Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

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datBea
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Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon datBea » 6. Juli 2010, 11:12

Hallo zusammen:

ab und an stolpert man ja über "Tipps", was alles gesund ist oder nicht...
Gerade wir DM2s erhalten von der ultimativen Ernährungspyramide hin zu
komplexen Getreideprodukten viele gut gemeinte Tipps, die aber nicht jedem bekommen.

Ich bin ja kein Mediziner, aber manche Dinge kann man aus Erfahrung bestätigen oder halt nicht.
Lasst uns aber nicht vergessen, dass jeder individuell auf Dinge reagiert...

Ich würde hier also gern ab und an Dinge zur Diskussion stellen, die die Verträglichkeit bestimmter Lebensmittel für DMs zum Inhalt haben. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen
eine neue Erkenntnis dabei...

Meine Kollegin erzählte mir gestern vom "grenzwertigen" Langzeitwert ihres Mannes.
Und wusch während des Gespräches Kirschen. "Die isst er im Moment pausenlos. Dafür stirbt er."

Mein Hinweis, dass Obst und Kirschen im besonderen viel Fruchtzucker enthalten und daher von jemandem,
der ein wenig darauf achten sollte, nur in Maßen genossen werden sollte, hat sie dann sehr erschreckt.
Heute morgen kam sie dann mit folgendem Artikel:
http://www.medizinauskunft.de/artikel/g ... rschen.php

Öh! Ich kann mich von meiner Kindheit an die Kirschernte in der Mühle meines Onkels erinnern,
bei denen wir kiloweise Schwarzkirschen auf dem Tisch zu entkernen waren. Das war der einzige Tag im Jahr, an dem meine sonst sehr akribisch an den damaligen Empfehlungen für Diabetiker festhaltende
Tante sich freiwillig völlig "abschoss" :lol: ich kann darüber lachen, weil sie sich das ganze Jahr auf diesen Genuß freute und ihn bis zu ihrem Tod in recht hohem Alter durchgezogen hat.
Durch den Fruchtzucker bekam sie rote Flecken an Hals und Gesicht und wurde kurz danach hundemüde...

Ich selbst - Kirschen schon historisch begründet mehr als zugetan - hab es auf einer glücklichen Fügung in Form eines geschenkten Obstkorbes meines Chefs gerade im Selbstversuch getestet...
ohne Meßgerät natürlich nur ein Empfinden, aber - keine Wärme, wie ich sie sonst bei Zuckerpeaks empfinde, kein "Sirren" im Blut... und ich weiß noch wie heute, dass das letztes Jahr völlig anders endete, nämlich mit nem Nickerchen auf dem Sofa...

Reagiert der Körper unter lchf anders?
Sind Kirschen wirklich "nicht so schlimm"?

Bin gespannt auf Eure Antworten...

Allerleirauh
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon Allerleirauh » 6. Juli 2010, 11:49

Spannende Geschichte. Vielleicht ist an den Untersuchungen wirklich etwas dran und die Glykämiche Last für den Körper bei Kirschen tatsächlich nicht so hoch, wie bisher angenommen.

Was ich mir aber auch gut vorstellen kann ist, dass dein Körper, dadurch, dass er durch LCHF entlastet ist. einfach mit "mal Kirchen genießen" besser klar kommt.

Ich kenne es in der Praxis von Patienten mit einer Glutenunverträglichkeit...manche von ihnen können, wenn sie eine zeitlang konsequent auf alle Getreideprodute verzichtet haben, alle Fertigprdoukte aus ihrem Ernährungplan streichen und der Körper sich von der "Überlast" erholt hat, plötzlich wieder mal ein Sonntagbrötchen oder ab und an ein Stück Kuchen essen.

Bei Fructose könnet es ähnlich sein - wenn wir, wie früher einfach nur das Obst zu seiner Zeit genießen würden, wie deine Tante es getan hat, gäbe es warscheinlich weniger Menschen mit einer Fructoseintoleranz.

Da uns Fructose aber ständig irgendwo in Fertigprodukten untergejubelt wir, sagt der Körper irgendwann - Danke, jetzt ist genug!

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datBea
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon datBea » 6. Juli 2010, 12:29

Ja, das könnte sein.
Rainer berichtet ja auch von seinen "Saisonfrüchten", die ja zeitlich begrenzt sind, also quasi so, wie es die Natur hier vorsieht...

Wobei ich da jetzt keine voreiligen Schlüsse draus konstruieren möchte!

Und: trotz Kirschenattacke vor...1 1/2 Stunden knurrt gerade mein Magen...was zu beweisen war :lol:

PS.: schön, dass du da bist...

