Danke fuer deine Ausfuehrungen. Ist echt interessant.
Das mit dem Zucker bei Hypo klingt logisch und insgeheim habe ich auf die weitere Antwort gehofft. Naemlich dass sich die Hyponeigung beim Sport mit der Umstellung auf LCHF reduziert.
Bei mir ist es zur Zeit so, dass ich entweder Basal deutlich vor dem Sport auf 20-40 % reduziere oder im Zusammenhang mit einer Mahlzeit nur etwa 1/3 Bolus gebe bevor ich Sport mache.
Und dass der Diabetes seinen eigenen Kopf hat und sich nicht ans Lehrbuch haelt, kenne ich nur zu gut.
Aber wir sind ja flexibel ;) .
Mein Sport ist uebrigens Laufen, daher auch der Nickname. Allerdings habe ich mich ueber Winter ueberwiegend mit Indoor Rudern fit gehalten und gelegentlich steige ich auch aufs Mountainbike.
Aber alles nur auf Fitness- und Genussbasis ohne Wettbewerbsambitionen. Nur fuer mich.
Gruss
Stefan
Hallo ans Forum
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Re: Hallo ans Forum
Zuletzt geändert von Läufer am 19. Mai 2015, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
VG Stefan 
Dolce Vita mit Typ1 - Zucker ist nicht immer süß

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Re: Hallo ans Forum
Hallo Maestra,
danke fuer die Begruessung. Nur Bahnhof verstehen is gar nicht schlimm, wenn man damit nix am Hut hat. Sei froh dass deine natuerliche Automatik funktioniert. Das ist echt unbezahlbar.
Manchmal sind es all zu viele Gedanken die taeglich darum kreisen muessen, damit man den richtigen Slot zwischen Hypo und Hyper nicht verlaesst. Andererseits habe ich dadurch viel gelernt, weiss vieles mehr zu schaetzen als vorher und hab ne Menge netter Leute kennengelernt.
VG Stefan
danke fuer die Begruessung. Nur Bahnhof verstehen is gar nicht schlimm, wenn man damit nix am Hut hat. Sei froh dass deine natuerliche Automatik funktioniert. Das ist echt unbezahlbar.
Manchmal sind es all zu viele Gedanken die taeglich darum kreisen muessen, damit man den richtigen Slot zwischen Hypo und Hyper nicht verlaesst. Andererseits habe ich dadurch viel gelernt, weiss vieles mehr zu schaetzen als vorher und hab ne Menge netter Leute kennengelernt.
VG Stefan
VG Stefan 
Dolce Vita mit Typ1 - Zucker ist nicht immer süß

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Re: Hallo ans Forum
Durch deine Anregung hier hab ich mich eben bei ner inzwischen kalten Tasse Kaffee durch die Seiten von Chrostek bzw. Teupe gelesen. Kennst du die?
Und das Buch von Bernstein?
Wenn ich wieder fitter bin, will ich mal meine genauen FPE in Angriff nehmen. Da wird bei mir auch noch ne Menge überlagert und verschleiert und nicht wahr-gehabt-wollen-werden sein.
Oder so ähnlich.
Au man, wie schafft man es da noch, Familie, Beruf und Hobbies zu haben?
Meine beste Insulineinsparung hat vier Beine und Schlappohren.
Wie stehst du eingentlich zu den netten Diskussionen, man müsse unbedingt Kohlenhydrate essen, man könnte ja einfach Insulin drüber ballern?
Mir hat das viele Schwierigkeiten und etliche Kilos gebracht.
Und das Buch von Bernstein?
Wenn ich wieder fitter bin, will ich mal meine genauen FPE in Angriff nehmen. Da wird bei mir auch noch ne Menge überlagert und verschleiert und nicht wahr-gehabt-wollen-werden sein.
Oder so ähnlich.
Au man, wie schafft man es da noch, Familie, Beruf und Hobbies zu haben?
