Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

[püppchen]

ich hab gelernt, daß der körper nahrungseiweiß NICHT in glucose umwandeln kann, sondern dazu körpereigene strukturen abbauen muß........

DAS hab ich geschrieben, das negiert aber nicht die gluconeogenese, saranka. warum pisst du mich jetzt an? das versteh ich weiss gott nicht...

[Emma]

Püppchen, ich hatte nicht das Gefühl, dass Du angep*** t wurdest. Ich habe deine Antworten hier als sehr freundlich und konstruktiv empfunden. Und sachlich.

[püppchen]

wenn du meinst....mist, jetzt war ich ja doch nochmal da!

Nicht nur Pink. Jeder der lesen kann und es gelesen hat Es ist doch auch gar nicht schlimm mal daneben zu hauen. Und hier hat man den großen Vorteil nachlesen zu können was abging.

fand ich nicht nötig....

[Chris]

[Chris]

Oh, hier gewittert´s. Ich muß mein Auto zuklappen. Dann melde ich mich jetzt mal ab

[Doris]

Nachtrag: Auf Seite 7 steht übrigens etwas über den Beitrag der Gluconeogenese an der Freisetzung von Glucose in einer Höhe von tatsächlich 58%.

Stimmt nicht ganz was ich geschrieben habe, es ist auf Seite 6 und betrifft den Fall des Kurzzeitfastens. Wie es bei längerdauernder ketogener Ernährung aussieht, muss ich noch mal ganz genau nachlesen.

[Saranka]

Püppchen- ich habe Dir meine Sicht der Dinge geschildert. Da ich die Diskussion mitverfolgt habe war und ist dies weiterhin mein Eindruck. Was nötig ist und was nicht an Kommunikation entscheidet letztendlich ja jeder selbst- auch die Wortwahl betreffend.
Was mich persönlich betrifft ziehe ich es vor sachlich zu bleiben.

[püppchen]

ich verstehs noch immer nicht.........jetzt hab ich dremal nachgelesen, ich hab die gluconeogenese per se nie in zweifel gezogen und das war es, was pp behauptet hat!

[Chris]

Zu meinem großen Bedauern hat hier keiner der Moderatoren (von moderare, „mäßigen“, „steuern“, „lenken“) moderierend eingegriffen. Deshalb möchte ich die Diskussion hier zusammenfassen:
PinkPoison hat sich die Mühe gemacht, eine Fülle von überwiegend englischsprachigen Studien hier zu zitieren, die u.a. eine theoretische Erklärungsweise für LCHF biten und das große Thema "Abnehmen" beleuchten. Teilweise hat er sogar eine deutsche Übersetzung geliefert.

Es bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen, diese Texte zu studieren, zu ignorieren oder die Gegenstudien zu finden, die diese widerlegen.

Bis dahin sollte aber jeder die Aussage eines Menschen bedenken, der 1000x klüger war als ich und wahrscheinlich schlauer als wir alle zusammen. Er faßte hochkomplexe Zusammenhänge in eine genial einfache Formel, für die er m. E. den Nobelpreis verdient hätte. (Wahrscheinlich waren die Herren in Schweder genauso unvermögend wie ich):
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein

Genauso bedenkenswert ist die Aussage von Francis Picabia:
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“

[Sudda Sudda]

Liebe Chris, liebe Forenmitglieder,

jetzt möchte ich dann doch etwas dazu sagen.
Gestern kam ich nach meinem Sportkurs spät heim und als ich mir die Entwicklung hier durchlas, wurde ich traurig.

Und ehrlich?
Mir fehlten die Worte, um etwas dazu zu sagen.

Denn ich habe keine Ahnung, was im Bezug auf dieses Thema richtig oder falsch ist. Muss gestehen, dass ich zwar sicherlich unglaublich viel rundum das Thema LCHF lese, aber dazu fehlt mir einfach das Wissen.

Für mich war es gestern bis zu einem gewissen Punkt eine ganz normale Diskussion. Verschiedene Meinungen kamen auf den Tisch. Das geht eben manchmal mit einem festeren Ton einher. Mein persönliches Problem ist, dass ich nicht tough genug bin, dass ich harschere Töne nicht gut vertragen kann.

Traurig finde ich, dass die Diskussion irgendwann einen sehr persönlichen Ton erreicht hat, meiner Meinung nach zu persönlich.

Besonders traurig für neue Mitglieder, die hierher gefunden haben und bereit sind, sich auf LCHF einzulassen, denn ich befürchte, dass diese Diskussion einen abschreckenden Eindruck hinterlassen kann (wie ich auch schon in einem Tagebuch lesen konnte).

Für sie ist es oftmals ein großer Wunsch, wieder zu einer natürlichen Ernährung zurück zu finden. Vielleicht bedeutet das, dass man eben mal loslässt und zunächst die Geschmackswelten und die meist über sehr langen Zeitraum als "schlecht" deklarierten Lebensmittel wieder genießen lernt. Essen OHNE den ganzen Tag die Gedanken darum kreisen zu lassen.

WENN sie abnehmen möchten, sich mit LCHF angefreundet haben und für sich als gut empfinden, die Abnahme mit LCHF, so wie sie es bis dahin praktizieren, NICHT gelingt, können sie anfangen, sich weitere Gedanken zu machen, zu modifizieren.

Wir sind ein "bunter Haufen Mensch". Total verschieden in Hintergrund, Stoffwechsel, Gesundheitszustand, Gewicht, Größe, Zielen (beliebig erweiterbar)...

Hier geht es um weit mehr als nur um die Körperlichkeit, sondern auch um Seelisches. Jeder hat sein höchst persönliches, eigenes Päckchen zu tragen und bearbeiten. Jeder muss seinen Weg finden. Das finden, was einem selbst gut tut.

Mein Weg ist mein Weg.
Ob er dann auch der Weg für andere ist, muss selbst entschieden werden.
Ich kann IMMER nur für mich persönlich sprechen.

Dass ich selbst eher eine derjenigen bin, die sich während der großen Abnahme ziemlich genau mit Ernährung, Sport und das Drumherum auseinander gesetzt hat, ist - denke ich - hinreichend bekannt. Nicht so ins Detail wie PinkPoison, aber doch deutlich mehr als viele hier. Von daher fand ich seine Informationen interessant. FÜR MICH. Zum Weiterlesen und selbst überlegen, was ich davon nu richtig oder falsch finden soll.

Jetzt sitze ich hier und fühle mich doof.
Es ist schwierig, passende Worte "hierfür" zu finden.
Soll ich auf "absenden" drücken oder nicht?

Menno.



"Das hier" war in diesem Ausmaß wirklich überflüssig und es tut mir sehr leid, dass es sich so entwickelt hat. Und ich wünsche mir, dass es jetzt aufhört, denn ich befürchte, dass sonst immer noch einer oben drauf gesetzt wird.

Schade!