ich bin 31 Jahre jung und habe vor Kurzem die Diagnose PCO mit Insulinresistenz erhalten. Da ein Kinderwunsch besteht, muss ich abnehmen (z.Z 70kg auf 1,60m). Da dies mit einer Insulinresistenz so wunderbar klappt, bin ich nach viel lesen und googeln bei LOGI gelandet.
Habe mich auch 3 Wochen nach LOGI ernährt, allerdings habe ich dadurch tatsächlich etwas zugenommen. Klar, man kann jetzt sagen "3 Wochen sind keine Zeit"- aber obwohl ich mich unglaublich gesund und fit gefühlt habe, hatte ich das Gefühl irgendwie passt es nicht.
Nach weiteren Recherchen bezüglich PCO und Ernährung bin ich dann bei Lchf gelandet.
Seit einer Woche habe ich nun auch komplett umgestellt und 1,8kg sind einfach verschwunden

Habe mir mit den Links hier meinen Kalorienbedarf und die entsprechende Nährstoffverteilung ausrechnen lassen.
1550kcal- 7%KH(26,5g) 76%Fett(126,7g) und 17%Protein(64,3g)
Nun zu meiner Frage:
Ich schaffe es nicht (ohne Hunger) bei 17% Protein zu bleiben und wenn ich mir die Rezepte hier anschaue, dann ist mir auch nicht ganz klar wie andere das schaffen.
Das Prinzip von den guten Fetten habe ich verstanden, die Umsetzung klappt immer besser. Ich esse leider (noch nie) kein fettiges Fleisch oder Innereien- das löst einen Würgereflex hervor. Denke aber, ich bin nicht der einzige Mensch, oder?

Die Vermutung liegt nahe, dass ich anscheinend das Falsche esse... aber ich lese und lese und lese hier, ich werde einfach nicht schlauer

"Hör auf deinen Bauch und iss bis du satt bist" funktioniert bei mir leider nicht. Hatte vor einigen Jahren LowCarb versucht und genau DARAN ist es gescheitert.
Ich habe eine sehr lange "Diätkarriere" hinter mir, die letzten 2 Jahre hatte ich "pausiert", weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Jetzt steckt da halt eine ganz andere Motivation dahinter ;) Trotzdem, ohne eine Kontrolle und Essensplanung im Voraus funktioniert es momentan nicht.
Vielleicht könnt Ihr mir ja auch die Sprünge helfen...?!