Die Erfahrung wurde mir mündlich von ihr weiter gegeben.
Beim LCHF Seminar.
Vielleicht schaut sie ja hier zufällig mal rein und schreibt was dazu.
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Vorstellung & Light-Frage
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Re: Vorstellung & Light-Frage
Eile mit Weile.
Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.
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- cassiopeia23
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Re: Vorstellung & Light-Frage
Hallo Esra,
ich habe hier im Forum diesen link mal geteilt:
http://www.diabetes-deutschland.de/news372.html
Da wird über das Thema berichtet.
ich habe hier im Forum diesen link mal geteilt:
http://www.diabetes-deutschland.de/news372.html
Da wird über das Thema berichtet.
- Esra
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Re: Vorstellung & Light-Frage
Danke Cassi,
ich habe gestern in einer Fachzeitschrift (ich arbeite beim Augenarzt) gelesen, dass eine Studiie Hinweise drauf gegeben hat, dass die gefürchtete Makuladegeneration bei Diabetes wohl nicht ausschließlich von BZ-Entgleisungen kommt, sondern dass die Zufuhr von Aspartam wohl im Tierversuch eindeutige Folgen auf die Makula hatte.
Ich glaube, ich muss das Teufelszeug echt weglassen, das ist nicht so unproblematisch, wie einem verkauft wird.
ich habe gestern in einer Fachzeitschrift (ich arbeite beim Augenarzt) gelesen, dass eine Studiie Hinweise drauf gegeben hat, dass die gefürchtete Makuladegeneration bei Diabetes wohl nicht ausschließlich von BZ-Entgleisungen kommt, sondern dass die Zufuhr von Aspartam wohl im Tierversuch eindeutige Folgen auf die Makula hatte.

Ich glaube, ich muss das Teufelszeug echt weglassen, das ist nicht so unproblematisch, wie einem verkauft wird.
107 - jetzt 87 - Ziel 75
Re: Vorstellung & Light-Frage
Was sich in zwei Wochen veränderte.:
Die Küche
Seit Jahren achtete ich stets auf möglichst Zuckerfreie Lebensmittel, was hier in Schweden sehr schwierig ist. Beispielsweise:
Von daher brauche ich Süße im Kaffee (ich schmecke sonst nur Bitter - absolut ungenießbar) empfinde aber andererseits jeden schwedischen Senf als Naschwerk.
Vor diesem Hintergrund war ich vollkommen überrascht, als nach wenigen Tagen LCHF plötzlich Bilder von Süßen Speisen, regelrecht von meinen Augen Auftauchten: Ein Schokoladeneis, ein paar Kirschen, Birne-Helene...
Ich verstehe die Prozesse die dahinter stehen, irgendwelche Messages an mein Hirn schickten, welches dann zu dieser imposanten Bildersprache griff um mich wach zu rütteln.
Das hörte nicht auf, also legte ich mich schlafen. Am Morgen war dann alles wieder gut.
Dieser Vorfall hat mich durch seine Einmaligkeit und Intensität begeistert und bestätigt.
Ich wage mir gar nicht vor zu stellen, wie diese Umstellung bei Menschen abläuft, die vorher viel Süßes gegessen haben - das muß ja grauslich sein.
Fett
Keinerlei Probleme. Stuhlgang wie'n Uhrwerk.
Garten
Ich bin dabei all die schönen Arielle Kartoffeln zu verschenken - seuftz.
Sorge machen mir die Pflaumen. Alle die Obstbäume, die ich gepflanzt und gehegt habe... das ist schon hart. Die Äpfel sind nicht so tragisch, aber die Pflaumen? Das macht mich traurig. So viele Kämpfe gegen Wühlmäuse und Elche gefochten und nun?
Schlaf
Besser, besser und nochmal besser.
Ich habe das zunächst als Placebo abgetan, aber jetzt nach zwei Wochen mit unterschiedlichsten (Tages-)Belastungen kann ich das nicht mehr.
Ich litt (ohne mir dessen zunächst bewußt zu sein) während der vergangenen Monate zunehmend unter Schlafapnoe. Als Seitenschläfer ohne Probleme der Atemwege, sah ich Übergewicht als die Hauptursache an und erhoffte mir langfristig Besserung.
Ich weiß, das Folgende ist unwissenschaftlich:
- mein Schlafpensum variiert weniger.
Das mag für die ersten Tage durchaus zutreffen.
Aber nach nur neun Tagen begann ich mit zwei Tagen Waldarbeit der anstrengendsten Sorte, meist Lichten mit der Motorsense, aber auch Fällarbeiten am Hang im Unterholz - richtig heftig.
In Folge kam es zu keinerlei Tagesmüdigkeit, alles im Grünen Bereich.
Wow!
