in Ketose,
lt dem Teststreifen. (ein zartes rosa).???? aber Ketose
Meistens messe ich morgens.


anemone

Ich hab da mal ´ne Frage...kriegt man solche Ketose-Streifen in der Apotheke?