Vorstellung und einige Fragen

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123Propantriol
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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon 123Propantriol » 8. Juni 2017, 12:47


Kleine Geschichte:
Gestern hab ich ca. 50g Blaubeeren gefuttert und dachte erst, dass das extra Süße sind - meine Freundin meinte jedoch, dass es ganz Normale wären ^^
Hab Beeren noch nie so intensiv süß erlebt - sehr faszinierend, wie schnell sich der Geschmackssinn erholt.
Klasse, oder? :-BD Habe ich bei mir auch festgestellt. So ein Zuckerentzug ist ein wahrer Augenöffner in Bezug auf alle andere ungezuckerte Nahrung!
Damit hast Du ja bereits Erfolgserlebnis Nr. 1. ;)
Ich kann da auch nur sagen:
Wenn ich Quark mit Heidelbeeren mache, dann muss ich den für meinen Freund immer süßen. D.h. ich nehme mir meine Portion ab und süße dann die Portion meines Freundes.
Gestern erst wieder sagte er mir: Hast du das schon gesüßt? Und ich so: Ja wieso?
Naja das schmeckt noch nicht so süß.
Also hab ich eine Fingerspitze probiert und mein gesamter Mund hat sich vor Süße zusammengezogen.
Ich glaube das ist wie beim Rauchen aufhören, dass man schnell seinen Geschmackssinn wiederbekommt sobald man auf bestimmte Dinge verzichtet (Ich will jetzt Zucker nicht als Gift bezeichnen, Rauchen allerdings schon, weil das sonst so extrem klingt)
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Fettischist
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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon Fettischist » 8. Juni 2017, 12:53

Wann steht denn bei dir der nächste Urlaub an?
In den ersten 2 August Wochen.

LG
Ja cool, bis dahin ist ja wirklich noch etwas Zeit und du könntest lchf als "Diät" erstmal konsequent durchziehen. So zum Ausprobieren :) Vielleicht ist der Gedanke für dich erstmal entspannter lchf als Diät zu sehen.

Auf mich wirkt es momentan so, als könntest du dich noch nicht so 100% auf lchf einlassen, weil du dich selbst nicht in der Position siehst zu denken: Ich habe da jetzt gar keine Lust/ keinen Hunger drauf. So als wäre es dich und deinen Körper einfach unmöglich, dass sich deine Bedürfnisse ändern. (Und auch so ein bisschen als fändest du es schade, dass man irgendwann auch kein Bedürfnis nach Junk food oder Kohlenhydraten/ Cocktails/ Bier haben könnte :oops: )
So hab ich es zumindest vor. Erst einmal 2 Monate durchziehen und dann sehen wie sich alles entwickelt.
Ich find es allerdings nicht schade, dass man das Bedürfnis verlieren könnte, sondern es ist für mich im jetzigen Moment schwer vorstellbar, dass ich dieses Bedürfnis überhaupt verliere ^^ Wenn es wirklich passiert, dann freut es mich natürlich und ich werde mich sicher nicht dagegen wehren.

Irgendwie kann ich nur nicht ganz davon ausgehen, dass meine Ernährung aktuell gesund wäre. Ihr esst ja alle viel Gemüse etc. dazu - Ich ess im Moment leider sehr wenig Gemüse.

Gerade eben z.B. 200g Käsleberkäse - Das ist doch genauso Junkfood, aber würde anhand der Nährstoffe perfekt ins LCHF Konzept passen. Nur vertrau ich diesen "ungesunden" Fetten halt nicht und denke, dass diese schädlich für den Körper sind - auch bei dieser Form der Ernährung.

