Hallo Plumeria,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.
Du hast sicherlich Recht: Es ist eindeutig uneindeutig

, was Milchprodukte mit den Knochen machen.
Wahrscheinlich ist das Ausschlaggebende ein Zusammenspiel vieler Faktoren - und sicherlich auch der körperlichen Möglichkeit einer Verwertung der Nahrung gegen den - im Älterwerden auch natürlichen - Kalziumabbau. Verwertungsstörungen stehen im übrigen mit im Verdacht, Osteorporose zu verursachen; da kann man dann theoretisch alles essen, was als gut gilt, und die Knochen entkalken doch.
Künstliches Kalzium wollte ich nie einnehmen, dagegen hatte ich von vornherein eine Abneigung, so wie auch Hormone oder die üblichen medikamentösen Hämmer zur Behandlung nicht infrage kamen. Milchprodukte mag ich halt auch gern, und Glaube an sie verstärkte das bisher wohl noch, so wie auch die Besserung meiner Knochenqualität zu dem Schluss geführt hat, dass ich damit schon was richtig mache
Ich schließe aber nicht aus, dass Milchprodukte für den Kalziumhaushalt viel weniger tun als der alte Glaube meint.
Leider hab ich früher nie groß auf mein Essen geachtet, und es hieß dann, als ich nachforschte, dass vor allem Zucker DER Kalziumräuber sei. Würde bei mir auf jeden Fall passen, ich bin ja lange mit Zucker und Mehlprodukten sehr bedenkenlos verfahren. Und möchte natürlich heute am liebsten jedes Risiko ausschließen - was aber vermutlich nie geht.
Was Du zum Gemüse sagst, stimmt, man kann relativ einfach auf eine ansehnliche Menge kommen, das habe ich inzwischen realisiert. Bloß das "Tag für Tag" erscheint mir immer noch so, dass ich drüber nachdenken und planen muss. Na ja, macht ja nichts, wenn das so ist. Die Liste ist auf jeden Fall hilfreich, und ich habe sie mir schon abgespeichert.
Liebe Grüße,
Tabby