Beitragvon Maestra » 15. November 2015, 14:34
Erneutes Update:
Es geht mir weiterhin sehr schlecht. Momentan habe ich einen sogenannten "Status migraenosus". Wen es interessiert, einfach mal googlen. Das ist eine Komplikation der Migräne. Das passiert sozusagen, wenn die Migräne nicht mehr von alleine aufhört. Ich habe heute den 11. Tag in Folge Dauermigräne ohne Pause.
Ich bin seit September krankgeschrieben, bekomme Infusionen und kriege regelmäßig Probleme, die sogenannte 10/20-Regel einzuhalten. Diese Regel besagt: Nicht mehr als 10 Tage im Monat Schmerzmittel, da man sonst Gefahr läuft, einen sogenannten schmerzmittelinduzierten Kopfschmerz zu bekommen. Der fühlt sich genauso an wie Migräne und muss mit einer Schmerzmittelpause "entzogen" werden, weil man sozusagen abhängig geworden ist. Das will ich natürlich keinesfalls, also sitze ich hier heulend im Bett und halte von den täglichen Migräneanfällen 20 Tage im Monat aus.
Inzwischen versucht man mit einer hochdosierten Cortison-Stoßtherapie den "Status migraenosus" zu unterbrechen ... hauptsache eben keine Schmerzmittel mehr. Leider bisher erfolglos.
Man hat die medikamentöse Prophylaxe nun vom Antidepressiva/Betablocker gewechselt auf ein Antiepilepsiemittel namens Topiramat. Ich muss nun also die Wirkung dieses Medikamentes abwarten, es muss auch noch eingeschlichen werden. Im Beipack steht was von: Keinesfalls ketogene Ernährung ... hmmm ... kann mir da jemand was zu sagen? Bin jetzt vorsichtshalber auch moderat LCHF umgestiegen, wollte kein Risiko eingehen.
02.01.2019 Restart LCHF
Startgewicht: 96,6 kg / 163 cm
1. Etappenziel: unter 90 kg / erreicht 27.05.2019
2. Etappenziel: 15 Kilo weg / erreicht 01.11.2019
3. Etappenziel: unter 80 kg
eigentliches Ziel: ca. 75 kg