Essentielle Zucker????

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Nani
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Essentielle Zucker????

Beitragvon Nani » 27. Juli 2011, 13:08

Lest mal hier:
http://www.glycogermany.de/pageID_3695255.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Das es lebenswichtige Zucker gibt, wusste ich nicht.
Warum sind so viele dieser Zucker "Nicht mehr" in Pflanzen zu finden?
Waren sie jemals in unsere NAhrung?
Sind sie wirklich essentiell, oder ist das eine leere Behauptung, um wieder ein Nahrungsergenzungsmittel an den Mann zu bringen?

Hier wird ja nun behauptet, das Zucker bzw. KHs nicht essentiell sind.
Der Link sagt was anderes....

Bin sehr gespannt auf Antworten!

LG
Nani

Nani
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Nani » 27. Juli 2011, 13:11

Noch ein passender Artikel

http://www.vitalstoffmedizin.com/Glyconaehrstoffe.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Nordkäppchen
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Nordkäppchen » 27. Juli 2011, 13:13

Es gibt keine essentiellen Zucker.
Essentiell bedeutet lebensnotwendig und der Körper kann es nicht selbst bilden und muß über die Nahrung zugeführt werden.

Für diesen Fall hat der Körper die Gluconeogenese vorgesehn, da bestimmte Abläufe tatsächlich Glucose brauchen, da verlässt der Körper sich nicht auf ein Angebot von Außen sondern produziert selbst.

LG
Corina

Kikilula
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Kikilula » 27. Juli 2011, 13:19

Ähm... Wo sollen unsere eiszeitlichen Vorfahren diese "Zucker"pillen denn gefunden haben? Auf dem Gletscher?

Nani
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Nani » 27. Juli 2011, 13:23

genau das frage ich mich ja auch. Wenn man im www sucht, findet man viel zu diesem Thema. Und da behauptet wird, das sie essentiell sind, war ich jetzt doch etwas :shock:



Lügen die?

Nani
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Nani » 27. Juli 2011, 13:32

Da es ausdrücklich erlaubt ist, den text zu verwenden, habe ich einen Teil kopiert und hier eingefügt.
Quelle:
http://www.naturepower.ch/wissen-fuer-s ... ehrstoffe/" onclick="window.open(this.href);return false;

Kann der menschliche Körper Glykonährstoffen herstellen?

Glykonährstoffe sind pflanzliche Substanzen. Nur Pflanzen können ihre eigenen Zuckerstoffe in der Photosynthese produzieren. Ein gesunder menschlicher Organismus ist zwar in der Lage Zuckerstoffe in andere Zuckerstoffe umzuwandeln, selbst produzieren kann er sie jedoch nicht. Die Eigensynthese aus der Nahrung in unserer industrialisierten westlichen Welt (mit Ausnahme von Glukose und Galaktose) gelingt nur begrenzt auf Grund der mangelhaften Zufuhr, komplizierter Syntheseschritte, der leichten Störanfälligkeit bei Vitaminmangel, Schwermetallionenwirkung, Umweltgiften oder ganz banal durch kleine ererbte genetische Irrtümer auf den Chromosomen.


Die essentiellen Glykonährstoffe

Glyko-Nährstoffe sind essentielle Lebens-Nährstoffe. In der Muttermilch, da sind fünf von ihnen noch heute vorhanden.

Mannose spielt eine grosse Rolle in der Erneuerung von Gewebe und den intelligenten interzellulären Interaktionen. Mannose kann den Prozess der Zell-zu-Zell-Kommunikation und den Heilprozess beschleunigen. Mannose dämmt Tumorwachstum und Ausbreitung ein, verhindert bakterielle, viruelle, parasitäre und pilzverursachte Infektionen. Mannose ist wichtig für die Produktion der Zytokine des Immunsystems. Mannose wirkt entzündungshemmend, vor allem bei rheumatischer Arthritis. Mannose senkt den Blutzuckerspiegel und den Triglizeride-Spiegel bei Diabetikern. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist Mannose nicht mehr in der Nahrung und kann aus einer ganz bestimmten Stelle der Aloe-Pflanze gewonnen werden, ebenfalls aus besonderen chinesischen Pilzen. Die Galaktose und Mannose Produktion aus Aloe unterliegt einer besonderen Sorgfalt. Ein Mannose-zerstörendes Enzym wird aktiviert, sobald das Blatt gebrochen oder zerkleinert wird. Dieses Enzym verdaut alle Zuckerstoffe in der Aloe.