Meine beste Insulineinsparung hat vier Beine und Schlappohren.
Wie stehst du eingentlich zu den netten Diskussionen, man müsse unbedingt Kohlenhydrate essen, man könnte ja einfach Insulin drüber ballern?
Mir hat das viele Schwierigkeiten und etliche Kilos gebracht.
Re: Hallo ans Forum
Ja, Chrostek kenne ich und den Teupe Schinken hab ich mit im Dezember zugelegt.
Nicht um nach allen 135 Regeln zu leben, mehr um zu Verstehen wie es zu den von dir angesprochenen Ungereimtheiten kommt. Liest sich aber nich mal gerade so zwischendurch, da brauche ich echt Ruhe fuer.
Von Bernstein habe ich kuerzlich erst gehoert als ich mich intensiver mit ketogener Ernaehrung beschaeftigt habe.
Dass ich hier schreibe sagt auch schon vieles ueber meine Einstellung zur KH Empfehlung aus.
Wenn ich die teils recht erfolglosen Klimmzuege zur postprandialen Blutzuckerbalance unter KH-lastiger Ernaehrung vergleiche mit der Situation die ich mit KH-reduzierter Ernaehrung kennengelernt habe, wundere ich mich, dass man Diabetikern die KH-reduzierte Variante nicht wenigstens als Alternative vorstellt. Da verordnet man lieber aufklebbare Fensterchen in die ein aufladbarer Heizstempel gesetzt wird um die Spritzstellen nach der Injektion zu erwaermen und dadurch die Resorption des Insulins zu beschleunigen.
Ich hatte auch das Problem, das ich trotz Sport und aus meiner Sicht kontrollierter Ernaehrung langsam aber stetig zugenommen habe. So habe ich erst mal die Zwischenmahlzeiten gestrichen um wenigstens in den Zeiten zwischen meinen 3 taeglichen Mahlzeiten BZ- und Insulinspiegelmaessig im Normbereich zu liegen. Die PP Werte waren das naechste Problem. Also bin ich ueber die Beschaeftigung mit LOGI auch bei LCHF gelandet und denke dass es ein Ansatz sein kann. Ob das in der Praxis so fuer mich praktikabel sein wird, muss sich noch erweisen.
Stefan
Nicht um nach allen 135 Regeln zu leben, mehr um zu Verstehen wie es zu den von dir angesprochenen Ungereimtheiten kommt. Liest sich aber nich mal gerade so zwischendurch, da brauche ich echt Ruhe fuer.
Von Bernstein habe ich kuerzlich erst gehoert als ich mich intensiver mit ketogener Ernaehrung beschaeftigt habe.
Dass ich hier schreibe sagt auch schon vieles ueber meine Einstellung zur KH Empfehlung aus.
Wenn ich die teils recht erfolglosen Klimmzuege zur postprandialen Blutzuckerbalance unter KH-lastiger Ernaehrung vergleiche mit der Situation die ich mit KH-reduzierter Ernaehrung kennengelernt habe, wundere ich mich, dass man Diabetikern die KH-reduzierte Variante nicht wenigstens als Alternative vorstellt. Da verordnet man lieber aufklebbare Fensterchen in die ein aufladbarer Heizstempel gesetzt wird um die Spritzstellen nach der Injektion zu erwaermen und dadurch die Resorption des Insulins zu beschleunigen.
Ich hatte auch das Problem, das ich trotz Sport und aus meiner Sicht kontrollierter Ernaehrung langsam aber stetig zugenommen habe. So habe ich erst mal die Zwischenmahlzeiten gestrichen um wenigstens in den Zeiten zwischen meinen 3 taeglichen Mahlzeiten BZ- und Insulinspiegelmaessig im Normbereich zu liegen. Die PP Werte waren das naechste Problem. Also bin ich ueber die Beschaeftigung mit LOGI auch bei LCHF gelandet und denke dass es ein Ansatz sein kann. Ob das in der Praxis so fuer mich praktikabel sein wird, muss sich noch erweisen.