LG
Respekt für deine Einstellung! Ich hoffe, dass das bei mir auch irgendwann fruchtet ^^
Ich denke das wird es, sobald sich erste Erfolge einstellen, die bringen einen extra Schub Motivation, weiter zu machen. :)
Kleine Geschichte:
Gestern hab ich ca. 50g Blaubeeren gefuttert und dachte erst, dass das extra Süße sind - meine Freundin meinte jedoch, dass es ganz Normale wären ^^
Hab Beeren noch nie so intensiv süß erlebt - sehr faszinierend, wie schnell sich der Geschmackssinn erholt.
Klasse, oder? :-BD Habe ich bei mir auch festgestellt. So ein Zuckerentzug ist ein wahrer Augenöffner in Bezug auf alle andere ungezuckerte Nahrung!
Damit hast Du ja bereits Erfolgserlebnis Nr. 1. ;)
Bezüglich Alkohol habe ich unter der Woche und generell im "normalen" Leben auch NOCH kein Problem zu verzichten, allerdings ändert sich das höchstwarscheinlich mit Urlaubsbeginn.
Fahren zb. gerne in eine Gegend, wo es wunderbaren Apfelmost (Apfelwein) gibt - Hier zu verzichten wird mir sehr schwer fallen.
Und um ehrlich zu sein, hab ich mich im Urlaub schon mit einigen (KLEINEN) Sünden abgefunden.. Aber bis dahin ist sowieso noch etwas Zeit.
Das kommt wohl auf den Typ an. Ich bevorzuge ganz oder gar nicht und scheue das Risiko, bei "kleinen Sünden" zu oft oder komplett rückfällig zu werden. Wobei das Risiko meiner Meinung nach am Anfang am größten ist. Hat man sich erst mal an LCHF gewöhnt, dürfte das Rückfallrisiko nach kleinen Sünden deutlich geringer sein.
Also ich wäre an Deiner Stelle jetzt am Anfang konsequent, auch wenn es nicht ganz leicht fallen sollte. Ansonsten könnte passieren, dass Du im Urlaub das bis dahin erreichte zunichte machst und nur schwer oder gar nicht wieder zurück in die Spur findest. Aber bis zum Urlaub sind es ja noch zwei Monate, wer weiß, wie sich LCHF bei Dir bis dahin entwickelt. :)
Also wenn es wirklich so anschlägt wie bei vielen von euch, dann überlege ich mir die Sünden sowieso noch 1-2 Mal, und wenn, dann ist die Chance komplett Rückfällig zu werden bei mir ziemlich gleich 0.

Würde soetwas dann wie nen Cheatday bei Lowcarb betrachten.

Lg

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123Propantriol
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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon 123Propantriol » 8. Juni 2017, 13:03


In den ersten 2 August Wochen.

LG
Ja cool, bis dahin ist ja wirklich noch etwas Zeit und du könntest lchf als "Diät" erstmal konsequent durchziehen. So zum Ausprobieren :) Vielleicht ist der Gedanke für dich erstmal entspannter lchf als Diät zu sehen.

Auf mich wirkt es momentan so, als könntest du dich noch nicht so 100% auf lchf einlassen, weil du dich selbst nicht in der Position siehst zu denken: Ich habe da jetzt gar keine Lust/ keinen Hunger drauf. So als wäre es dich und deinen Körper einfach unmöglich, dass sich deine Bedürfnisse ändern. (Und auch so ein bisschen als fändest du es schade, dass man irgendwann auch kein Bedürfnis nach Junk food oder Kohlenhydraten/ Cocktails/ Bier haben könnte :oops: )
So hab ich es zumindest vor. Erst einmal 2 Monate durchziehen und dann sehen wie sich alles entwickelt.
Ich find es allerdings nicht schade, dass man das Bedürfnis verlieren könnte, sondern es ist für mich im jetzigen Moment schwer vorstellbar, dass ich dieses Bedürfnis überhaupt verliere ^^ Wenn es wirklich passiert, dann freut es mich natürlich und ich werde mich sicher nicht dagegen wehren.