Glukose steigert die Gedächtnisleistung, stimuliert die Kalzium-Absorption und verbessert die Zell-zu-Zell-Kommunikation. Der Glukose-Stoffwechsel ist gestört bei Depression, Anorexie, Bulimie, Alzheimer, Diabetes, etc. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist Glukose in unserer Nahrung wie Reis, Kartoffeln und Getreide, in allen Zuckerformen wie Haushaltszucker, Fruchtzucker, Honig. Glukose ist der Zuckerstoff, der sich im Stoffwechsel aus Kohlenhydraten bildet.

Galaktose steigert die Wundheilfähigkeit, hemmt Entzündungen, steigert Zellkommunikation und erhöht Kalzium-Absorption. Tierstudien zeigten die Hemmung von Tumorwachstum und das Ausbreiten als Metastasen vor allem in der Leber. Galaktosespiegel sind niedriger bei Patienten mit Arthritis und Lupus. Studien bestätigen ebenfalls eine Verbesserung des Langzeitgedächtnisses. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist Galaktose in allen Milchprodukten. Es entsteht durch die Konvertierung der Laktose aus der Milch. Aloe Vera enthält neben Azemannan auch Galaktose.

Fukose versorgt den schnell wachsenden Körper des Neugeborenen mit Glykonährstoffen. Fukose beeinflusst die Entwicklung des Gehirns, vor allem das Langzeitgedächtnis. Fukose ist ebenfalls ein Immunmodulator, welcher Tumorwachstum und sein Ausbreiten verhindert und die Zell-zu-Zell-Kommunikation verbessert. Hohe Fukosekonzentrationen können zwischen Nervenkreuzpunkten, in der Niere und Prostata und in der Aussenschicht der Haut gefunden werden. Fukose Stoffwechsel ist aus dem Gleichgewicht bei Diabetes, Krebs und bei Hauterkrankungen (verursacht durch Herbes Viren). Fukose schützt gegen Entzündungen der Atemwege und verhindert allergische Reaktionen. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist Fukose reichlich in der Muttermilch und in seltenen Pilzen.

Xylose zeigt antibakterielle und antifungale Fähigkeiten. Xylose unterstützt die Zell-zu-Zell-Kommunikation und - wie Forschungen ergaben - hilft Magen-Darmkrebs zu verhindern. Der Xylose-Spiegel ist bei Patienten mit Verdauungsproblemen, Morbus Crohn, Colitis sehr eingeschränkt. In industriellen Produkten für Diabetiker wird Zucker oder Sirup häufig durch Xylose ersetzt. Xylose zeigt süssenden Effekt, ohne kariesbildenden Eigenschaften. Xylose wirkt jedoch minimal auf den Insulinhaushalt. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist Xylose in der täglichen Nahrung nicht mehr. Gewonnen werden kann Xylose aus Pilzen und bestimmten Holzarten.

N-Azetylneuramin Säure ist für Gehirnentwicklung, Gehirnregeneration und Zirbeldrüsenaktivität sehr wichtig. N-Azetylneuramin Säure ist ein Immunmodulator mit besonderer Wirkung auf die Zell-Durchlässigkeit und Kommunikationsfähigkeit. N- Azetyl-neuramin Säure soll laut Studien mit Tieren den Grippevirus A und B effektiver abwehren, als antivirale Medikamente. N- Azetylneuramin Säure beeinflusst günstig die Blutgerinnung, Gehirnentwicklung, Cholesterinspiegel, Verhältnis LDL/HDL. Je älter der Mensch wird, desto weniger kann der Organismus N- Azetylneuramin Säure aus der Nahrung gewinnen. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist N-Azetylneuramin Säure natürlich in der Muttermilch. N-Azetyl-neuramin Säure kann aus seltenen Pflanzen gewonnen werden.

