Ketose und Epilepsie...
gibt es hier Betroffene die mir über ihre Erfahrungen mit ketogener Ernährung bei Epilepsie berichten können?
Würde mich über Antworten freuen
Erfahrungswerte bei Epilepsie
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- Duftrausch
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
So , wie wir Ketose betreiben, hilft es wohl bei Epilepsie weniger. Ich kenne drei Menschen, die den Weg über ketogene Ernährung bei Epilepsie gewählt haben (mussten), aber da reden wir über eine KH Menge um 5 Gramm/Tag und wirklich nur so viel Eiweiß, wie nötig. Aber bei denen funktioniert es.
Die Filderklinik in Stuttgart begleitet dabei.
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Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg
- Kathi
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
Ist das nicht ne "Standart"therapie bei Kindern? In Schweden? Oder so?
Vielleicht kannst du mit diesen Begriffen googeln...
Vielleicht kannst du mit diesen Begriffen googeln...
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-31 kg
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
Ich kenne auch einen kleinen Jungen der epileptische Anfälle hat.
Die sind gebürtig hier aus dem Ort, wohnen jetzt aber weiters weg.
Die Mutter muss wohl auch ganz KH arm für ihn kochen, dann sei´s besser.
Also zumindest schon mal, wie Kathi sagt, ein Google-Ansatz
Wünsch dir viel Erfolg dabei und keine Verletzungen!!
Die sind gebürtig hier aus dem Ort, wohnen jetzt aber weiters weg.
Die Mutter muss wohl auch ganz KH arm für ihn kochen, dann sei´s besser.
Also zumindest schon mal, wie Kathi sagt, ein Google-Ansatz
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- Duftrausch
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
Das war die einzige Behandlung, die man früher kannte. Als die Medikamente aufkamen, geriet diese in Vergessenheit. Erst als ein Kind nicht genügend Besserung dadurch erfuhr und sein Vater auf die alte Methode stieß, erinnerte man sich wieder dran (funktioniert auch bei Hunden mit Epilepsie)
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg
Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
In Freiburg gibt es eine Klinik,die behandelt dort Kinder mit Epilepsie mit ketogener Ernährung
Beginn Lchf-----97kg bei 1,60m
Aktuelles Gewicht: 72 kg
Aktuelles Gewicht: 72 kg
-
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
Hallo tillofax,
ich persönlich bin davon überzeugt, dass LCHF in unserer Variante zu 99% bei Epillepsie hilft und zu 100% nicht schaden kann.
Die Epilepsiebahndlung mit ketogener Ernährung hat ein ganz großes Problem: Die Ärzte wissen zwar, dass so eine Ernährung hilft, sie sind aber gleichzeitig der Meinung, dass so eine Ernährung zutiefst ungesund ist. Genauso bringen sie es dann ihren Patienten rüber, als etwas sehr ungesundes, bei dem die Vorschriften ganz genau eingehalten werden müssen und die Betroffenen ständig überwacht werden müssen. Dass ketogene Ernährung ganz gesund sein kann, auch wenn man sie entspannt und mit Freude durchführt, das wissen die Ärzte nicht und die Patienten bekommen das auch nicht gesagt. So wird z.B. darauf geachtet, dass sie Mrgarine essen anstatt gesunder Butter. Dashat aber nichts mit Epilepsie zu tun und basiert nur darauf, dass die Ärzte die ungesunde Margarine für sehr viel gesünder halten.
Ich weiß nicht, für wen du fragst. Aber wenn es ein enger Angehöriger ist, für den du Verantwortung trägst, dann kann ich nur zu einem entsprechenden Versuch ermuntern. Die "medizinische" ketogene Ernährung solltest du ihm ersparen, ganz besonders wenn es sich dabei um ein Kind handelt. Dass dadurch Schaden entsteht, ist so gut wie ausgeschlossen und die Chance auf Besserung ist riesengroß. Es ist möglich, dass dann bei weiterer KH-Reduzierung auf 5g pro Tag noch etwas besseres rauskommt, aber das kann man ja dann in einem zweiten Schritt ausprobieren.
LG Rainer
ich persönlich bin davon überzeugt, dass LCHF in unserer Variante zu 99% bei Epillepsie hilft und zu 100% nicht schaden kann.
Die Epilepsiebahndlung mit ketogener Ernährung hat ein ganz großes Problem: Die Ärzte wissen zwar, dass so eine Ernährung hilft, sie sind aber gleichzeitig der Meinung, dass so eine Ernährung zutiefst ungesund ist. Genauso bringen sie es dann ihren Patienten rüber, als etwas sehr ungesundes, bei dem die Vorschriften ganz genau eingehalten werden müssen und die Betroffenen ständig überwacht werden müssen. Dass ketogene Ernährung ganz gesund sein kann, auch wenn man sie entspannt und mit Freude durchführt, das wissen die Ärzte nicht und die Patienten bekommen das auch nicht gesagt. So wird z.B. darauf geachtet, dass sie Mrgarine essen anstatt gesunder Butter. Dashat aber nichts mit Epilepsie zu tun und basiert nur darauf, dass die Ärzte die ungesunde Margarine für sehr viel gesünder halten.
Ich weiß nicht, für wen du fragst. Aber wenn es ein enger Angehöriger ist, für den du Verantwortung trägst, dann kann ich nur zu einem entsprechenden Versuch ermuntern. Die "medizinische" ketogene Ernährung solltest du ihm ersparen, ganz besonders wenn es sich dabei um ein Kind handelt. Dass dadurch Schaden entsteht, ist so gut wie ausgeschlossen und die Chance auf Besserung ist riesengroß. Es ist möglich, dass dann bei weiterer KH-Reduzierung auf 5g pro Tag noch etwas besseres rauskommt, aber das kann man ja dann in einem zweiten Schritt ausprobieren.
