PCO/-S

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allesinbutter
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 30. Oktober 2011, 23:33

Ich bin jetzt ja spontan doch schon zu Hause... Morgen werd ich mal ein paar Anrufe machen, ob man irgendwo schnell Hormonwerte bestimmen lassen kann. Hier müsste es ja auch ein Labor geben, oder? Das dürfte ja kein großer Akt sein, wenn man mal klassische Schilddrüse und Sexualhormone bestimmen lässt, ist ja nicht so außergewöhnlich. Vielleicht ruf ich einfach mal bei meiner alten Frauenärztin an und frage, an welches Labor die immer ihre Proben schicken.
Und ich möchte mal kurz anmerken, dass ich hier gerade einen Zyklus von 35 Tagen(!!!) hatte, statt wie sonst 45-55 seit März(LCHF "kosequent" ab Februar!). Was an sich ja schon ziemlich spektakulär war, quasi zyklisch statt mal drei Monate nichts, zweimal 30 Tage, vier Monate nichts. FÜNFUNDDREIßIG TAGE!
Vielleicht, wenn ich morgen ganz früh anrufe und erzähle, dass erster Tag des Zyklus (naja, wenn man "Tag" im Sinne von "24 Stunden" sieht...)... das wäre ja eigentlich ideal, weil man mal zur Abwechslung weiß, "wo" man ist.

Übrigens:
Scheinbar ist das mit der funktionellen Androgenisierung eine ziemlich neue, genauere PCO/S-Nomenklatur:
http://www.springerlink.com/content/1qvh80386jy7b902/" onclick="window.open(this.href);return false;

Uddi
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Re: PCO/-S

Beitragvon Uddi » 20. November 2011, 21:12

Hi,
ich habe das gleiche Problem mit dem blöden PCOS. Seit 2 Jahren keine Mens, kein Eisprung. Das hat sich leider auch seit LC noch nicht geändert. Aber die Androgenisierungserscheinungen gehen deutlich zurück, was an der stabileren Blutzuckerführung liegt.
Freut mich, dass sich bei dir Zyklustechnisch was tut. Ich hoffe auch immer noch. Möchte auch irgendwann mal Kinder haben.

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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 20. November 2011, 21:38

Nee, bei mir wirds zum Glück besser. Von ganz unregelmäßig und mal 3 Monate nichts auf alle 45-55 Tage. Und zuletzt 35.
Andererseits regt sich bei mir ja sonst nichts. Vielleicht geht das Gewicht auch erst bei weniger Stress und nach mehr Zeit runter.
Androgene lass ich dann an Weihnachten feststellen..

allesinbutter
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 25. Februar 2012, 02:03

noch n link:
http://forum.lowcarber.org/forumdisplay.php?f=46" onclick="window.open(this.href);return false;

metformin muss der hammer sein.
aber bekommt man das in deutschland überhaupt verschrieben?
(hypothetisch, bin sowieso noch bis juni in schweden)

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püppchen
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Re: PCO/-S

Beitragvon püppchen » 25. Februar 2012, 17:50

http://diaet.abnehmen-forum.com/medikam ... min-3.html
hier auch in Deutsch.................

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dupsi
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Re: PCO/-S

Beitragvon dupsi » 27. Februar 2012, 10:00

Vor ein paar Jahren wurde bei mir auch das PCO-Syndrom festgestellt, habe auch ne Zeitlang Metformin genommen, was bei mir allerdings zu ner Zunahme geführt hat.
Mein Zyklus kam sehr unregelmäßig, hatte Aussetzer von bis zu 6 Monaten und dadurch war ich auch ziemlich durch den Wind. Worunter ich allerdings noch leide, ist Hirsutismus, also Haare an Stellen wo ich keine gebrauchen kann. Vor allem am Kinn hab ich viele Haare, die ich immer wieder raus zupfen muss. War auch schon beim Hautarzt zum Lasern, allerdings muss ich die Sitzungen selbst zahlen und das geht ganz schön ins Geld.
Pille oder sonstige Hormone darf ich nicht nehmen, da ich eine Thrombose hatte und weiterhin gefährdet bin. Eigentlich will ich meinen Körper auch nicht mit Hormonen belasten…

Und nun das positive, seit dem ich meine Ernährung auf LCHF umgestellt habe, hat sich mein Zyklus einigermaßen reguliert. Habe ihn inzwischen in Abständen von 25-35 Tagen. Die ersten beiden Tagen fühle ich mich zwar wie rausgekot.., aber dann ist es nach 5-6 Tagen erledigt. Alleine deswegen bin ich heilfroh, dass ich zu LCHF gefunden habe…
Wenn ich jetzt noch weiter abnehme, wäre ich happy! :D

allesinbutter
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 29. Februar 2012, 00:30

dupsi! schön, dass lchf dir so hilft! ich glaube, das ist wirklich die beste ernährung für leute wie uns!!
hirsutuismus habe ich zum glück nicht (außer einem langen haar am kinn, zählt das?), aber eine bekannte von mir leidet auch unter pcos und die arme hat richtig bartwuchs. bei mir hat, nachdem ich lchf angefangen habe, zeitweise richtig hormonachterbahn angefangen, wie in der pubertät. irre, was hormone anrichten können, oder?

als du das metformin genommen hast, wieviele kh hast du da so zu dir genommen?
das zeug erhöht ja die insulinsensibilität. ich stell mir metformin in verbindung mit lchf so vor, dass es die vorteile von low carb verstärkt und die wenigen insulinreaktionen, die man hat, sich schneller erledigen, was dann ja zu stabileren blutzuckerwerten führen müsste. und dazu, dass mehr körperfett mobilisiert wird, weil insulin nicht mehr so sehr/so lange den abbau hemmt.
ich ess jetzt ja schon ein jahr low carb, finde aber 25g kh + ohne milchprodukte + ohne zusätze schwer zu erreichen bzw. dauerhaft beizubehalten. zumal ich meine persönliche kh-grenze bei ca. 15g/tag vermute, vielleicht noch weniger, wenn man so viel protein isst. bei den schätzungsweise im schnitt 30-45g KH, die ich das letzte jahr über hatte, hat sich jedenfall abnehmmäßig nichts getan. und mien zyklus spackt auch wieder rum.
wie gesagt, ich plane für juli einen insulinresistenz-test, einen hormonspiegel, einen allergietest und eine schilddrüsenuntersuchung.
vielleicht macht es inzwischen auch klick und es geht los.
aber ich werde langsam ungeduldig.


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