Ich möchte einfach mal meine eigene, sehr persönliche Erfahrung zu diesem Thema "Süßes und Nachtisch, Kuchen, Süßstoffe etc." zwanglos hier darlegen..ich hoffe, die / der Ein oder Andere nimmt da etwas mit!
Ich begann LCHF am 24.7.2011.
Da ich immer eher eine "Süße" war, tummelte ich mich gierig imThread "Süßes und Nachtisch". Ich buk Kuchen, kaufte immer 2 kg Mandelmehl, Süßstoffe, etc. Es war fast zwanghaft, wie kann ich Süßes in LCHF unterbringen.
Ich hatte eigentlich jedes WE einen Kuchen gebacken..es schmeckte auch toll!
Bereitete unter der Woche auch Panna cotta, Cremes, Sahne....egal! Hauptsache, süß!
Ich buk und probierte aus, buk auch Brot, Plätzchen...war ein richtiger Backfan..
(Wobei ich ansonsten immer straight LCHF gelebt habe und nie gesündigt.Alles im Rahmen unserer Rezepte).
Das ging so ca.6,7 Monate...
Und dann?
Es begann eine große Veränderung! Klammheimlich...ohne Absicht..schleichend.
LCHF verändert. Führt zum besseren Zustand.Verändert Geschmacksvorlieben.
Ich brauche keine Süßstoffe mehr...ich esse kaum noch süß.
Es kam ganz von alleine.Die natürliche Süße von Sahne, Beeren im Omelette, das genügt mir vollkommen.
Das hätte ich bei mir nie für möglich gehalten.
LCHFKuchen backe ich ev. einmal im Monat, und nur, wenn Besuch kommt.
Eiskonfekt , in winzigen Förmchen, genügt, um ab und zu mal dieses Gefühl von "Süß und Espresso dazu" komplett abzudecken.(Dieser Trend gilt übrigens auch für "Brot"...das backe ich auch nicht mehr und brauche es de facto nimmer.)
Diese Entwicklung ist für mich ein Wunder!
LCHF verändert wirklich zum Besseren, zum Guten.Als würden Körper und auch Psyche auf "Reset" gesetzt und besinnten sich dann des Wahren.
Ich finde diese Entwicklung wundervoll!
Also, Ihr Süßmäulchen, gebt LCHF eine Chance und beobachtet, was es an Gutem mit Euch anstellt.
Ich setze aber voraus, daß diese positive Entwicklung nur einsetzt, wenn man wirklich in der Ketose bleibt und nicht sündigt!
LG Emma....
