Haarausfall

[inita]

Nach wie vor ganz gewiss nicht nach LCHF, sondern eine für mich vernünftige Strategie. D. h. kein kompletter KH-Verzicht, dennoch "gemäßigt". Ein- bis zweimal am Tag 80-100g tierisches Eiweiss, sehr viel Gemüse, Fett nach Geschmack und Bedarf. Meist nach jeder Mahlzeit ein OBst. Zum Frühstück gerne ein, noch lieber zwei Vollkornbrötchen mit Butter, Lachs oder Ei. Oder eine gute Portion Heidelbeeren mit reichlich gehobelten Mandeln und Schlagsahne.

Wenn das Gewicht zu sehr runterrutscht, erlaube ich mir an einem Tag die Woche ne richtig gute KH-Dröhnung in Form von Nudeln, Kartoffeln, Reis etc. Und ein Stück (Bio-)Kuchen im Anschluss

Meine Erfahrung: Es gibt nicht die Wahrheit. Wir wissen nix, aber auch rein nix über die "richtige" Ernährung (ausser bei Diabetes). Was vorliegt, sind alles Untersuchungen, die schnell in den Verdacht geraten könne, dass sie eine bestimmte Denkrichtung bei den Menschen beeinflussen wollen. Jede/r muss ihren/seinen für sie/ihn passenden Weg finden.

Fakt bei mir: Sehr schleppende Gewichtsabnahme unter LCHF, weil hier immer wieder die "Versuchung" bestand zu sagen/denken: ach, das macht ja nix (wenn ich noch einen Esslöffel Fett drüber kippe). Ich lag bei LCHF immer bei meiner Gesamtkalorienzahl und ein wenig darüber (so zwischen 1800 und 2000), da funktionierte gar nix bei mir.

Jetzt achte ich wieder auf die Kalos und wenn ich unter menem Gesamtumsatz liege, dann macht es ganz schnell "plopp". Nur: es ist egal, ob ich eiweissdominiert essse oder kh-dominiert. Reduziere ich die Kalorien, dann geht´s runter.

Taubes (Why we get fat - erklärter KH-Gegner) hat mit seiner Theorie meiner Meinung nach nicht recht. Zumindest nicht, was meinen Körper anbelangt.

Ich habe eine Frau vor Augen, die aufgrund ihrer Krebsdiagnose zu TCM gewechselt ist. Auch hier gibt´s viel KH und tierisches Eiweiss ist eher begrenzt, wenn auch in Maßen erlaubt. Die Frau ist vor meinen Augen mit dieser Ernährungsform förmlich "aufgeblüht" und: superschlank geworden.

Wie gesagt: Jede so, wie sie es braucht. Es braucht manchmal aber lange Wege und viele Irrtümer, bis man das gefunden hat, was für einen stimmt.

Ich jedenfalls lasse mich in keine Konzepte mehr presse. Weder MB, noch LCHF (was bei mir zu einer massiven Übersäuerung und zum überdimensionierten Anstieg der Arachidonsäure geführt hat und damit eine latent im Hintergrund genetisch lauernde Rheumaneigung getriggert hat).

Der Gewichtsanzeiger da unten stimmt - ich liege in der Regel irgendwas zwischen 62 und 64kg und das total problemlos. Und seit ich weiss: alles ist erlaubt, wenn auch in Maßen, lebe ich sehr entspannt.

LG Inita

[inita]

doppelt ...

[Sudda Sudda]

Anderes habe ich nie behauptet, Inita.

Die Welt ist so bunt wie wir auch!

Liebe Grüße
Annika

[Emma]

Nach wie vor ganz gewiss nicht nach LCHF, sondern eine für mich vernünftige Strategie. D. h. kein kompletter KH-Verzicht, dennoch "gemäßigt". Ein- bis zweimal am Tag 80-100g tierisches Eiweiss, sehr viel Gemüse, Fett nach Geschmack und Bedarf. Meist nach jeder Mahlzeit ein OBst. Zum Frühstück gerne ein, noch lieber zwei Vollkornbrötchen mit Butter, Lachs oder Ei. Oder eine gute Portion Heidelbeeren mit reichlich gehobelten Mandeln und Schlagsahne.

Wenn das Gewicht zu sehr runterrutscht, erlaube ich mir an einem Tag die Woche ne richtig gute KH-Dröhnung in Form von Nudeln, Kartoffeln, Reis etc. Und ein Stück (Bio-)Kuchen im Anschluss


Liebe Inita, das ist doch dann einfach perfekt, wenn du für dich die passende Ernährung gefunden hast, mit der es dir so gut geht.Wer sollte dir das nicht von Herzen gönnen?

Meine Erfahrung: Es gibt nicht die Wahrheit. Wir wissen nix, aber auch rein nix über die "richtige" Ernährung (ausser bei Diabetes). Was vorliegt, sind alles Untersuchungen, die schnell in den Verdacht geraten könne, dass sie eine bestimmte Denkrichtung bei den Menschen beeinflussen wollen. Jede/r muss ihren/seinen für sie/ihn passenden Weg finden.