Nordkäppchen
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon Nordkäppchen » 6. Juli 2010, 12:37

Fruchtzucker ist ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits wird ja Fruchtzucker OHNE Insulin verstoffwechselt, d.h. es erfolgt kein Insulin oder Blutzuckeranstieg Deswegen wird ja in den ganzen ach so Diabetiker geeigneten Lebensmittel, meist ja Kekse und Schoki Fruchtzucker beigegeben.
Diesen Vorteil erkauft sich der Fruchtzucker dann auf Kosten der Leber, die ihn direkt in die Fettdepots verstoffwechselt.

Bei Kirschen besteht ja der Zuckeranzeil ca. hälftig aus Fruchtzucker und Traubenzucker, das was der eine nicht macht macht der andre um so schneller. Traubenzucker geht sofort ins Blut, von daher spürt ihr nicht den Fruchtzucker sondern den Traubenzucker. Theoretisch könnte man also die doppelte Menge an Kirschen essen (bezogen auf die erlaubten BE) da ja nur 6 von 12 KH Insulin locken
Wie so oft die Dosis macht das Gift.

Allerdings was in dem Artikel über Kirschen in Bezug auf die Nieren erklärt wird, kann ich so nicht bestätigen.
Meine Mutter durfte und darf immer noch nur sehr sehr begrenzt Kirschen essen gerade wegen des hohen Kaliumwertes.

So wie Allerleirauh schon anmerkte würde man sich mehr von dem Vorhanden zu den passenden Jahreszeiten ernähren gäbe es viele Nahrungsprobleme zumindest nicht in dem Ausmaß.

LG
Corina

Marie
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon Marie » 6. Juli 2010, 13:38

Hallo,
ich denke inzwischen, dass die Gefahr für Diabetes am größten ist, wenn man eine zeitlang in Ketose lebt und dann nicht mehr. Low Carb ist eine no way back Ernährung, zumindest bei mir, ich kann inzwischen keinen Apfel mehr essen ohne mich erst überzuckert und dann extrem unterzuckert zu fühlen. Wenn ich jetzt wieder normal essen würde, würde ich übergewichtig, verpickelt, voll mit Cellulite und diabeteskrank werden, obwohl ich damit vor LC keine Probleme hatte... zumindest erging es mir so durch 2 Wochen normale Ernährung.
Aber ist natürlich auch wieder individuell... und vllt würde mein Stoffwechsel sich auch nach ein paar Wochen wieder umgewöhnen.
Also würde ich sagen 'für solche die es nicht werden wollen': Fangt nur mit LC an wenn ihr das auch euer Leben lang durchhalten könnt.

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datBea
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon datBea » 6. Juli 2010, 13:59

ich denke inzwischen, dass die Gefahr für Diabetes am größten ist, wenn man eine zeitlang in Ketose lebt und dann nicht mehr. .
:?:

Ich habe mein Lebtag vorher nicht in Ketose gelebt - kaum jemand tut das normalerweise -
sondern nach den Richtlinien der DGE - und wurde immer "kranker".
Mir geht es erst gut, seitdem ich - im übrigen unter ärztlicher Beobachtung und Kontrolle - die KH weglasse.

Diabetes Typ 2 entsteht aus der Kombination einiger schlechter Faktoren.

Für jemanden, der lchf lebt, verschlechtern sich die Werte bestimmt,
wenn man wieder KH zu sich nimmt.
Wie alle anderen Beschwerden auch, die damit verschwunden sind.

Aber deinen Rückschluss, Ketose als Auslöser darzustellen, halte ich für nicht schlüssig.
Da Ketose als Ernährungsform nicht sehr verbreitet ist,
gäbe es dann nicht Millionen von DM2 Diabetikern, Tendenz steigend.

Dem ist aber leider so.

Vielleicht solltest du einmal testen lassen, woran das bei dir liegen könnte...

Rainer
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon Rainer » 6. Juli 2010, 14:35

Mein Hinweis, dass Obst und Kirschen im besonderen viel Fruchtzucker enthalten und daher von jemandem, der ein wenig darauf achten sollte, nur in Maßen genossen werden sollte, hat sie dann sehr erschreckt.
Heute morgen kam sie dann mit folgendem Artikel:
http://www.medizinauskunft.de/artikel/g ... rschen.php
Es ist so was von Wahnsinn und unverantwortlich, was das die Frau Dipl.-Ing. für Ernährungstechnik in dem Artikel von sich gibt und was die Journalisten da drucken. Solche hahnebüchenden Fehlinformationen sind leider kein Einzelfall, aber die hier ist doch besonders krass.