Stefan
VG Stefan 
Dolce Vita mit Typ1 - Zucker ist nicht immer süß

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Re: Hallo ans Forum
Na dann lies mal lieber nicht, was ich grad in meinem Tagebuch zu sortieren versuche
Ich hol mal frischen Kaffee, mir fällt grad der Kopf auf die Tasta.
Teupe und Co les ich auch immer nur häppchenweise, dachte immer, da wirste ja verrückt bei all´ dem Kram! Wie soll man da jemals halbwegs entspannt bei bleiben und "nur" Diabetes haben?

Ich hol mal frischen Kaffee, mir fällt grad der Kopf auf die Tasta.
Teupe und Co les ich auch immer nur häppchenweise, dachte immer, da wirste ja verrückt bei all´ dem Kram! Wie soll man da jemals halbwegs entspannt bei bleiben und "nur" Diabetes haben?
Re: Hallo ans Forum
Nur nicht verrueckt machen lassen. Aus deinen Schilderungen entnehme ich, dass du auf dem Gebiet doch schon einiges Wissen angesammelt hast. Dann weisst du auch, dass auch wieder bessere Phasen kommen. Manchmal muss man auch mal ueber Dinge hinwegsehen, die nicht so optimal sind. Und wenn du zur Zeit krank bist, sollte die Ursache darin liegen und die Situation sich bessern, wenn du wieder fit bist. Ich wuensche uebrigens gute Besserung.
Wenn mir mein Dia-Schatten mal auf den Senkel geht, mache ich mir immer bewusst, dass wir die Sache selbst managen koennen und unser eigener Arzt sind. Es gibt Krankheiten die dir diesen Luxus nicht erlauben und du deinem Arzt mehr oder weniger ausgeliefert bist. Wo ist denn der Patient sonst in der Lage die Dosis seiner Medikamente selbst zu berechnen und anzupassen und damit dem Arzt sagt wo es lang geht. Es sind doch einige Parameter die die Dosisberechnung beeinflussen.
Wenn mir mein Dia-Schatten mal auf den Senkel geht, mache ich mir immer bewusst, dass wir die Sache selbst managen koennen und unser eigener Arzt sind. Es gibt Krankheiten die dir diesen Luxus nicht erlauben und du deinem Arzt mehr oder weniger ausgeliefert bist. Wo ist denn der Patient sonst in der Lage die Dosis seiner Medikamente selbst zu berechnen und anzupassen und damit dem Arzt sagt wo es lang geht. Es sind doch einige Parameter die die Dosisberechnung beeinflussen.
VG Stefan 
Dolce Vita mit Typ1 - Zucker ist nicht immer süß

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Re: Hallo ans Forum
So ganz einfach ist das nicht.
Wegen all der Unberechenbarkeiten bin ich hier gelandet, um wenigstens ein paar Stöhrgrößen zu entfernen. Dummerweise traten dadurch andere zu Tage.
Und das mit dem Selbstmanagen... hab große Strecken eben nicht das Gefühl, dass ich managen könnte. Oder besser: es sich von mir managen liese.
Und zum Verrücktmachenlassen: der Zug ist eh abgefahren, da kann ich ganz andere Stories zu erzählen.
Und ja, ich kenne auch das Gefühl, mehr zu wissen als der Doc mir gegenüber.
Ich bin jetzt 42, hab den Deppen seit ich ... 25? bin und war in verschiedenen Krankenhäusern und bei verschiedenen Ärzten. Aber das meiste lern ich durch so was hier. Man redet drüber, kriegt Tipps wegen Büchern, Internetseiten und so.
Vielen Dank für deine Besserungswünsche, ich krebse immer noch bei 200-270 rum, obwohl ich Korrektur spritze wie andere Wasser trinken. Dabei fühl ich mich schon wieder ganz gut und kann auch normal essen.