LG Rainer
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
Danke für eure Antworten
Ja,es geht hier um mich,ich bin betroffen.
Trotzdem,ich bin überzeugt, die Ketose kann zumindest nichts schlechter machen, auch wenn ich null Bock auf Ernährungsdiskussionen mit Ärzten hab, ich weiß was ich will
Das Thema ist für mich deswegen grad aktuell, weil ich am Montag - frisch in Ketose - Anfälle hatte ( wo 4 Jahre Ruhe war)
Nach anfänglicher Verzweiflung weil es mir grad so gut ging, seh' ich's inzwischen schon positiver: mein Körper hat darauf reagiert...kann auch eine Heilungskrise sein
Jetzt warte ich grad auf meine aktuellen Blutwerte...
Ja,es geht hier um mich,ich bin betroffen.
Trotzdem,ich bin überzeugt, die Ketose kann zumindest nichts schlechter machen, auch wenn ich null Bock auf Ernährungsdiskussionen mit Ärzten hab, ich weiß was ich will
Das Thema ist für mich deswegen grad aktuell, weil ich am Montag - frisch in Ketose - Anfälle hatte ( wo 4 Jahre Ruhe war)
Nach anfänglicher Verzweiflung weil es mir grad so gut ging, seh' ich's inzwischen schon positiver: mein Körper hat darauf reagiert...kann auch eine Heilungskrise sein
Jetzt warte ich grad auf meine aktuellen Blutwerte...
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Re: Erfahrungswerte bei Epilepsie
Du arme - schön dass du es überstanden hast.
Eigentlich hätte man es vorhersehen können. Ich hätte aber auch nicht daran gedacht, wenn du uns vorher gefragt hättest. Deshalb ist dein Bericht, auch darüber, wie es bei dir weiter geht, sehr wertvoll.
Wenn du dir im Forum ein paar Berichte über die ersten Umstellungstage ansiehst, dann wirst du immer wieder finden, dass bei vielen in der ersten Woche starkes Unwohlsein in Form einer "Matschbirne" auftritt. Manchmal wird das auch als Atkins-Flu bzw. Atkins-Grippe bezeichnet. Das Gehirn muss nach den vielen KH-reichen Jahren erst wieder lernen, die Ketonkörper als Energie zu nutzen. Dafür wird ein Enzym benötigt und das Gehirn braucht ein paar Tage, bis das wieder ausreichend zur Verfügung steht. In dieser Zeit hat das Gehirn Mangelzustände, die die Matschbirne und bei dir den Anfall verursachen können. Wenn die Umstellung überstanden ist, dann hat es die Ketolysefähigkeit zurück gewonnen. Damit kann das Gehirn Ketonkörper wieder als Energie nutzen mit dem großen Vorteil, dass die Leber die Ketonkörper jederzeit bei Bedarf kurzfristig zur Verfügung stellt. Wenn du die Umstellung überstanden hast, dann werden unter LCHF nie wieder Mangelzustände für das Gehirn auftreten. Daraus ergibt auch der große Vorteil für Epileptiker.
Ich denke, wenn du jetzt schon einen weiteren Tag ohne neue Anfälle überstanden hast, dann ist die Umstellung abgeschlossen. Ich drücke dir dafür die Daumen und wünsche dir viel Erfolg für deine weitere, hoffentlich sehr lange LCHF-Karriere ohne weitere Anfälle.
LG Rainer
Eigentlich hätte man es vorhersehen können. Ich hätte aber auch nicht daran gedacht, wenn du uns vorher gefragt hättest. Deshalb ist dein Bericht, auch darüber, wie es bei dir weiter geht, sehr wertvoll.
Wenn du dir im Forum ein paar Berichte über die ersten Umstellungstage ansiehst, dann wirst du immer wieder finden, dass bei vielen in der ersten Woche starkes Unwohlsein in Form einer "Matschbirne" auftritt. Manchmal wird das auch als Atkins-Flu bzw. Atkins-Grippe bezeichnet. Das Gehirn muss nach den vielen KH-reichen Jahren erst wieder lernen, die Ketonkörper als Energie zu nutzen. Dafür wird ein Enzym benötigt und das Gehirn braucht ein paar Tage, bis das wieder ausreichend zur Verfügung steht. In dieser Zeit hat das Gehirn Mangelzustände, die die Matschbirne und bei dir den Anfall verursachen können. Wenn die Umstellung überstanden ist, dann hat es die Ketolysefähigkeit zurück gewonnen. Damit kann das Gehirn Ketonkörper wieder als Energie nutzen mit dem großen Vorteil, dass die Leber die Ketonkörper jederzeit bei Bedarf kurzfristig zur Verfügung stellt. Wenn du die Umstellung überstanden hast, dann werden unter LCHF nie wieder Mangelzustände für das Gehirn auftreten. Daraus ergibt auch der große Vorteil für Epileptiker.
Ich denke, wenn du jetzt schon einen weiteren Tag ohne neue Anfälle überstanden hast, dann ist die Umstellung abgeschlossen. Ich drücke dir dafür die Daumen und wünsche dir viel Erfolg für deine weitere, hoffentlich sehr lange LCHF-Karriere ohne weitere Anfälle.
LG Rainer
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