Irgendwie kann ich nur nicht ganz davon ausgehen, dass meine Ernährung aktuell gesund wäre. Ihr esst ja alle viel Gemüse etc. dazu - Ich ess im Moment leider sehr wenig Gemüse.

Gerade eben z.B. 200g Käsleberkäse - Das ist doch genauso Junkfood, aber würde anhand der Nährstoffe perfekt ins LCHF Konzept passen. Nur vertrau ich diesen "ungesunden" Fetten halt nicht und denke, dass diese schädlich für den Körper sind - auch bei dieser Form der Ernährung.

LG
Ja okay daran kann man ja arbeiten ;) Wie Badera schon schrieb, wenn man Erfolge feiert, dann wird es leichter das zu akzeptieren!

Das hast du richtig erkannt: Ungesunde Fette sind nach wie vor ungesund. Transfette zum Beispiel sind sehr ungesund. Die entstehen beim Erhitzen von Pflanzenölen (also sind die zum Beispiel in Margarine) oder generell Ölen, die eigentlich flüssig sind(gehärtete Fette). Tierisches Fett in Fleisch, Butter, Sahne, Kokosöl, Olivenöl(mechanisch kaltgepresst) sind natürlich und gesund. Dein Leberkäs ist zwar ne Kalorienbombe, jetzt aber nicht unbedingt ungesund, nur weil da Fett drin ist. (Ich weiß nicht genau, wie Leberkäse hergestellt wird, aber ich könnte mir vorstellen, dass da lediglich Fleisch durchggedreht und gewürzt wird und dann in einer Form ausgebacken wird? Hilfe, weiß das wer?)
Oh und dass Fett generell als ungesund bezeichnet wird ist Teil von Werbung und Vermarktung. Da gab es Wissenschaftler in den.. öh 70ern (Yudkin), die Zucker und nicht etwa Fett als Dickmacher bezeichneten, die aber seitens der Zuckerlobby (gesponserte Experimente, Marketing und Werbung für zuckerhaltige Produkte, ein Promoten von "light" Produkten. Ohne Scheiß, überleg dir mal, wie viel Geld mit Diätprodukten gemacht wird. Die Werbung ist voll davon!) ausgehebelt und mund tot gemacht wurde.


Ich würde als Junkfood, also als Müll, das beizeichnen, was man nur mit heißem Wasser begießt, in die Mikrowelle steht, wo ne Menge Geschmacksverstärker drin ist oder eben Zucker ;) oder was einem lieblos, lauwarm, schnell in die Hand gedrückt wird (Fast food).
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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon 123Propantriol » 8. Juni 2017, 13:11

Gott, ich fühle mich wie die letzte Hippiebraut mit Flatterhemdchen und ausgebreiteten Armen. Wie Mitglied einer Sekte.
Ich versuche dich nur zu überzeugen, bitte mach dir dein eigenes Bild. Ich will dir nix aufdrängen. wirklich nicht. Ich bin nur so zufrieden mit lchf und ich möchte das gerne teilen :)
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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon Fettischist » 8. Juni 2017, 13:15

Ja cool, bis dahin ist ja wirklich noch etwas Zeit und du könntest lchf als "Diät" erstmal konsequent durchziehen. So zum Ausprobieren :) Vielleicht ist der Gedanke für dich erstmal entspannter lchf als Diät zu sehen.

Auf mich wirkt es momentan so, als könntest du dich noch nicht so 100% auf lchf einlassen, weil du dich selbst nicht in der Position siehst zu denken: Ich habe da jetzt gar keine Lust/ keinen Hunger drauf. So als wäre es dich und deinen Körper einfach unmöglich, dass sich deine Bedürfnisse ändern. (Und auch so ein bisschen als fändest du es schade, dass man irgendwann auch kein Bedürfnis nach Junk food oder Kohlenhydraten/ Cocktails/ Bier haben könnte :oops: )
So hab ich es zumindest vor. Erst einmal 2 Monate durchziehen und dann sehen wie sich alles entwickelt.
Ich find es allerdings nicht schade, dass man das Bedürfnis verlieren könnte, sondern es ist für mich im jetzigen Moment schwer vorstellbar, dass ich dieses Bedürfnis überhaupt verliere ^^ Wenn es wirklich passiert, dann freut es mich natürlich und ich werde mich sicher nicht dagegen wehren.

