Oh Kia, das tut so gut, jemanden hier zu treffen, der auch betroffen ist.Hallo Maestra. Ich bin leider genauso betroffen wie du und ich kann deshalb sehr gut nachfühlen, was du durchmachst. Ich habe jahrelang Topiramat eingenommen, was eine spürbare Verbesserung der Migräne bewirkt hat. Mein Neurologe hatte mir grünes Licht für moderates LCHF gegeben und ich hatte nie Probleme damit. Vor Kurzem hatte ich allerdings einen Nierenstein und Kalzium im Urin. Bei der Ursachenforschung fand man heraus, dass dafür das Topiramat verantwortlich war und ich musste es absetzen. Seither sind die Migräneanfälle leider wieder mit voller Wucht zurückgekommen und es muss nach einem neuen Medikament gesucht werden. Ich bin übrigens auch vorgesehen für die Studie.Man hat die medikamentöse Prophylaxe nun vom Antidepressiva/Betablocker gewechselt auf ein Antiepilepsiemittel namens Topiramat. Ich muss nun also die Wirkung dieses Medikamentes abwarten, es muss auch noch eingeschlichen werden. Im Beipack steht was von: Keinesfalls ketogene Ernährung ... hmmm ... kann mir da jemand was zu sagen? Bin jetzt vorsichtshalber auch moderat LCHF umgestiegen, wollte kein Risiko eingehen.
Welches Medikament versuchst du nun?
Was heißt "moderates LCHF" im Falle der Topiramat-Einnahme? Ich habe mich jetzt erstmal auf 100g KH am Tag eingelassen ... also eigentlich eher Low Carb, aus Verzweiflung. Weil ich einfach nicht weiß, was ich tun soll.
Mein Schmerztehrapeut zuckt nur mit den Schultern und sagt, er kennt sich nicht aus. Er würde mir eher Low Carb, aber nicht Keto empfehlen ... selbst Low Carb aber kann ein breitgefächerter Begriff sein.

Mein Gedanke war: Entweder Keto, um dem Migräniker-Gehirn immer genügend Energie zur Verfügung zu stellen ... oder ausreichend KH. Aber sind 100g KH ausreichend?