Ich such jetzt mal nach Büchern zum Thema Fitness mit Hund. Meine kleine Qarkkeule ist neuerdings kastriert und mir hängt der mahnende Zuspruch der Tierärztin ständig vorm inneren Auge: diese Rasse (Beagle) plus Kastration= ganz großes Übergewichtsrisiko.
Wegen all der Unberechenbarkeiten bin ich hier gelandet, um wenigstens ein paar Stöhrgrößen zu entfernen. Dummerweise traten dadurch andere zu Tage.
Und das mit dem Selbstmanagen... hab große Strecken eben nicht das Gefühl, dass ich managen könnte. Oder besser: es sich von mir managen liese.
Und zum Verrücktmachenlassen: der Zug ist eh abgefahren, da kann ich ganz andere Stories zu erzählen.
Und ja, ich kenne auch das Gefühl, mehr zu wissen als der Doc mir gegenüber.
Ich bin jetzt 42, hab den Deppen seit ich ... 25? bin und war in verschiedenen Krankenhäusern und bei verschiedenen Ärzten. Aber das meiste lern ich durch so was hier. Man redet drüber, kriegt Tipps wegen Büchern, Internetseiten und so.
Vielen Dank für deine Besserungswünsche, ich krebse immer noch bei 200-270 rum, obwohl ich Korrektur spritze wie andere Wasser trinken. Dabei fühl ich mich schon wieder ganz gut und kann auch normal essen.
Ich such jetzt mal nach Büchern zum Thema Fitness mit Hund. Meine kleine Qarkkeule ist neuerdings kastriert und mir hängt der mahnende Zuspruch der Tierärztin ständig vorm inneren Auge: diese Rasse (Beagle) plus Kastration= ganz großes Übergewichtsrisiko.
Re: Hallo ans Forum
Die Baustelle scheint doch etwas größer zu sein. Ich weiß genau was du meinst. Habe solche Situationen auch schon gehabt wo ich fast am verzweifeln war weil ich das Gefühl hatte in den Ampullen ist Wasser drin.
Dennoch solltest du versuchen die Sache besonnen anzugehen, auch wenn es schwer fällt. Du weißt, das man sich nach einer längeren Phase höherer Zuckerwerte in einer mehr oder weniger ausgeprägten Insulinresistenz befindet, die man zunächst einmal überwinden muss.
Vorausgesetzt es liegen keine anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen vor, sollte das mit den üblichen Methoden, die ja bei Chrostek und Teupe beschrieben sind, klappen.
Mir persönlich hat in solchen Momenten immer Bewegung geholfen, nicht zwangsweise Sport, auch stramme Spaziergänge reichten schon. Bewegung ist bei mir immer das erste Mittel der Wahl wenn ich Resistenzprobleme habe.
Dein Beagle ist bestimmt ein prima Personal Trainer.
Wahrscheinlich hast du eh schon alle möglichen Störgrößen abgecheckt. Deshalb kann ich nur sagen, was mir spontan einfällt. Hast du z.B. schon mal deine Schilddrüsenfunktion checken lassen ?
Wenn sich gar nix tut evtl. mal den Diabetologen auf Insulinantikörper ansprechen. Davon hört man auch immer wieder mal.
Ich wünsche dir, dass du die Ursache bald findest und dein Stoffwechsel wieder stabiler wird. Stehe aber auch gerne mit Rat zur Seite wenn ich kann.
VG Stefan
Dennoch solltest du versuchen die Sache besonnen anzugehen, auch wenn es schwer fällt. Du weißt, das man sich nach einer längeren Phase höherer Zuckerwerte in einer mehr oder weniger ausgeprägten Insulinresistenz befindet, die man zunächst einmal überwinden muss.
Vorausgesetzt es liegen keine anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen vor, sollte das mit den üblichen Methoden, die ja bei Chrostek und Teupe beschrieben sind, klappen.
