Ich bin neu....
Verfasst: 27. Oktober 2016, 15:13
Hallo zusammen,
ich habe zum ersten Mal in diesem Forum gelesen, als der Beitrag über Ernährungstrends bei Quarks & Co. im WDR das erste Mal lief. Seitdem ist in unserer Familie klar: wir werden unsere Ernährung auf LCHF umstellen. Dienstag lief der Beitrag ein weiteres Mal und gemahnte uns an unser Vorhaben.
Wir -das bin ich, seit Freitag 53 Jahre alt, stark übergewichtig, mein Mann, 49, seit einigen Jahren selbstständig und seitdem immer runder geworden und unsere Tochter, anfang 20, seit 3 Jahren Studentin und auch kugeliger geworden. Uns ging es körperlich gut, solange wir uns bewegen konnten. Ich habe dann angefangen wieder Vollzeit zu arbeiten und sitze seitdem 8 Stunden -manchmal auch länger- täglich auf meinem Allerwertesten, die Wechseljahre haben ihriges hinzugefügt. Mein Gatte hat ebenfalls einen primär sitzenden Job und die Tochter kommt durch das Lernen und die Vorlesungen auch nicht dazu, mehr als das Nötigste hinsichtlich Bewegung zu tun.
An mir ist es nun, die notwendigen Vorbereitungen und Recherchen zu tätigen, damit wir mit der Umstellung beginnen können. Wir schieben den Beginn nun bereits seit dem ersten Sendetermin vor uns her, ich fürchte, wir trauen uns nicht so recht. Allerdings ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht, denn ich fühle mich seit Beginn der Wechseljahre vor ca. 3 Jahren und einer Gewichtszunahme jenseits von Gut und Böse total unwohl. Und um etwaigen Skeptikern zuvor zu kommen: in meinem Fall sprechen wir von einem Kampfgewicht von 120 kg.
Da wir nun alle beruflich bzw. wg. Studium zeitlich sehr eingebungen sind, zudem muß ich einmal monatlich geschäftlich reisen, kochen wir in der Woche Einfaches und am Wochenende Größeres. Wir sind keine Freunde von Fertigprodukten, wir kochen immer frisch und meiden eigentlich Fette und besonders Soja, da mein Mann erblich an Gicht leidet, die mit Medikamenten behandelt wird. Meine Tochter und leiden an einer leichten Schilddrüsenunterfunktion, ebenfalls medikamentös behandelt. Ansonsten sind alle unsere Werte gut, wir lassen uns jährlich komplett auf Herz und Nieren checken.
Was mich nun nach einigem Lesen besonders beschäftigt ist die Frage, wie einfach oder auch schwer ist LCHF in unseren Arbeitsalltag einzubinden? Muß ich abmessen, wiegen, aufschreiben? Reicht es die Skaldeman-Ratio anzuwenden? Und wie bekomme ich für 3 Leute ein LCHF-konformes aber auch schnell zuzubereitendes Frühstück auf den Tisch? Die Eier-Getränke die in vielen Kochbüchern als Frühstück Verwendung finden, sind nichts für uns drei, mein Mann ißt nicht mal Eis oder Tiramisu, die mit Frischei hergestellt wurden. Zudem haben mein Mann und meine Tochter keine Möglichkeit, Mittags Speisen zu erwärmen.
Gibt eventuell Forenmitglieder, die eine ähnliche Konstellation und Erfahrungen gesammelt haben?
Ziemlich viele Fragen, ich weiß. Und ich hoffe so, mir kann geholfen werden.
Ich starte jetzt diesen Vorstoß weil es mir einfach reicht, immer dicker zu werden und genau zu wissen, dass meine Gesundheit über kurz oder lang auf der Strecke bleiben wird, auch wenn jetzt noch alles in Ordnung ist. Mein Traum ist es zu laufen, ohne hinterher ein Sauerstoffzelt zu benötigen! Ich möchte mich wieder wohl in meiner Haut fühlen, und ich weiß, meine Familie hat den gleichen Wunsch!
So, und nun finden ich nach diesem langen Beitrag einfach nicht die richtigen Worte für den Abschluß... Ich danke jetzt schon einmal allen, die sich die Mühe machen zu antworten!
