Hashimoto

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EvaM
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Re: Hashimoto

Beitragvon EvaM » 27. Oktober 2013, 00:09

ja, schon aber der TSH war nicht messbar bei der Blutabnahme im September, d.h. die Dosis war zu hoch. Ich warte mal ab was der Bluttest vom Donenrstag ergibt. Außerdem glaube ich das die Erschöpfung von den niedrigen Cortisolspiegel kommt, aber dazu muss ich das Ergebnis vom Endo abwarten. Ich hoffe der meldet sich bald.
Oder der fT3 ist zu niedrig, aber den testen die hier ja nicht.....

Ich werde auf jeden Fall weiterhin die Ärzte nerven.

Yellow
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Re: Hashimoto

Beitragvon Yellow » 25. November 2013, 17:15

Hallo bin durch die Suchfunktion bei der ich Herzrasen eingegeben habe hier gelandet.
Ich mach seit ca drei Wochen LCHF und hab seit dem extremes Herzrasen Nachts und kann deshalb nicht schlafen.
Bin noch nie auf Hashimoto untersucht worden hatte aber mal einen entzündeten Knoten auf der Schilddrüse.
Eigentlich wollte ich nur danke schön sagen , da der Tipp von XXL Petra mir geholfen hat, mein Herzrasen hat tatsächlich nach ein paar Minuten gestoppt und ich konnte letzte Nacht endlich mal wieder normal einschlafen.
Kann es auch daran liegen dass ich noch zu viel esse? Meine Kohlenhydrate sind sicher unter20 aber mit Fett und Eiweiss bin ich momentan am Kompensieren.
Gruss
Yellow

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Pinselchen79
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Re: Hashimoto

Beitragvon Pinselchen79 » 10. Dezember 2013, 15:59

Habs auch an sola geschickt, aber vielleicht hat ja noch jemand Gedanken dazu.

Ich war beim Gyn zwecks Überprüfung der für Haarausfall möglichen Hormone.
Anruf grade: alle Hormone ok, Schilddrüse auch. Meine Rückfrage "wie sind denn da die Werte?"
Ja der TSH liegt bei 2,0
Ansich kein so schlechter Wert, aber wie sieht es denn aus, wenn sich der Wert bei gleichbleibender Dosis seit Juli von 0,5 auf 2,0 verschlechtert?
Ich mache seitdem nix anders. Ob andere Werte bestimmt wurden, habe ich jetzt nicht weiter am Telefon nachgefragt, ich bekomme die Werte zugeschickt und habe vor damit dann zu meiner Hausärztin zu gehen zwecks weiterer Bestimmung der anderen Werte ob sich da wieder was verschlechtert hat.
Sie steht gottseidank auf dem Standpunkt, nicht die Zahlen müssen passen sondern das Wohlbefinden.
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XXL-Petra
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Re: Hashimoto

Beitragvon XXL-Petra » 21. Dezember 2013, 11:25

Bei Hashimoto sollte der T4 Wert zwischen 0,9 und 1,5 liegen wenn ich mich recht erinnere.
ich fühle mich jedenfalls viel wohler wenn der Wert um die 1,0 liegt als drüber.

Ich lasse mich von den Werten auch nicht so sehr leiten sondern richte mich nach dem Wohlbefinden und mein Arzt vertraut mir da auch. Ich hab jetzt seit etwa 11 Jahren Hashimoto und die Krankheit und ich haben uns ganz gut arrangiert.
Wenn ich meine Hormone ein paar Tage vergesse ( :ymblushing: kommt leider mal vor) merke ich das sehr schnell und nehm die dann auch wieder brav weil ich mich dann einfach nicht mehr wohl fühle und auch schnell Wadenkrämpfe bekomme und auch meine Waage sehr sensibel darauf reagiert.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine SD gar nix mehr tut.

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lowcarb-highfun
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Blog zum Thema

Beitragvon lowcarb-highfun » 21. Dezember 2013, 12:40

Ich bin zwar nicht selbst betroffen, beobachte das Thema aber großem Interesse - vielleicht auch gerade, weil es hilft, die Zusammenhänge im Körper besser zu verstehen.

Dabei bin ich auf ein Blog gestoßen (http://coolinginflammation.blogspot.de - Englisch), welches sich mit den Zusammenhängen zwischen Entzündungsreaktionen, Antibiotika, Gluten u.v.m. auseinandersetzt.
Inflammation is the foundation for cancer and degenerative/autoimmune diseases. Small changes in diet and exercise, e.g. omega-3 oils, vitamin D, low starch, plant antioxidants, and maintaining muscle mass, can dramatically alter predisposition to disease and aging, and minimize the negative impact of genetic risks. Based on my experience in biological research, I am trying to explain how the anti-inflammatory diet and lifestyle combat disease.
Der aktuelle Beitrag hierzu war wieder spannend und stellt einen Zusammenhang zwischen Antibiotika-Gaben und deren Spätfolgen her:

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Re: Hashimoto

Beitragvon Culé1899 » 4. Januar 2014, 22:43

Hola!
Bin neu hier und auch Hashi. Ich bin Kohlehydratjunkie und zuckersüchtig, aber seit drei Tagen auf Entzug. ;)
Ich hatte anfangs Bedenken wegen dieser Ernährungsform und der Auswirkung auf die Schilddrüse, aber anscheinend gibt's hier 'ne Menge erfolgreiche "Hashi-Kollegen", die gut damit zurecht kommen. Das freut mich und ich gratuliere allen sehr herzlich zu ihren Erfolgen!