Körper
Die Küche
- - in den letzten Jahren etwas vernachlässigt, ist auf dem Wege zu einer funktionellen Werkstatt zu mutieren
- das ganze überflüssige Geraffel komplett um- bzw. weggeräumt
- der Kühlschrank ist fast schon zu klein geworden
- die Kühltruhe gefüllt mit »Notfallplänen«
- neues Kochfeld eingebaut (war schon länger fällig)
- - Der Pürierstab kommt kaum noch aus der Steckdose
- alle zwei Tage wird Eiermilch zubereitet
- ich gebe gelegentlich etwas Ziegenmilch hinzu
- testhalber eingefroren; klumpt, geht aber doch...
- ein Schuß starken Kaffees hinzu, als »Kakaoersatz«, als Würze
- Kakao/Backschokolade unter 12Gr/Kh habe ich hier in SE noch nicht finden können, wäre für Tips dankbar.
- 90%Wasser/5%Fun-Stevia/5%Zitrone als Basis + 5-8%Wodka reicht mir vollkommen als Abendcocktail
Seit Jahren achtete ich stets auf möglichst Zuckerfreie Lebensmittel, was hier in Schweden sehr schwierig ist. Beispielsweise:
- - Wir haben das tollste Fleisch, aber die Industrie verpanscht alles mit Zucker und Mehl und nennt es dann »Wurst«.
- Brot kaufte ich nur in Notfällen mit Zuckeranteil.
- Ohne Dijon, gäbe es auch keinen Senf.
- Die schwedischen Haferkekse waren so lecker, rollten mir aber die Fußnägel auf, so süss sind die Dinger.
Von daher brauche ich Süße im Kaffee (ich schmecke sonst nur Bitter - absolut ungenießbar) empfinde aber andererseits jeden schwedischen Senf als Naschwerk.
Vor diesem Hintergrund war ich vollkommen überrascht, als nach wenigen Tagen LCHF plötzlich Bilder von Süßen Speisen, regelrecht von meinen Augen Auftauchten: Ein Schokoladeneis, ein paar Kirschen, Birne-Helene...
Ich verstehe die Prozesse die dahinter stehen, irgendwelche Messages an mein Hirn schickten, welches dann zu dieser imposanten Bildersprache griff um mich wach zu rütteln.
Das hörte nicht auf, also legte ich mich schlafen. Am Morgen war dann alles wieder gut.
Dieser Vorfall hat mich durch seine Einmaligkeit und Intensität begeistert und bestätigt.
Ich wage mir gar nicht vor zu stellen, wie diese Umstellung bei Menschen abläuft, die vorher viel Süßes gegessen haben - das muß ja grauslich sein.
Fett
Keinerlei Probleme. Stuhlgang wie'n Uhrwerk.
Garten
Ich bin dabei all die schönen Arielle Kartoffeln zu verschenken - seuftz.
Sorge machen mir die Pflaumen. Alle die Obstbäume, die ich gepflanzt und gehegt habe... das ist schon hart. Die Äpfel sind nicht so tragisch, aber die Pflaumen? Das macht mich traurig. So viele Kämpfe gegen Wühlmäuse und Elche gefochten und nun?
Schlaf
Besser, besser und nochmal besser.
Ich habe das zunächst als Placebo abgetan, aber jetzt nach zwei Wochen mit unterschiedlichsten (Tages-)Belastungen kann ich das nicht mehr.
Ich litt (ohne mir dessen zunächst bewußt zu sein) während der vergangenen Monate zunehmend unter Schlafapnoe. Als Seitenschläfer ohne Probleme der Atemwege, sah ich Übergewicht als die Hauptursache an und erhoffte mir langfristig Besserung.
Ich weiß, das Folgende ist unwissenschaftlich:
- mein Schlafpensum variiert weniger.
- - Variationen korrelieren klarer mit den Belastungen des Vortages.
- Ich bin Morgens, Pensum-unabhängig, viel wacher in Körper & Schädel.
- Ich bin nicht einmal aus einem Traum (mit geträumter Atemnot) erwacht. Gar nicht!
- Ich hatte keine Müdigkeitsattacken mehr. Das passierte in den letzten Monaten häufig, insbesondere dann, wenn ich mich mit einem guten Buch zu einem gemütlichen Spätnachmittag auf die Veranda setzte. Das hat mich extrem genervt. Ich mußte tatsächlich vorsichtig sein, daß mir das e-book nicht herunterfällt.
Das mag für die ersten Tage durchaus zutreffen.
Aber nach nur neun Tagen begann ich mit zwei Tagen Waldarbeit der anstrengendsten Sorte, meist Lichten mit der Motorsense, aber auch Fällarbeiten am Hang im Unterholz - richtig heftig.
In Folge kam es zu keinerlei Tagesmüdigkeit, alles im Grünen Bereich.
Wow!