Es grüßt euch Hermana!
ich habe zum ersten Mal in diesem Forum gelesen, als der Beitrag über Ernährungstrends bei Quarks & Co. im WDR das erste Mal lief. Seitdem ist in unserer Familie klar: wir werden unsere Ernährung auf LCHF umstellen. Dienstag lief der Beitrag ein weiteres Mal und gemahnte uns an unser Vorhaben.
Wir -das bin ich, seit Freitag 53 Jahre alt, stark übergewichtig, mein Mann, 49, seit einigen Jahren selbstständig und seitdem immer runder geworden und unsere Tochter, anfang 20, seit 3 Jahren Studentin und auch kugeliger geworden. Uns ging es körperlich gut, solange wir uns bewegen konnten. Ich habe dann angefangen wieder Vollzeit zu arbeiten und sitze seitdem 8 Stunden -manchmal auch länger- täglich auf meinem Allerwertesten, die Wechseljahre haben ihriges hinzugefügt. Mein Gatte hat ebenfalls einen primär sitzenden Job und die Tochter kommt durch das Lernen und die Vorlesungen auch nicht dazu, mehr als das Nötigste hinsichtlich Bewegung zu tun.
An mir ist es nun, die notwendigen Vorbereitungen und Recherchen zu tätigen, damit wir mit der Umstellung beginnen können. Wir schieben den Beginn nun bereits seit dem ersten Sendetermin vor uns her, ich fürchte, wir trauen uns nicht so recht. Allerdings ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht, denn ich fühle mich seit Beginn der Wechseljahre vor ca. 3 Jahren und einer Gewichtszunahme jenseits von Gut und Böse total unwohl. Und um etwaigen Skeptikern zuvor zu kommen: in meinem Fall sprechen wir von einem Kampfgewicht von 120 kg.
Da wir nun alle beruflich bzw. wg. Studium zeitlich sehr eingebungen sind, zudem muß ich einmal monatlich geschäftlich reisen, kochen wir in der Woche Einfaches und am Wochenende Größeres. Wir sind keine Freunde von Fertigprodukten, wir kochen immer frisch und meiden eigentlich Fette und besonders Soja, da mein Mann erblich an Gicht leidet, die mit Medikamenten behandelt wird. Meine Tochter und leiden an einer leichten Schilddrüsenunterfunktion, ebenfalls medikamentös behandelt. Ansonsten sind alle unsere Werte gut, wir lassen uns jährlich komplett auf Herz und Nieren checken.
Was mich nun nach einigem Lesen besonders beschäftigt ist die Frage, wie einfach oder auch schwer ist LCHF in unseren Arbeitsalltag einzubinden? Muß ich abmessen, wiegen, aufschreiben? Reicht es die Skaldeman-Ratio anzuwenden? Und wie bekomme ich für 3 Leute ein LCHF-konformes aber auch schnell zuzubereitendes Frühstück auf den Tisch? Die Eier-Getränke die in vielen Kochbüchern als Frühstück Verwendung finden, sind nichts für uns drei, mein Mann ißt nicht mal Eis oder Tiramisu, die mit Frischei hergestellt wurden. Zudem haben mein Mann und meine Tochter keine Möglichkeit, Mittags Speisen zu erwärmen.
Gibt eventuell Forenmitglieder, die eine ähnliche Konstellation und Erfahrungen gesammelt haben?
Ziemlich viele Fragen, ich weiß. Und ich hoffe so, mir kann geholfen werden.
Ich starte jetzt diesen Vorstoß weil es mir einfach reicht, immer dicker zu werden und genau zu wissen, dass meine Gesundheit über kurz oder lang auf der Strecke bleiben wird, auch wenn jetzt noch alles in Ordnung ist. Mein Traum ist es zu laufen, ohne hinterher ein Sauerstoffzelt zu benötigen! Ich möchte mich wieder wohl in meiner Haut fühlen, und ich weiß, meine Familie hat den gleichen Wunsch!
So, und nun finden ich nach diesem langen Beitrag einfach nicht die richtigen Worte für den Abschluß... Ich danke jetzt schon einmal allen, die sich die Mühe machen zu antworten!
Es grüßt euch Hermana!