Irgendwie kann ich nur nicht ganz davon ausgehen, dass meine Ernährung aktuell gesund wäre. Ihr esst ja alle viel Gemüse etc. dazu - Ich ess im Moment leider sehr wenig Gemüse.

Gerade eben z.B. 200g Käsleberkäse - Das ist doch genauso Junkfood, aber würde anhand der Nährstoffe perfekt ins LCHF Konzept passen. Nur vertrau ich diesen "ungesunden" Fetten halt nicht und denke, dass diese schädlich für den Körper sind - auch bei dieser Form der Ernährung.

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Ja okay daran kann man ja arbeiten ;) Wie Badera schon schrieb, wenn man Erfolge feiert, dann wird es leichter das zu akzeptieren!

Das hast du richtig erkannt: Ungesunde Fette sind nach wie vor ungesund. Transfette zum Beispiel sind sehr ungesund. Die entstehen beim Erhitzen von Pflanzenölen (also sind die zum Beispiel in Margarine) oder generell Ölen, die eigentlich flüssig sind(gehärtete Fette). Tierisches Fett in Fleisch, Butter, Sahne, Kokosöl, Olivenöl(mechanisch kaltgepresst) sind natürlich und gesund. Dein Leberkäs ist zwar ne Kalorienbombe, jetzt aber nicht unbedingt ungesund, nur weil da Fett drin ist. (Ich weiß nicht genau, wie Leberkäse hergestellt wird, aber ich könnte mir vorstellen, dass da lediglich Fleisch durchggedreht und gewürzt wird und dann in einer Form ausgebacken wird? Hilfe, weiß das wer?)
Oh und dass Fett generell als ungesund bezeichnet wird ist Teil von Werbung und Vermarktung. Da gab es Wissenschaftler in den.. öh 70ern (Yudkin), die Zucker und nicht etwa Fett als Dickmacher bezeichneten, die aber seitens der Zuckerlobby (gesponserte Experimente, Marketing und Werbung für zuckerhaltige Produkte, ein Promoten von "light" Produkten. Ohne Scheiß, überleg dir mal, wie viel Geld mit Diätprodukten gemacht wird. Die Werbung ist voll davon!) ausgehebelt und mund tot gemacht wurde.

Ich würde als Junkfood, also als Müll, das beizeichnen, was man nur mit heißem Wasser begießt, in die Mikrowelle steht, wo ne Menge Geschmacksverstärker drin ist oder eben Zucker ;) oder was einem lieblos, lauwarm, schnell in die Hand gedrückt wird (Fast food).
Transfette sind doch in Wurst, Käse und allen anderen industriellen Produkten allgegenwärtig. Was bleibt dann grossartig, wenn man das auch noch weglassen müsse?

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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon Fettischist » 8. Juni 2017, 13:17

Gott, ich fühle mich wie die letzte Hippiebraut mit Flatterhemdchen und ausgebreiteten Armen. Wie Mitglied einer Sekte.
Ich versuche dich nur zu überzeugen, bitte mach dir dein eigenes Bild. Ich will dir nix aufdrängen. wirklich nicht. Ich bin nur so zufrieden mit lchf und ich möchte das gerne teilen :)
xD
Also ich bin für deine Antworten überaus dankbar und finde nicht, dass du mich zwingend von etwas überzeugen möchtest - Eher im Gegenteil: Es wirkt eher selbstmotivierend auf mich.

