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Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 2. Juni 2014, 09:47
von Ghislaine
Das werde ich dann direkt auch mal mit über Nacht eingeweichten ganzen Leinsamen versuchen.
Wegen der Temperaturen im Gargut in der Microwelle muß ich nochmal genauer recherchieren, aber wenn das unter 130 Grad bleibt, dann ist die Microwellenversion vom Heinrichs-Knäcke natürlich vom Zeitaufwand unschlagbar :)

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 2. Juni 2014, 09:48
von Sudda Sudda
Das stimmt wohl. Aber ich hab aus Prinzip keine Mikrowelle. Ich trau den Dingern nicht über den Weg und mit ein wenig Planung und Geduld und guter Spucke schaff ich das super ohne.

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 2. Juni 2014, 23:54
von Nachteule99
Ich hab zur Temperatur in der Mikrowelle leider noch nichts konkretes gefunden. Wikipedia sagt im Beitrag "Mikrowellenherd" unter "Nachteile" lediglich folgendes:
Beim normalen Garen werden Temperaturen, wie sie für Bräunungsreaktionen von Speisen nötig sind, nicht erreicht. Dadurch können die vom Rösten bekannten Röstaromastoffe nicht gebildet werden.

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 01:22
von Sudda Sudda
Ich hab keinen Beweis oder Grund. Das ist einfach purer Instinkt.
Und der hat mich bis heute selten in Stich gelassen.

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 06:50
von Nachteule99
Aber Ghislaine hatte ja gefragt.

Woanders hatte ich noch gelesen, dass die Mikrowelle keinenfalls 150°C schafft... und irgendwo hatte jemand ein Gefäß, das nur 140°C aushielt, in der Mikrowelle verwendet und das ging wohl gut...
Oft liest man auch, dass es vermutlich so um die 100°C sind, weil die Mikro ja "lediglich" die Wassermoleküle zum schwingen bringt, sodass das Wasser, das in der Speise enthalten ist eben kocht, und Wasser kocht ja unter Normalbedingungen bei 100°C - so die Argumentation.
Überhitzen kann man Wasser (Siedeverzug) wohl auch nur bis 110°C...
Aber das sind für mich eben alles nicht so wirklich zuverlässige Quellen...

Falls es also jemand wirklich weiß (eine sichere Quelle hat) fände ich das sehr hilfreich...
Bis dahin muss wohl jeder selbst entscheiden. ;)

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 07:38
von Rose68
Huhu,

Ich Backe Heinrichknäcke mittlerweile sehr selten. Aber wenn ich Lust darauf habe, esse ich davon etwas mehr ;)

Ich nehme geschroteten Samen ohne Einweicherei, mache aber noch ein paar Schinkenwürfel, Ei und geriebenen Parmesan rein. und Wasser.

Diese herrliche schleimige Masse verteile ich auf dem Blech und Backe bzw. Trockne diese bei 110-120 Grad für 110 min.

Wird sehr knusprig, aber nicht dunkel, kein Acrylamid :shock:

Dann dick Butter und Tomate drauf.

Hab ich noch Leinsamen im Haus? jetzt sofort :)

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 07:48
von Silly Lilly
Trockne diese bei 110-120 Grad für 110 min.
Hallo Rose ,

meinst du wirklich 110 Min. oder 10 Min ?

LG
Lilly

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 08:51
von Nachteule99
Hi Lilly,

bei den Temperaturen trocknet man eher... Bei mir hat's letztes mal auch deutlich über ne Stunde gebraucht.

Liebe Grüße,
das Eulchen

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 08:56
von Sudda Sudda
WENN ich HK mache, dann dauert es aber auch so lange im Ofen.
Auf jeden Fall.

Aber es ist ewig her, dass ich das zuletzt gebacken bzw. getrocknet habe. Könnt ich mal wieder.

Re: Leinsamen und die Phytoöstrogene

Verfasst: 3. Juni 2014, 09:37
von Rose68
110 min :!:

Das einzig nervige ist dieser Geruch, der durchs Haus strömt. Finde ich nicht so toll. :-o