Erst einmal ist die Beobachtung lediglich an Bauchspeicheldrüsenzellen im Reagenzglas gemacht worden. Ob das beim Menschen genauso funktioniert "muss noch untersucht werden". Gerade bei Diabetes sind im Reagenzglas und bei Versuchen an Mäusen schon tausende von Heilungsmöglichkeiten erzeugt worden - leider hat bis jetzt noch keine beim Menschen funktioniert.

Selbst wenn die Stoffe aus den Kirschen die Beta-Zellen zur verstärkten Insulinausgabe anregen, dann auf jeden Fall nicht so stark, dass ein Diabetiker deshalb ungestört Kirschen essen darf. Vielleicht kann er dann anstatt 8 Kirschen durch die zusätzliche Wirkung der Polyphenole 9 1/2 oder sogar 10 Kirschen essen ohne dass sein BZ durch die Decke geht. Aber stärker ist die Wirkung, wenn sie denn überhaupt besteht, auf keinen Fall.
Ich selbst - Kirschen schon historisch begründet mehr als zugetan - hab es auf einer glücklichen Fügung in Form eines geschenkten Obstkorbes meines Chefs gerade im Selbstversuch getestet...
ohne Meßgerät natürlich nur ein Empfinden, aber - keine Wärme, wie ich sie sonst bei Zuckerpeaks empfinde, kein "Sirren" im Blut... und ich weiß noch wie heute, dass das letztes Jahr völlig anders endete, nämlich mit nem Nickerchen auf dem Sofa...
Bea, du bist vor einem Jahr noch mit einem BZ von 165 oder so losmarschiert, der dann bei dem Körbchen Kirschen wahrscheinlich für mindestens 1 Stunde bei 250 gelandet ist. Heute fängst du mit 90 an und kommst, weil LCHF auch deine Insulinresistenz verringert hat, vielleicht noch auf 180. Das ist zwar auch nicht so gut, aber als Ausnahme kannst du dir das ohne weiteres erlauben.
Rainer berichtet ja auch von seinen "Saisonfrüchten", die ja zeitlich begrenzt sind, also quasi so, wie es die Natur hier vorsieht...
Ja aber nur in der Menge und mit allen Tricks, wie mein BZ damit zurechtkommt: nicht mehr als 5..6 auf einmal, mit Fett (Sahne) ist das doppelte möglich u.s.w.
Low Carb ist eine no way back Ernährung, zumindest bei mir, ich kann inzwischen keinen Apfel mehr essen ohne mich erst überzuckert und dann extrem unterzuckert zu fühlen.
Für so etwas kann ich keine theoretische Erklärung und keine Anhaltspunkte entdecken - ich glaube nicht, dass das so ist. Die Umstellungsschwierigkeiten wenn man sich wieder von Low Carb abwendet, können allerdings bestimmt sehr groß sein.
Bei Kirschen besteht ja der Zuckeranzeil ca. hälftig aus Fruchtzucker und Traubenzucker, das was der eine nicht macht macht der andre um so schneller. Traubenzucker geht sofort ins Blut, von daher spürt ihr nicht den Fruchtzucker sondern den Traubenzucker. Theoretisch könnte man also die doppelte Menge an Kirschen essen (bezogen auf die erlaubten BE) da ja nur 6 von 12 KH Insulin locken.
Corina, das ist aber bei allen Früchten und auch beim Haushaltszucker so, dass der enthaltene Zucker ungefähr zur Hälfte aus Traubenzucker (Verstoffwechselung mit Insulin) und zur Hälfte aus Fruchtzucker (Verstoffwechselung ohne Insulin) besteht. Kleine Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Früchtearten und auch in Abhängigkeit vom Reifegrad. Kirschen bilden aber keine Ausnahme gegenüber den anderen Früchten.
Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon datBea » 6. Juli 2010, 15:01

Es ist so was von Wahnsinn und unverantwortlich, was das die Frau Dipl.-Ing. für Ernährungstechnik da von sich gibt und was die Journalisten da drucken. Solche hahnebüchenden Fehlinformationen sind leider kein Einzelfall, aber die hier ist doch besonders krass....
Ich kann mir das auch nicht vorstellen - siehe die Geschichte mit meiner Tante...
Körbchen
Das Körbchen Obst ist noch immer da, darin war ne Handvoll Kirschen...
Wobei ich da jetzt keine voreiligen Schlüsse draus konstruieren möchte!
Ich wollte jetzt hier auch kein Plädoyer für Mengen von Obst führen.
Wenn das so rüber kam, sorry.
Und am Ende wars ein Reinfall, weil ich durch den natürlich vorhandenen Peak
postwenden maßlosen Hunger gekriegt habe.