Und Hippies waren doch auch meist gesund... ausser vl. die Drogenprobleme, aber da ist hier das falsche Forum :p

Lg

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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon 123Propantriol » 8. Juni 2017, 13:22


Transfette sind doch in Wurst, Käse und allen anderen industriellen Produkten allgegenwärtig. Was bleibt dann grossartig, wenn man das auch noch weglassen müsse?
Ernährst du dich sonst nur aus industriell hergestellten Produkten? Es bleiben doch noch Gemüse, Fleisch, Gewürze, Käse (da weiß ich nicht so genau, wie viel transfette drin sind.... Ich esse trotzdem Käse ) Wenn du selbst kochst, bleiben dir tausende Möglichkeiten.
Stell dir die Welt vor Fast Food Ketten und Maggi vor.

xD
Also ich bin für deine Antworten überaus dankbar und finde nicht, dass du mich zwingend von etwas überzeugen möchtest - Eher im Gegenteil: Es wirkt eher selbstmotivierend auf mich.

Und Hippies waren doch auch meist gesund... ausser vl. die Drogenprobleme, aber da ist hier das falsche Forum :p

Lg
Na dann starten wir die Trommelrunde in einer halben Stunde :D =))

Wenn ich dich jetzt besser kennte, dann würde ich dir glatt vorschlagen, dass wir uns zum Einkaufen und Kochen treffen. So kann ich dich nur an die Rezepteecke verweisen :D
Zuletzt geändert von 123Propantriol am 8. Juni 2017, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
1.Ziel: Kleidfigur (27.08.2017 :ymparty: )
2.Ziel: 63 kg
3.Ziel: die Welt verbessern
Start: 75,5kg (Mai 2017)
Aktuell: ist das Gewicht zweitrangig :x

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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon badera » 8. Juni 2017, 13:27

So hab ich es zumindest vor. Erst einmal 2 Monate durchziehen und dann sehen wie sich alles entwickelt.
Ich find es allerdings nicht schade, dass man das Bedürfnis verlieren könnte, sondern es ist für mich im jetzigen Moment schwer vorstellbar, dass ich dieses Bedürfnis überhaupt verliere ^^
Wie gesagt, ich hatte auch so meine Zweifel, aber das ging einfacher, schneller und überraschender als ich dachte. :)
Brot. Oh mein Gott, wie sollte ich als Brotjunkie davon los kommen? Kaum vorstellbar. Ich war gerne in Bäckereien, kaufte Roggenbrötchen, Schokotaler, Buttermürbchen, Laugenstangen, Martinsbrezel und Stutenkerle noch und nöcher. Brauche ich heute alles nicht mehr und lockt mich auch nicht mehr. :) Inzwischen bin ich auch so weit, dass ich denke, das Eiweißbrot zum Frühstück weglassen zu können. :)
Irgendwie kann ich nur nicht ganz davon ausgehen, dass meine Ernährung aktuell gesund wäre. Ihr esst ja alle viel Gemüse etc. dazu - Ich ess im Moment leider sehr wenig Gemüse.
Wenn Du Rohkost magst oder Geschmack an Rohkost findest, kannst Du das relativ einfach ändern. Mini-Tomaten zum Snacken, kleine Gurken mit Creme Fraiche oder sowas dippen, Kohlrabi, Paprika, Salat, dann wärst Du schon deutlich besser dabei. Du wirst Dich wundern, wie Du all das geschmacklich viel intensiver wahrnehmen wirst im Vergleich zu vorher bzw. Deiner Erinnerung nach. Man entdeckt die Sachen geschmacklich fast neu. :)
Also wenn es wirklich so anschlägt wie bei vielen von euch, dann überlege ich mir die Sünden sowieso noch 1-2 Mal, und wenn, dann ist die Chance komplett Rückfällig zu werden bei mir ziemlich gleich 0.
:) :-BD

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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon Fettischist » 8. Juni 2017, 13:27