Mir persönlich hat in solchen Momenten immer Bewegung geholfen, nicht zwangsweise Sport, auch stramme Spaziergänge reichten schon. Bewegung ist bei mir immer das erste Mittel der Wahl wenn ich Resistenzprobleme habe.
Dein Beagle ist bestimmt ein prima Personal Trainer.
Wahrscheinlich hast du eh schon alle möglichen Störgrößen abgecheckt. Deshalb kann ich nur sagen, was mir spontan einfällt. Hast du z.B. schon mal deine Schilddrüsenfunktion checken lassen ?
Wenn sich gar nix tut evtl. mal den Diabetologen auf Insulinantikörper ansprechen. Davon hört man auch immer wieder mal.
Ich wünsche dir, dass du die Ursache bald findest und dein Stoffwechsel wieder stabiler wird. Stehe aber auch gerne mit Rat zur Seite wenn ich kann.
VG Stefan
VG Stefan 
Dolce Vita mit Typ1 - Zucker ist nicht immer süß

Dolce Vita mit Typ1 - Zucker ist nicht immer süß
Re: Hallo ans Forum
Die Idee mit der Schilddrüse wäre gut, wenn ich noch eine hätte ;)
Ich hab ein polyglanduläres Autoimmunsyndrom, wurde quasi gleich mit dem Diabetes entdeckt, da kam alles auf ein mal.
Seit der Strahlentherapie vor 16 Jahren hab ich keine Restfunktion mehr und nehm Tabletten. Nebennieren und so laufen aber noch einwandfrei.
Und mein Beagleschen ist der beste Trainer überhaupt, die hätte es auf Rezept geben sollen. Wir sind jeden Tag draussen unterwegs. Derzeit versuch ich ihr klar zu machen, dass kleine Mädchen (sie ist 17 Monate) als Leinenrambos wirlich nicht ernst genommen werden. Mit ihr vergess ich alle Sorgen (krieg neue dafür). Und wenn ich meine Gitarre hab, sind da nur noch ich und die Musik in meinem Kopf.
Der nächste Stress steht aber schon vor der Tür. Wahrscheinlich muss ein Zahn gezogen werden und ein Implantat gesetzt werden. Ich hab manchmal so was von keine Lust...
Wie kommst du denn mit dem Diabetes in Beruf und privat zu recht? Da hab ich ja gottseidank nie Probleme gehabt. Wenigstens das
Danke für dein Angebot. WIe du wohl gemerkt hast, hab ich nicht all zu viele Leute, mit denen ich über diese Dinge sprechen kann.
Das mit den Insulinantikörpern werd ich mal im Hinterkopf behalten, hatte immerhin schon mehrfach vom Arzt gehört, dass ich vielleicht 1 und 2 hab.
Ich hab ein polyglanduläres Autoimmunsyndrom, wurde quasi gleich mit dem Diabetes entdeckt, da kam alles auf ein mal.
Seit der Strahlentherapie vor 16 Jahren hab ich keine Restfunktion mehr und nehm Tabletten. Nebennieren und so laufen aber noch einwandfrei.
Und mein Beagleschen ist der beste Trainer überhaupt, die hätte es auf Rezept geben sollen. Wir sind jeden Tag draussen unterwegs. Derzeit versuch ich ihr klar zu machen, dass kleine Mädchen (sie ist 17 Monate) als Leinenrambos wirlich nicht ernst genommen werden. Mit ihr vergess ich alle Sorgen (krieg neue dafür). Und wenn ich meine Gitarre hab, sind da nur noch ich und die Musik in meinem Kopf.
Der nächste Stress steht aber schon vor der Tür. Wahrscheinlich muss ein Zahn gezogen werden und ein Implantat gesetzt werden. Ich hab manchmal so was von keine Lust...
