LCHF - Low Carb High Fat

Zur Vorbeugung bei Erkältungkrankheiten schwöre ich auf die Eigenbluttherapie.

Den ersten Teil von der Eigenbluttherapie mache ich auch regelmäßig, ich gehe vier mal im Jahr zum Blutspenden.

Wahrscheinlich hilft auch das schon sehr viel, auch wenn das Blut nicht zurückgeführt wird. Eigentlich ist das der klassische Aderlass, der schon viele Jahrhunderte erfolgreich zur Aktivierung des Immunsystems verwendet wurde. Der Vorteil bei der Blutspende ist, dass ich das gratis bekomme.

Blutspenden war ich früher auch regelmäßig und ich hatte immer das Gefühl, dass es mir gut tat.
Seit der Hashimoto-Diagnose darf ich ja leider nicht mehr

Warum ist das so? Wem würde es schaden? Dir oder dem Empfänger.

habe ich mich auch gefragt.

Es werden doch nur LT ergänzt, die fehlen.

Dem Empfänger ;)

der kriegt doch nicht mehr ab?

Stehe ich nun auf dem besagten Schlauch

Nein, nicht deswegen. Hashimoto ist ja eine Autoimmunerkrankung. Der Empfänger bekommt also unter Umständen Antikörper des Spenders ab.
Ob diese dem Empfänger schaden können, ist nicht zweifelsfrei geklärt.
Daher sind Autoimmunerkrankte vorsichtshalber grundsätzlich von der Blutspende ausgeschlossen

Wird das tatsächlich überprüft? Dann wäre eine Blutspende doch besser als jeder Arztbesuch. Beim Arzt wird Hashi, wie ich hier oft gelesen habe, ja eher selten diagnostiziert.
Also gehe ich mal zur Blutspende (wollte ich eigentlich schon lange mal machen ) und dann sehe ich, ob ich gesund bin. ;)

Nein, dass wird nicht überprüft. Aber es gibt ja einen Fragebogen und da werden u.a. auch chronische Erkrankungen abgefragt. Gibt man Hashi wahrheitsgemäß an, wird man von der Blutspende ausgeschlossen.

was glaubst du, wie hoch die Dunkelziffer ist

Wenn ich hier lese, wie schwierig der Weg zu den entsprechenden Blutwerten und das Erkennen der Fehlsteuerung der

SD ist, muß die Zahl sehr hoch sein.

Meist wird, wenn überhaupt, nur TSH bestimmt, und nach alten Grenzwerten als gesund befunden.