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sola
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Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 5. Januar 2014, 14:57

Herzlich Willkommen Culé!

...sowohl im LCHF- als auch im Hashi-Club :mrgreen:
Ich möchte mal behaupten, dass es sogar so ist, dass die Ernährung uns Hashis besonders gut tut.
Insbesondere konsequente Glutenvermeidung finde ich wichtig.

Bald nist du mit dem entzug durch und dann solltest du deinen Energischub bekommen.

LG
Sola
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Re: Hashimoto

Beitragvon Culé1899 » 5. Januar 2014, 18:50

Hi Sola!

Du hast ja soo recht. Vorher war ich unausstehlich ohne mein Schokocroissant und meine heißgeliebten Nudeln und meine drei Löffel Zucker im Kaffee. Witzigerweise geht mir das ganze aber gar nicht ab. Ja gut, ich hab auch erst seit vier Tagen umgestellt, aber eigentlich dachte ich, dass mir grade der Anfang schwer fallen würde. :-?
Gott sei Dank gibts hier ja Unmengen an sooo leckeren Rezepten, dass ich gar nicht weiß wo ich morgens anfangen und abends aufhören soll. :-D
Das wirklich Geniale ist ja, dass sich meine Allergien seit dem ersten Tag schon total verbessert haben. :shock:
Seit zehn Jahren nehme ich TÄGLICH Allergietabletten. Meistens eine, aber manchmal sogar zwei, weil ich von jedem Gerüchlein, vom kleinsten bisschen Staub, sofort einen halbstündigen Niesanfall und Gaumenjucken und rote Augenn bekam. Jetz isses aber so, dass ich seit Donnerstag, 5 Uhr morgens KEINE mehr genommen hab, und bis jetzt nicht einen einzigen Nieser! (Das war bestimmt der verdammte Zucker und die KHs im Allgemeinen).
Generell muss ich sagen, dass ich mich mit dieser Ernährung schon sauwohl fühle, also wirds schon passen! :D

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Re: Hashimoto

Beitragvon 1hexe5 » 23. Mai 2014, 09:37

Hallo! Ich habe Hashimoto seit der Geburt meines 3. Kindes, bzw. während der Schwangerschaft schon begonnen. Ich hatte massive Probleme mit Ohrgeräuschen, Sympthome wie bei Karpaltunnel, Gewichtszunahme 17 kg (in den ersten beiden Schwangerschaften waren es nur je ca. 8kg)
Es hat allerdings einige Jahre von den Ärzten unerkannt sein Unwesen in meinem Körper getrieben, was mir fast 20 kg Übergewicht, zu hohen Blutdruck und sehr starke "Frauenleiden" beschert hat!
Was mich am meistens ärgert ist, daß man einfach in eine Schublade gesteckt wird: Vater Übergewicht und Diabetes, ich esse etwas ungesund habe nicht so viel Bewegung , bin müde und lustlos! Klar woher kamen aber all diese Probleme....? Ich habe dann Blutdruckmittel genommen, aber da wurde immer noch nicht nach der eigentlichen Ursache gesucht! Boah, bin heute noch stinkesauer!
Nach 3 Jahren WW und nicht gut eingestellter Schilddrüse habe ich Probleme mit dem Stoffwechsel, würde gern noch ein paar Kilo abnehmen!

Oh, lange Vorrede!
Vorigen Freitag war ich in der Radiologie, wegen BE. Angeblich bin ich richtig eingestellt, allerdings geht es mir total bescheiden.....! So viele Symptome (12 hatte ich mir als Notiz für den Arztbesuch notiert, weil ich so vergeßlich bin!)
sollen alle eine andere Ursache haben....! Ein paar schreibe ich mal hier auf: Zunahme,Gedächtnisschwäche, Wortfindungsstörung, Ohrensausen, Muskelschmerzen, trockene, juckende Haut, kein Sex, nächtl. Schwitzen, brüchige Fingernägel, depr. Stimmung-das macht mich noch wahnsinnig!

Folgende Werte konnte ich telefonisch erfragen:
TSH 1,67 (0,35 -3,5)
FT4 13,3 %
FT 3 2,7%( Da habe ich keine Refernzwerte)
Antikörper über 1300

Ich werde mir noch meinem Hausarzt eine Kopie besorgen, aber bin eben tel. nicht durchgekommen, brauche ja auch einen Termin.
Die Ärztin der Radiologie hat Prothyrid und Selen als Empfehlung für meinen HA aufgeschrieben.

Ich würde gern Meinung von Euch bekommen dazu.
LG, Andrea

Turtle70
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Re: Hashimoto

Beitragvon Turtle70 » 23. Mai 2014, 11:37

Auch wenn ich durch das Buch von Dr. Von Helden jetzt vermutlich "vorbelastet" bin, wurde bei dir unter anderem mal der Vitamin D Spiegel kontrolliert? Ich lasse meinen gerade auf eigene Kosten checken. Kostet so um die 30€. Im Buch werden ähnliche Symptome wie deine genannt.

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