Körper
- - Ich wiege nicht.
- Ich messe nicht.
- drei Hosen, die ich im ersten Halbjahr nur noch ungern (naja - eigentlich so gut wie gar nicht) trug, sind jetzt wieder bequem. Auch wenn ich auswärts esse und es eigentlich etwas kneifen müßte.
- Das reicht. Mehr muß ich jetzt nicht wissen.
- - Ich muß dann gelegentlich versuchen, konstant unter 80Gr Protein/Tag zu liegen ohne die Skaldeman-Ratio zu verschlechtern.
und wenn sich das eingependelt hat:
- Dann erst eine Gesamtrechnung mit Abschätzungen zum Tagesenergiebedarf durchführen.
Re: Vorstellung & Light-Frage
Das klingt ja nach ganz schön viel Erreichtem Ralf - toll. Weiterhin so viel Schwung und Veränderungen für dich.
Hast du schon mal geprüft was weg ist an Gewicht?
Hast du schon mal geprüft was weg ist an Gewicht?
Re: Vorstellung & Light-Frage
Ich finde es großartig, wie du das angehst. Du beobachtest dich sehr genau - und es ist spannend deine Erfahrungen zu lesen!
Lieben Gruß
Lieben Gruß
Mein erstes Vorher-Nachher Foto in meinem Tagebuch auf S. 44, Hochzeitsfots auf Seite 110
Re: Vorstellung & Light-Frage
Hallo Ralf,
noch ein verspätetes herzliches Willkommen hier im Forum und bei lchf!
Dein Bericht ist klasse und ich finde es großartig, dass du direkt so guten Erfolg mit lchf hast!
PS: darf ich fragen, in welcher Region Schwedens du zuhause bist?
noch ein verspätetes herzliches Willkommen hier im Forum und bei lchf!
Dein Bericht ist klasse und ich finde es großartig, dass du direkt so guten Erfolg mit lchf hast!
Das ist aus meiner Sicht der Königsweg! Ich wünsch Dir weiter eine entspannte kulinarische Reise!- Ich wiege nicht.
- Ich messe nicht.
- drei Hosen, die ich im ersten Halbjahr nur noch ungern (naja - eigentlich so gut wie gar nicht) trug, sind jetzt wieder bequem. Auch wenn ich auswärts esse und es eigentlich etwas kneifen müßte.
- Das reicht. Mehr muß ich jetzt nicht wissen.
PS: darf ich fragen, in welcher Region Schwedens du zuhause bist?
-53 kg, mehr auf meinem Blog: www.volle-kanne-gesund.de
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Re: Vorstellung & Light-Frage
Hallo Ralf, und etwas verspätet herzlich Willkommen. Jep, das ist sicher hart, aber umso erstaunlicher ist es, wie sehr sich der Geschmack und der Appetit nach der Umstellungsphase verändern. Grandios.Dieser Vorfall hat mich durch seine Einmaligkeit und Intensität begeistert und bestätigt.
Ich wage mir gar nicht vor zu stellen, wie diese Umstellung bei Menschen abläuft, die vorher viel Süßes gegessen haben - das muß ja grauslich sein.
Das geht mir auch so, auch das, was Du über die Leistungsfähigkeit sagst. Es ist tatsächlich ein völlig anderes, neues Körpergefühl. SO sollte es eigentlich normal sein, das davor kann es nicht gewesen seinSchlaf
Besser, besser und nochmal besser.

Das ist das einzige, worüber auch ich mir bei LCHF Gedanken mache. Das was in meinem Garten wächst, damit fühle ich mich verbunden, und ich bin mir sicher, daß ich irgendwann nach meiner Abnahme Obst, vor allem das eigene, sicher wieder in Maßen in meine Ernährung einbauen werde. Sofern es mir gut tut.Sorge machen mir die Pflaumen. Alle die Obstbäume, die ich gepflanzt und gehegt habe... das ist schon hart. Die Äpfel sind nicht so tragisch, aber die Pflaumen? Das macht mich traurig. So viele Kämpfe gegen Wühlmäuse und Elche gefochten und nun?
Weiterhin viel Erfolg.
Und Dein Abendgetränk klingt interessant.

Re: Vorstellung & Light-Frage
Kann man aus diesem ganzen Obstkram nicht Schnapps brennen?
Mein ja nur ...
... Und ab und zu trinkt man dann mal einen Schnaps ... wenns passt?
Mein ja nur ...
... Und ab und zu trinkt man dann mal einen Schnaps ... wenns passt?
- Kräutergeist
- Beiträge: 4397
- Registriert: 26. Januar 2015, 20:45
- Wohnort: bei Dresden
- Status: Offline
Re: Vorstellung & Light-Frage
Kann man. Darf man nur nicht als Privatperson.
I can. I will. End of Story.
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