Hallo ihr Lieben!
Danke nochmal für euren lieben Empfang hier

! Ich fühle mich gleich schon pudelwohl!
Ich hab jetzt schon gelernt, dass ich Geduld haben muss (sonst nicht grade meine Stärke, aber für meinen Körper werde ich das lernen

) und wieder lernen muss, auf meinen Körper zu hören... das habe ich WIRKLICH verlernt bei der ganzen Diäterei! Aber ich habe das Gefühl es wirkt schon irgendwie- ich hatte in den letzten Tage ein paar Mal Momente, wo ich ganz überrascht (und relativ früh) das Gefühl hatte nö, jetzt mag ich nix mehr... das ist neu... und soll bitte bleiben! Fühlt sich nämlich gut an

.
Aus euren Antworten und dem, was ich mir aus dem Forum an Ideen zusammengeräubert habe (kann also sein, dass sich das mit Erfahrung und Weiterlesen noch ändert

), habe ich jetzt beschlossen, meinen Testlauf der ersten Wochen mit 20 g KH, 90 g EW und 150 F zu starten (als Richtung- Fett dann anpassen, falls ich nicht satt werde/früher satt bin, wenn ich das richtig verstanden habe?), was 1860 kcal ergäbe (laut Rechner im WWW ist das über meinem Grundumsatz, aber wegen Sport/Bewegung ca. 80% unter meinem Tagesbedarf). Klingt das vernünftig für euch? Die ersten paar Tage damit fühlen sich jedenfalls mal "richtig" an- ich bin schön satt damit.
Ich weiß, dass es verschiedene Ansichten gibt, was das Kalorienzählen angeht, aber ich hatte vorher das Gefühl, völlig die Orientierung verloren zu haben, wieviel ich so im Laufe des Tages in mich rein stopfe- daher dachte ich, es wäre zumindest am Anfang vielleicht sinnvoll...?
Übrigens ein schönes erstes Erlebnis: ich hab mir gestern Abend das Heinrichknäcke gebacken (um mal kurz saarländisch zu werden: oh leck!! Schmeggd das gudd!

Hätte ich nicht gedacht! Ich kenne LC-Knäcke, hab ich öfter gebacken, aber mit Ei- das hat mir nie geschmeckt... wenn ich das mal früher gewusst hätte

) und nicht nur Butterkäse drauf gepackt, sondern dazwischen auch noch Butter! War das lecker!! Vermutlich schmunzelt ihr jetzt (zu recht

), aber das war vor kurzem noch sowas von undenkbar! Wenn ich denke, ich hab früher nicht nur brav an meinem Mager-Käse gemümmelt, sondern auch noch immer die Butter unter allem weggelassen... und behauptet, ich fände das lecker so!! Also die Welt, die das Brot unter der Butter weglässt, schmeckt mir WESENTLICH besser
Ah, da fällt mir noch ne Frage ein: was sagt ihr denn zum Thema Frühstück- wie wichtig findet ihr es? Ich frühstücke zwar gerne mal am Wochenende (zum Glück war mir da schon immer mein Ei und mein Kaffee am wichtigsten

... da frühstücke ich aber ziemlich spät und mag dann kein Mittagessen mehr), aber unter der Woche (6 Uhr) ist mir das viel zu früh. Eigentlich reicht mir ein Kaffee (ich hasse schwarz und mag auch eigentlich keine Milch da drin, deshalb teste ich zur Zeit den mit Butter und Kokosöl und finde es klasse!), dann bekomme ich gegen halb zwölf erst so richtig Hunger. Ich musste mir aber schon immer anhören, dass das ungesund ist... findet ihr das auch? Dann würde ich mir was einfallen lassen... Problem ist nur, dass ich entgegen jeder Logik wesentlich mehr esse über den kompletten Tag, wenn ich frühstücke! Also wirklich "früh"stücke, nicht die elf-Uhr-Variante vom Wochenende

. Das ist, als würde die erste Mahlzeit, egal wann sie ist, den "Ess-Modus" anwerfen. Esse ich früh morgens nix, hab ich um halb zwölf Hunger. Esse ich was (auch wenn's üppig ist), hab ich genauso um halb zwölf Hunger! Rest des Tages in beiden Fällen identisch... also wenn ich doch erreichen will, dass ich auf meinen Körper höre und im Idealfall auch lerne, wann er was braucht, dann sagt er mir doch damit "du brauchst morgens nix", oder ist das zu kurz gedacht?
Viele liebe Grüße,
Sue