Grund für diesen Thread war ja auch, sogenannte "Tipps" zu hinterfragen.

Ich finde interessant, was dabei alles aufs Tapet kommt.

Ich bin aber auch froh, dass du fundiert mit Dingen aufräumen kannst... :oops:

Nordkäppchen
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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon Nordkäppchen » 6. Juli 2010, 18:52

Bei Kirschen besteht ja der Zuckeranzeil ca. hälftig aus Fruchtzucker und Traubenzucker, das was der eine nicht macht macht der andre um so schneller. Traubenzucker geht sofort ins Blut, von daher spürt ihr nicht den Fruchtzucker sondern den Traubenzucker. Theoretisch könnte man also die doppelte Menge an Kirschen essen (bezogen auf die erlaubten BE) da ja nur 6 von 12 KH Insulin locken.
Corina, das ist aber bei allen Früchten und auch beim Haushaltszucker so, dass der enthaltene Zucker ungefähr zur Hälfte aus Traubenzucker (Verstoffwechselung mit Insulin) und zur Hälfte aus Fruchtzucker (Verstoffwechselung ohne Insulin) besteht. Kleine Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Früchtearten und auch in Abhängigkeit vom Reifegrad. Kirschen bilden aber keine Ausnahme gegenüber den anderen Früchten.
Hallo Rainer,
Stimmt, Du hast recht, hab mich von 2-3 "Exoten" verwirren lassen.
Da erscheint der Artikel ja noch zweifelhafter, diese sekundären Pflanzenstoffe sind ja wie es der Name schon sagt in jeder Pflanze zu finden, natürlich von Pflanze zu Pflanze unterschiedliche, sie sollen die Pflanzen z.B. vor Fraßfeinden schützen, oder durch bestimmte Gerüche zu Besteubung locken, etc. Aber sollten sie für Menschen von Nutzen sein, macht es weniger die Menge sondern die Kontinuität in der man diese "Zusatzstoffe" konsumiert, Leinöl oder Schwarzkümmelöl oder Ingwer sind da gute Beispiele.

Ich hab diesenhttp://www.naehrwertrechner.de da kann man nach allen möglichen Kriterien auswählen, in den einzelnen Lebensmittel und auf-oder absteigend.

Interessanterweise erschienen bei der Fruchtzuckersuche, mit dem höchsten Gehalt zunächst Diabetikergerichte. Wenn man weiß wie ungesund Fruchtzucker ist, erscheint es durchaus vernünftig mit diesen ganzen Diabetiker geeigneten Produkten aufzuräumen. Da wird lediglich mit einer Erkrankung Geld gemacht ohne tatsächlichen Nutzen sondern einzig auf Kosten der Erkrankten und deren Gesundheit.

Wenn man einfach mal durchs Netz surft und sich die Artikel dieser ganzen Gesundheit-/Ernährungsexperten durchliest, ist es mehr als erschreckend was die einzelnen von sich geben.

An obig zitiertem Artikel ist mir nur der Fehler bei der Nierengesundheit aufgefallen.
Und die Folgen solcher Meinungsmacher seh ich in der eigenen Familie, meine Mutter hält sich strikt an ihre Diät, dann sind auch mal 8 1/2 - 10 Kirschen möglich. Mein Onkel ist nun seit einem Jahr an der Dialyse und hält sich überhaupt nicht daran, weil was als gesund proklamiert wird kann ja auch bei ihm nicht schädlich sein. Die Folge sind grottenschlechte Blutwerte, der Platz auf der Transplantliste ist in weiter Ferne, dafür ist ihm als Dialysefolge ein Diabetes so sicher wie das Amen im Gebet.

Das ist das tolle hier im Forum, das bei euch die Gesundheit im Vordergrund steht und sich nicht wegen ner Zahl auf der Waage irgendwelche Mittelchen oder krankmachende Dinge wie EW-Shakes verzehrt werden.

LG
Corina

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Re: Tipps für DM2 s und solche, die es nicht werden wollen

Beitragvon datBea » 7. Juli 2010, 07:22

Schwupps, wen wunderts:

mein Ausflug in die Welt der Kirschen gestern hat meinen NZ
ganz schön ausufern lassen - wer noch Zweifel hatte:

Kirschen senken definitiv NICHT den Blutzucker und empfehlen sich auch in der Kirschenzeit NICHT als gesunder Snack für Diabetiker!

Fazit: Papier ist geduldig, auch das virtuelle...


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