Genau, was sagen eigentlich deine Ärzte dazu? Sind sie offen für LCHf? Hast du sie informiert?
Mein Onkologe sagte im Erstgespräch, ich solle erst mal Nix an der Ernährung ändern (ich hatte ihn da nämlich gefragt, ob er da eine Empfehlung hat), sondern essen, wonach mir Lust ist. Sei es Babybrei, McDoof oder Frischkost. Auch ruhig mal ein Glas Wein trinken, wenn ich Bock drauf habe. ;)
Ich habe dann ja das Buch gelesen und beschlossen, das einfach mal zu machen und zu schauen.
Meine Frauenärztin wusste Bescheid, die hatte mir den Link mit dem Buch auch geschickt und findet es klasse.
Den Onkologen habe ich dann letzte Woche informiert und ihm erzählt, wie gut es mir damit geht. Er fand das prima. Der ist wohl so gestrickt, dass er denkt, dass jeder seinen individuellen Weg finden muss. Und er gibt auch gute Hinweise, z.B. Paranüsse enthalten viel Selen, wenn ich die mag, essen! Ein paar Nüsse kauen/essen gegen Sodbrennen, und solche Sachen.
Die Oberärztin in der Klinik habe ich auch letztens informiert, dass ich nun anders esse, und soweit ich von meiner Frauenärztin gehört habe, ist sie jetzt etwas besorgt, ob denn die Chemo auch wirklich anschlägt, wenn es mir so gut geht. Aber meine Frauenärztin hat ihr gleich gesagt, dass meine Blutwerte schon zeigen, dass das Zeug da ordentlich auf den Putz haut in meinem Körper. ;)
Dem Chefarzt in der Klinik habe ich letztes auch kurz am Telefon erzählt, als er mich anrief, wie es geht - und er hat's einfach so hingenommen. Ich glaube, die Gynäkologen in der Klinik sind halt doch vornehmlich die Operateure und Chemo & Co. ist halt nicht so ihrs...
Aber keiner hat versucht, mir das auszureden - denn mein Befinden ist irgendwie der beste Beweis, dass da was ziemlich richtig dran sein muss.