N-Azetylglykosamin ist ein Immunmodulator mit antitumor Eigenschaften. N-Azetylglykosamin soll auch HIV-Aktivitäten bremsen. Glukosamine, ein Stoffwechselprodukt von N-Azetylglykosamin unterstützt Knorpelreparatur, lindert Schmerzen und verhindert Entzündungen. N-Azetylglykosamin hat einen positiven Effekt bei Osteoarthritis. Ausserdem ist dieses Saccharid essentiell für die Lernfähigkeit. Morbus Crohn, Colitis, Diabetes Patienten zeigen oft einen sehr geringen N-Azetylglykosamin-Spiegel. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist N-Azetylglykosamin in der Nahrung nicht mehr. N-zetylglykosamin kann aus seltenen natürlichen und unbehandelten Pflanzen gewonnen werden.

N-Azetylgalaktosamin dämmt das Krebsgeschehen ein und verbessert auf eine bestimmte Weise die Zell-zu-Zell-Kommunikation. Dieser Glykonährstoff ist die letztentdeckte essentielle Zuckerform. Ungewöhnlich niedrige N-Azetylgalaktosamin-Spiegel wurden bei Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen festgestellt. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001

Vorhanden ist N-Azetylgalaktosamin in der Nahrung nicht mehr. N-Azetylgala-ktosamin kann jedoch in einem aufwändigen Prozess aus Pflanzen gewonnen werden.



Alle Angaben sind veröffentlichten Texten entnommen und basieren auf Studienergebnissen. Glykonährstoffe sind von der Wissenschaft wieder entdeckte Lebensmittel.

Viele Geheimnisse entschlüsselte uns die Wissenschaft. Sollte die Entschlüsselung des Glyko-Codes, der "süssen" Sprache des Lebens eines Tages offenbar sein, wird uns die alte Weisheit von Hippokrates aus der Zeit 400 vor Christi nur wieder begegnen:

"Lasst eure Nahrung eure Medizin sein und eure Medizin eure Nahrung".

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Holger
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Holger » 27. Juli 2011, 13:36

Glyconährstoffe .... was ist DAS?

In einfachen Worten gefasst mit Würfelzucker Leutz ausnehmen :lol:

Nani
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Nani » 27. Juli 2011, 13:43

Besonders schön finde ich diesen Satz:

"Viele Geheimnisse entschlüsselte uns die Wissenschaft. Sollte die Entschlüsselung des Glyko-Codes, der "süssen" Sprache des Lebens eines Tages offenbar sein, wird uns die alte Weisheit von Hippokrates ..."

Also ist noch gar nichts erwiesen???? Wie können die dann aber von essentiell reden?

Es mag ja sein, das da was dran ist, aber gibt es dazu irgendwelche Studien, die das bestätigen?

Kikilula
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Kikilula » 27. Juli 2011, 13:43

Damit ist wohl essentiell für den finanziellen Erfolg des Herstellers gemeint?

Josuanna
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Re: Essentielle Zucker????

Beitragvon Josuanna » 27. Juli 2011, 18:16

Nanana, es gibt komplexe Kohlenhydrate, die notwendig für die Darmflora sind, die in der Muttermilch vorkommen und die Gesundheit und Entwicklung des Kindes mitbestimmen. Die Babynahrungsindustrie hat im Moment ihre liebe Not, die komplexen Oligosacharide nachzuahmen...im weiteren Verlauf gibt es wohl keine wirklich essentiellen Kohlenhydrate..


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