Habe nun den Podcast gehört. Immer wieder schön euch beide beim Autofahren dabei zu haben.
Bzgl. der Postkarten habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht.
Ich ganz persönlich hätte es vor 32 kg als anmaßend empfunden, so in meinen persönlichen Bereich einzugreifen. Ich wäre sauer geworden, hätte "Fat-Shaming" gedacht und es hätte definitiv nicht den gewünschten Effekt gehabt. ABER: Es ist ja nicht jeder wie ich, und vielleicht hilft ein kleiner Gedankenkeim ja schon. Mir geht es auch so, dass ich, wenn ich dicke Menschen sehe die offensichtlich leiden oder in einer KH-Spirale gefangen sind, denke: wie gerne würde ich dir sagen wie leicht du es haben kannst. Ich schrecke davor zurück, eben weil ich weiß wie ich reagiert hätte, wie es mich getroffen hätte.
Wenn man das mit den Postkarten macht muss man es glaube ich schlau anstellen. Man muss sehr aufpassen, dass man nicht in die immergleiche Reihe der "Diätwerbenden" fällt, denn momentan sieht man doch überall BodyChange und Co. und alle sagen eines "Was wir machen funktioniert WIRKLICH und ist total leicht".
Ich habe daher überlegt, ob man vielleicht gar nicht so offensichtlich aus der Diät-Ecke kommt, mit einem solchen Flyer. Wenn man beispielsweise den Innenteil des LCHF-Flyers so lässt wie er ist, und ihn außen etwas umgestaltet, dann könnte man die Vorteile der Ernährung etwas sachlicher angehen. Das Thema Abnehmen muss natürlich enthalten sein, aber nicht als Aufhänger. Warum? Es tut weniger weh als sehr dicker und evt. auch verletzlicher Mensch über gesunde Ernährung und gute Blutwerte aufgeklärt zu werden, als gesagt zu bekommen "So kannste abnehmen". Denke ich.
Meine Idee wären 3 Seiten (Innenteil gleichbleibend): Vorne authentisches (!) Bild einer vitalen Person, beim Sport oder ggf. beim Essen einer fettreichen Mahlzeit (erzeugt kleinen "Schockmoment" - die kann es sich leistens SOWAS zu essen?). Oder vielleicht ein sportliches Bild von Kap

Guter Slogan drauf (fällt mir gerade keiner ein, aber in die Richtung "Mit Fett bleibe ich gesund" - wieder Schockmoment. Auf einer weiteren Seite eine grobe Erklärung wie die Ernährung funktioniert, auf einer weiteren welche positiven Effekte sie haben kann auf Blutwerte, Diabetes, Gewicht... (hier muss man rechtlich sicher aufpassen wie man sich ausdrückt, ggf. mit O-Tönen arbeiten).
Naja, so hat sich das in meinem Kopf dargestellt... Das wollte ich mal los werden ;)