Genauso sehe ich das auch.Eine allgemeingültige Doktrin oder Wahrheit gibt es nicht.Es gibt halt Menschen, wie mich, die mit der extrem begrenzten KH-Aufnahme sehr gut klarkommen. Fast würde ich mich als mentalen KH-Allergiker bezeichnen. Wenn du mit dem Teller Nudeln oder dem Stück Biokuchen so gut zurechtkommst, ist das einfach wunderbar.Ich weiß, ich könnte es nicht,und hätte sogar Angst, es wieder zu probieren.Ehrlichgesagt, vermisse ich es aber auch garnicht!
Fakt bei mir: Sehr schleppende Gewichtsabnahme unter LCHF, weil hier immer wieder die "Versuchung" bestand zu sagen/denken: ach, das macht ja nix (wenn ich noch einen Esslöffel Fett drüber kippe). Ich lag bei LCHF immer bei meiner Gesamtkalorienzahl und ein wenig darüber (so zwischen 1800 und 2000), da funktionierte gar nix bei mir.


Jetzt achte ich wieder auf die Kalos und wenn ich unter menem Gesamtumsatz liege, dann macht es ganz schnell "plopp". Nur: es ist egal, ob ich eiweissdominiert essse oder kh-dominiert. Reduziere ich die Kalorien, dann geht´s runter.

Da ist etwas Wahres dran. Auch bei fast wiegefreier Ernährung mit LCHF, habe ich doch gern die Kontrolle durch FDDB oder zummindest die Kalorien so in etwa pauschal über den Daumen gepeilt.Denn wenn ich jetzt 4000 gute, LCHFkorrekte kcal äße , wäre das natürlich auch zuviel,Da gebe ich dir völlig Recht.

Taubes (Why we get fat - erklärter KH-Gegner) hat mit seiner Theorie meiner Meinung nach nicht recht. Zumindest nicht, was meinen Körper anbelangt.

Ich habe eine Frau vor Augen, die aufgrund ihrer Krebsdiagnose zu TCM gewechselt ist. Auch hier gibt´s viel KH und tierisches Eiweiss ist eher begrenzt, wenn auch in Maßen erlaubt. Die Frau ist vor meinen Augen mit dieser Ernährungsform förmlich "aufgeblüht" und: superschlank geworden.

Wie gesagt: Jede so, wie sie es braucht. Es braucht manchmal aber lange Wege und viele Irrtümer, bis man das gefunden hat, was für einen stimmt.
Genauso ist es. Ich habe auch rumexperimentiert, um jetzt, nach fast einem Jahr LCHF, den für mich besten Weg zu finden. Der heißt sehr, sehr viel Salat, täglich, und meine Gemüseration , als Beilage, um etwas 150 g zu halten.Fett beim Kochen und Essenzubereiten ja, aber ich mag keinen Butterkaffee oder Butter pur.Das geht bei mir nicht.Und meinen Quark behalte ich bei, so gut 250 g am Tag, damit habe ich gut abgenommen und ich esse ihn gern und er löst keine Heißhungerattacken aus, bei mir. Ich kann nur von mir reden.Allerdings esse ich an manchen Tagen keinen Quark, sondern Beerenomelette zum FR:
Ich jedenfalls lasse mich in keine Konzepte mehr presse.
Ich auch nicht. Dazu sind wir alle zu verschieden und jeder muß finden, was zu ihm passt.
Weder MB, noch LCHF (was bei mir zu einer massiven Übersäuerung und zum überdimensionierten Anstieg der Arachidonsäure geführt hat und damit eine latent im Hintergrund genetisch lauernde Rheumaneigung getriggert hat).

Der Gewichtsanzeiger da unten stimmt - ich liege in der Regel irgendwas zwischen 62 und 64kg und das total problemlos. Und seit ich weiss: alles ist erlaubt, wenn auch in Maßen, lebe ich sehr entspannt.

LG Inita

Zum Thema Haarausfall. Ich hatte extremen Haarausfall im November..bei mir kamen aber psychische Komponenten sicher zu der Ernährungsumstellung dazu.(Mamas Krankheit und Tod, Kummer, Umzug, komplette Lebensänderung..etc.)Ich nahm -und nehme immer noch - auf Rat meiner Gyn Biotin 5 mg am Tag und Kieselerdepulver in Wasser zu mir. Täglich.Meine Haare sind wieder sehr voll und wie du sagst, es wachsen so viele nach.Ich sehe es und das Haar isr so toll und griffig und ich verliere nach dem Waschen und Durchkämmen max. 4,5 Haare...im November, Dezember waren da regelrecht Büschel im Kamm..
Jetzt ist aber auch meine Psyche wieder erholt . Das kommt - bei mir - auch dazu.
Liebe Inita, es ist schön , daß du deinen idealen Weg gefunden hast und es dir gutgeht.So wie ich Meinen, mit LCHF.
Ich möchte das Gefühl , nach einer Portion Pasta oder Kartoffeln so schwer und müde, so kaputt zu sein, nimmer haben.Mag sein, daß ich darauf extrem reagiere.
Finde es schön, daß du dich gemeldet hast.