Re: Bauchschmerzen nach dem essen
Verfasst: 30. Januar 2016, 03:28
Vitamin D ist ja für nahezu jeden Deutschen ein Mangelvitamin. Ich bin von Natur aus ein sehr heller Hauttyp und meide direkte Sonne, seitdem ich mal einen heftigen Sonnenbrand hatte. Ich geh zwar oft raus zum Spazieren, habe aber meist lange Kleidung und im Sommer natürlich Sonnencreme drauf. Daher ist es quasi unmöglich, dass ich keinen Mangel habe. Theoretisch könnte ich ja eigentlich auch ohne Extra-Bluttest das Vitamin nehmen. Jetzt noch nach einem dritten Bluttest zu fragen, wo ich für den Arzt eh schon an der Grenze zum Hypochonder stehe, mag ich ehrlich gesagt nicht. Ich frag mich sowieso, wieso ich überhaupt noch zum Arzt gehe. Ich bin krank, werde nicht ernst genommen und laut Recherche gibt es sowieso kein Mittel, was hilft, außer Schonung, die ich mir auf Dauer nicht leisten kann.
Meine Schilddrüse stand auch schon öfter im Verdacht. Es gibt auf jeden Fall verschiedene Symptome, wobei die sich jetzt auch auf den EBV übertragen lassen. Trotzdem gibts auch viele Betroffene, die beides haben: Hashimoto und EBV. Was davon jetzt was eventuell begünstigt habe ich noch nicht rausgefunden. Beides kann ja ewig unerkannt vorkommen. Ich hab trotzdem schon eine Überweisung und (leider erst) Ende April einen Termin beim Nuklearmediziner.
Ich persönlich finde, dass ein Arzt ruhig sagen darf, wenn er nicht weiter weiß. Niemand kann alles wissen und so weiß der Patient dann auch, dass er eventuell durch eigenes schlau machen oder einen anderen Arzt weiter kommen kann. Die Aussage, es sei nur psychosomatisch, verunsichert nur. Ein Patient findet sich dann mit den Beschwerden ab und lebt einfach damit, was aber unter Umständen gar nicht sein muss. Als Schilddrüsen-Patientin wirst du das Verharmlosen und in die Psycho-Ecke schieben doch auch kennen, oder? Aber ich werde meinem Arzt keine Vorwürfe machen, auch wenn ich hier über ihn schimpfe. Ärzte haben eigentlich auch nur einen ziemlich undankbaren Job. Vielleicht sag ich meinen nächsten Termin auch ab. Es bringt ja doch nichts und er hat offensichtlich viel zu viel zu tun.
Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass der Stress der letzten Monate den Virusausbruch durchaus mitbedingt hat. Denn es gibt eindeutig einen Zusammenhang zwischen Psyche und Körper/Immunsystem. Aber einen scheinbar aktiven Virus mit solchen Beschwerden als harmlos abzustempeln, ist eben nicht okay. Ich will wissen, ob ich eine Herzmuskelentzündung habe, damit ich im baldigen Frühjahr auch wieder wandern gehen kann. Das Googeln macht einen schon ein bisschen kirre, aber manchmal ist es sehr sinnvoll, wenn man sich gut mit seiner Erkrankung auskennt. Der Arzt hat keine Zeit sich zu erkundigen, also muss ich es tun. Ich tu es auch gerne und mit Interesse, denn immerhin geht es um meine Gesundheit. Ich habe übrigens lieber vorübergehend etwas stärkere Beschwerden, als gar nicht zu wissen, was da bei mir grade abgeht. Da bin ich vielleicht ein Sonderfall, aber das ist auch okay. Ich google solange, bis ich den Eindruck habe, ausreichend informiert zu sein.
Meine Schilddrüse stand auch schon öfter im Verdacht. Es gibt auf jeden Fall verschiedene Symptome, wobei die sich jetzt auch auf den EBV übertragen lassen. Trotzdem gibts auch viele Betroffene, die beides haben: Hashimoto und EBV. Was davon jetzt was eventuell begünstigt habe ich noch nicht rausgefunden. Beides kann ja ewig unerkannt vorkommen. Ich hab trotzdem schon eine Überweisung und (leider erst) Ende April einen Termin beim Nuklearmediziner.
Ich persönlich finde, dass ein Arzt ruhig sagen darf, wenn er nicht weiter weiß. Niemand kann alles wissen und so weiß der Patient dann auch, dass er eventuell durch eigenes schlau machen oder einen anderen Arzt weiter kommen kann. Die Aussage, es sei nur psychosomatisch, verunsichert nur. Ein Patient findet sich dann mit den Beschwerden ab und lebt einfach damit, was aber unter Umständen gar nicht sein muss. Als Schilddrüsen-Patientin wirst du das Verharmlosen und in die Psycho-Ecke schieben doch auch kennen, oder? Aber ich werde meinem Arzt keine Vorwürfe machen, auch wenn ich hier über ihn schimpfe. Ärzte haben eigentlich auch nur einen ziemlich undankbaren Job. Vielleicht sag ich meinen nächsten Termin auch ab. Es bringt ja doch nichts und er hat offensichtlich viel zu viel zu tun.
Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass der Stress der letzten Monate den Virusausbruch durchaus mitbedingt hat. Denn es gibt eindeutig einen Zusammenhang zwischen Psyche und Körper/Immunsystem. Aber einen scheinbar aktiven Virus mit solchen Beschwerden als harmlos abzustempeln, ist eben nicht okay. Ich will wissen, ob ich eine Herzmuskelentzündung habe, damit ich im baldigen Frühjahr auch wieder wandern gehen kann. Das Googeln macht einen schon ein bisschen kirre, aber manchmal ist es sehr sinnvoll, wenn man sich gut mit seiner Erkrankung auskennt. Der Arzt hat keine Zeit sich zu erkundigen, also muss ich es tun. Ich tu es auch gerne und mit Interesse, denn immerhin geht es um meine Gesundheit. Ich habe übrigens lieber vorübergehend etwas stärkere Beschwerden, als gar nicht zu wissen, was da bei mir grade abgeht. Da bin ich vielleicht ein Sonderfall, aber das ist auch okay. Ich google solange, bis ich den Eindruck habe, ausreichend informiert zu sein.