Wie kommst du denn mit dem Diabetes in Beruf und privat zu recht? Da hab ich ja gottseidank nie Probleme gehabt. Wenigstens das

Danke für dein Angebot. WIe du wohl gemerkt hast, hab ich nicht all zu viele Leute, mit denen ich über diese Dinge sprechen kann.
Das mit den Insulinantikörpern werd ich mal im Hinterkopf behalten, hatte immerhin schon mehrfach vom Arzt gehört, dass ich vielleicht 1 und 2 hab.
Re: Hallo ans Forum
Keine SD mehr, du laesst aber scheinbar nichts aus. Aber dennoch muss auch dann und gerade dann die medikamentoese Einstellung passen. Aber wem sage ich das.
Doppeldiabetes ist natuerlich auch ne Moeglichkeit. Um so wichtiger die Ernaehrung, Bewegung, Gewichtskontrolle, also Basistherapie. Ist aber auch nix neues fuer dich.
Ich tippe trotzdem auf ne fette Insulinresistenz in der du feststeckst. Hatte ich auch schon ein paar mal, speziell nach Infekten. Ganz krass war es nach einer Cortisonspritze die ich wegen Bandscheibenproblemen bekommen habe. Ich hab extra noch vorher gefragt ob ich meine Insulindosis anpassen muesste. Ne ne, die baut sich ganz schnell ab. Pustekuchen, so hohe Werte, die kaum runterzuspritzen waren hatte ich selten und das hat meine Balance fuer ne ganze Weile ueber den Haufen geworfen.
Ich wuerde mich an deiner Stelle mal naeher mit den ABC Korrekturschemata beschaeftigen, natuerlich mit der entsprechenden Vorsicht und engmaschigen Kontrollen.
Einen Hund haette ich auch immer gerne gehabt, aber das laesst sich nicht so recht mit meinem Job vereinbaren. Ich wuerde dem Hund nichts gutes damit tun.
Im Job und privat komme ich mit dem Diabetes bis auf die ueblichen Problemchen eigentlich ganz gut klar. Schwierig sind immer Dienstreisen, weil man komplett aus dem Rythmus kommt und sich auf andere Nahrung einstellen muss. Ich kann aber auch sagen, dass ich von meiner Familie bestens unterstuetzt werde und auch Glueck habe mit dem Team in meiner Diapraxis.
Doppeldiabetes ist natuerlich auch ne Moeglichkeit. Um so wichtiger die Ernaehrung, Bewegung, Gewichtskontrolle, also Basistherapie. Ist aber auch nix neues fuer dich.
Ich tippe trotzdem auf ne fette Insulinresistenz in der du feststeckst. Hatte ich auch schon ein paar mal, speziell nach Infekten. Ganz krass war es nach einer Cortisonspritze die ich wegen Bandscheibenproblemen bekommen habe. Ich hab extra noch vorher gefragt ob ich meine Insulindosis anpassen muesste. Ne ne, die baut sich ganz schnell ab. Pustekuchen, so hohe Werte, die kaum runterzuspritzen waren hatte ich selten und das hat meine Balance fuer ne ganze Weile ueber den Haufen geworfen.
Ich wuerde mich an deiner Stelle mal naeher mit den ABC Korrekturschemata beschaeftigen, natuerlich mit der entsprechenden Vorsicht und engmaschigen Kontrollen.
Einen Hund haette ich auch immer gerne gehabt, aber das laesst sich nicht so recht mit meinem Job vereinbaren. Ich wuerde dem Hund nichts gutes damit tun.
Im Job und privat komme ich mit dem Diabetes bis auf die ueblichen Problemchen eigentlich ganz gut klar. Schwierig sind immer Dienstreisen, weil man komplett aus dem Rythmus kommt und sich auf andere Nahrung einstellen muss. Ich kann aber auch sagen, dass ich von meiner Familie bestens unterstuetzt werde und auch Glueck habe mit dem Team in meiner Diapraxis.
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