Beitragvon Onya » 28. Februar 2010, 11:02
Guten Morgen!
Dieses Thema ist für mich immer noch aktuell, denn es ist gerade einmal vier Wochen her, dass ich auf einer Geschäftsreise damit "bekanntgemacht" wurde. ;) Vorher war mir klar, es sollte etwas geschehen - doch was geschehen sollte, war nicht klar. Ich gehöre zu denjenigen mit satt über 100kg, pendle aber seit Jahren zwischen 100 und 110 - es wurde nicht mehr, aber auch nicht weniger. Parallel dazu hatte ich nach schwerer Erkrankung miese Laborwerte (Fette, Blutdruck, Zucker). Was ich nicht hatte, waren Freßattacken tagsüber oder nachts, ich ernährte mich eigentlich "normal" - offensichtlich jedoch für meinen Körper falsch. Nach und nach begannen die Gelenke zu knacken, Tastprobleme in den Händen, allgemeines Unwohlsein - die ganze Palette eben.
Nun bin ich beruftstätig und viel unterwegs. Ein Ernährungsplan hätte mich völlig abgeschreckt, denn er wäre nicht oder nur teilweise umzusetzen gewesen und hätte nur dazu geführt, dass ich die Verantwortung anderen überlassen hätte. Und bei einem gesetzten Dinner in größerer Runde schlecht gelaunt mit "Diäterklärung" auf zwei Salatblättern zu kauen, empfinde ich als unhöflich und lustlos. Und ich bestehe darauf, ein lustbetonter Mensch sein zu dürfen!
Nachdem ich mich mehr und mehr hineinfinde in diese Welt der Ernährung (für mich ist die Waage eher sekundär, mein Wohlbefinden geht über alles), habe ich das tolle Gefühl, über mich selbst und meine Entwicklung in gesundheitlicher Hinsicht bestimmen zu können, und nicht hilflos zusehen zu müssen, wie alles langsam "den Bach herunter" geht!
Liebe Grüße