Transfette sind doch in Wurst, Käse und allen anderen industriellen Produkten allgegenwärtig. Was bleibt dann grossartig, wenn man das auch noch weglassen müsse?
Ernährst du dich sonst nur aus industriell hergestellten Produkten? Es bleiben doch noch Gemüse, Fleisch, Gewürze, Käse (da weiß ich nicht so genau, wie viel transfette drin sind.... Ich esse trotzdem Käse ) Wenn du selbst kochst, bleiben dir tausende Möglichkeiten.
Im Normalfall koch ich schon sehr oft selber (bzw. meine Freundin), allerdings ist es in der letzten Zeit um Mittagszeit immer sehr stressig, so dass es oft schnell gehen muss und da passen solche Produkte halt perfekt ins LCHF Prinzip (trotz Transfette).
Jeden Tag jetzt etwas für den nächsten vorzubereiten ist mir ehrlich gesagt auch zu blöd, auch weil die meisten Dinge am nächsten Tag sowieso nicht mehr wirklich schmecken.

Heute Nachmittag/Abend jedoch möchte ich mal das Gulasch aus den Rezepten hier ausprobieren - Das schmeckt am nächsten Tag ja fast noch besser :)

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Re: Vorstellung und einige Fragen

Beitragvon Fettischist » 8. Juni 2017, 13:31

So hab ich es zumindest vor. Erst einmal 2 Monate durchziehen und dann sehen wie sich alles entwickelt.
Ich find es allerdings nicht schade, dass man das Bedürfnis verlieren könnte, sondern es ist für mich im jetzigen Moment schwer vorstellbar, dass ich dieses Bedürfnis überhaupt verliere ^^
Wie gesagt, ich hatte auch so meine Zweifel, aber das ging einfacher, schneller und überraschender als ich dachte. :)
Brot. Oh mein Gott, wie sollte ich als Brotjunkie davon los kommen? Kaum vorstellbar. Ich war gerne in Bäckereien, kaufte Roggenbrötchen, Schokotaler, Buttermürbchen, Laugenstangen, Martinsbrezel und Stutenkerle noch und nöcher. Brauche ich heute alles nicht mehr und lockt mich auch nicht mehr. :) Inzwischen bin ich auch so weit, dass ich denke, das Eiweißbrot zum Frühstück weglassen zu können. :)
Irgendwie kann ich nur nicht ganz davon ausgehen, dass meine Ernährung aktuell gesund wäre. Ihr esst ja alle viel Gemüse etc. dazu - Ich ess im Moment leider sehr wenig Gemüse.
Wenn Du Rohkost magst oder Geschmack an Rohkost findest, kannst Du das relativ einfach ändern. Mini-Tomaten zum Snacken, kleine Gurken mit Creme Fraiche oder sowas dippen, Kohlrabi, Paprika, Salat, dann wärst Du schon deutlich besser dabei. Du wirst Dich wundern, wie Du all das geschmacklich viel intensiver wahrnehmen wirst im Vergleich zu vorher bzw. Deiner Erinnerung nach. Man entdeckt die Sachen geschmacklich fast neu. :)
Also wenn es wirklich so anschlägt wie bei vielen von euch, dann überlege ich mir die Sünden sowieso noch 1-2 Mal, und wenn, dann ist die Chance komplett Rückfällig zu werden bei mir ziemlich gleich 0.
:) :-BD
Rohkost ist mir da auch wesentlich lieber als gekochtes (gebratenes) Gemüse.
Sollte eigentlich nicht so schwer sein, da ich auf nen Obst und Gemüse Grossmarkt arbeite xD
Also eigentlich direkt an der Quelle.

Was ich allerdings richtig verabscheue, ist der hier hochgelobte Blumenkohl (und Konsorten wie Brokkoli etc) - Das geht gar nicht.

Mit Brot und Süssgebäck hab ich zB absolut 0 Probleme - Pasta, Pizza und Döner allerdings.. aiaiaiai


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