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Quelle:
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Kann der menschliche Körper Glykonährstoffen herstellen?
Glykonährstoffe sind pflanzliche Substanzen. Nur Pflanzen können ihre eigenen Zuckerstoffe in der Photosynthese produzieren. Ein gesunder menschlicher Organismus ist zwar in der Lage Zuckerstoffe in andere Zuckerstoffe umzuwandeln, selbst produzieren kann er sie jedoch nicht. Die Eigensynthese aus der Nahrung in unserer industrialisierten westlichen Welt (mit Ausnahme von Glukose und Galaktose) gelingt nur begrenzt auf Grund der mangelhaften Zufuhr, komplizierter Syntheseschritte, der leichten Störanfälligkeit bei Vitaminmangel, Schwermetallionenwirkung, Umweltgiften oder ganz banal durch kleine ererbte genetische Irrtümer auf den Chromosomen.
Die essentiellen Glykonährstoffe
Glyko-Nährstoffe sind essentielle Lebens-Nährstoffe. In der Muttermilch, da sind fünf von ihnen noch heute vorhanden.
Mannose spielt eine grosse Rolle in der Erneuerung von Gewebe und den intelligenten interzellulären Interaktionen. Mannose kann den Prozess der Zell-zu-Zell-Kommunikation und den Heilprozess beschleunigen. Mannose dämmt Tumorwachstum und Ausbreitung ein, verhindert bakterielle, viruelle, parasitäre und pilzverursachte Infektionen. Mannose ist wichtig für die Produktion der Zytokine des Immunsystems. Mannose wirkt entzündungshemmend, vor allem bei rheumatischer Arthritis. Mannose senkt den Blutzuckerspiegel und den Triglizeride-Spiegel bei Diabetikern. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist Mannose nicht mehr in der Nahrung und kann aus einer ganz bestimmten Stelle der Aloe-Pflanze gewonnen werden, ebenfalls aus besonderen chinesischen Pilzen. Die Galaktose und Mannose Produktion aus Aloe unterliegt einer besonderen Sorgfalt. Ein Mannose-zerstörendes Enzym wird aktiviert, sobald das Blatt gebrochen oder zerkleinert wird. Dieses Enzym verdaut alle Zuckerstoffe in der Aloe.
Glukose steigert die Gedächtnisleistung, stimuliert die Kalzium-Absorption und verbessert die Zell-zu-Zell-Kommunikation. Der Glukose-Stoffwechsel ist gestört bei Depression, Anorexie, Bulimie, Alzheimer, Diabetes, etc. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist Glukose in unserer Nahrung wie Reis, Kartoffeln und Getreide, in allen Zuckerformen wie Haushaltszucker, Fruchtzucker, Honig. Glukose ist der Zuckerstoff, der sich im Stoffwechsel aus Kohlenhydraten bildet.
Galaktose steigert die Wundheilfähigkeit, hemmt Entzündungen, steigert Zellkommunikation und erhöht Kalzium-Absorption. Tierstudien zeigten die Hemmung von Tumorwachstum und das Ausbreiten als Metastasen vor allem in der Leber. Galaktosespiegel sind niedriger bei Patienten mit Arthritis und Lupus. Studien bestätigen ebenfalls eine Verbesserung des Langzeitgedächtnisses. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist Galaktose in allen Milchprodukten. Es entsteht durch die Konvertierung der Laktose aus der Milch. Aloe Vera enthält neben Azemannan auch Galaktose.
Fukose versorgt den schnell wachsenden Körper des Neugeborenen mit Glykonährstoffen. Fukose beeinflusst die Entwicklung des Gehirns, vor allem das Langzeitgedächtnis. Fukose ist ebenfalls ein Immunmodulator, welcher Tumorwachstum und sein Ausbreiten verhindert und die Zell-zu-Zell-Kommunikation verbessert. Hohe Fukosekonzentrationen können zwischen Nervenkreuzpunkten, in der Niere und Prostata und in der Aussenschicht der Haut gefunden werden. Fukose Stoffwechsel ist aus dem Gleichgewicht bei Diabetes, Krebs und bei Hauterkrankungen (verursacht durch Herbes Viren). Fukose schützt gegen Entzündungen der Atemwege und verhindert allergische Reaktionen. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist Fukose reichlich in der Muttermilch und in seltenen Pilzen.
Xylose zeigt antibakterielle und antifungale Fähigkeiten. Xylose unterstützt die Zell-zu-Zell-Kommunikation und - wie Forschungen ergaben - hilft Magen-Darmkrebs zu verhindern. Der Xylose-Spiegel ist bei Patienten mit Verdauungsproblemen, Morbus Crohn, Colitis sehr eingeschränkt. In industriellen Produkten für Diabetiker wird Zucker oder Sirup häufig durch Xylose ersetzt. Xylose zeigt süssenden Effekt, ohne kariesbildenden Eigenschaften. Xylose wirkt jedoch minimal auf den Insulinhaushalt. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist Xylose in der täglichen Nahrung nicht mehr. Gewonnen werden kann Xylose aus Pilzen und bestimmten Holzarten.
N-Azetylneuramin Säure ist für Gehirnentwicklung, Gehirnregeneration und Zirbeldrüsenaktivität sehr wichtig. N-Azetylneuramin Säure ist ein Immunmodulator mit besonderer Wirkung auf die Zell-Durchlässigkeit und Kommunikationsfähigkeit. N- Azetyl-neuramin Säure soll laut Studien mit Tieren den Grippevirus A und B effektiver abwehren, als antivirale Medikamente. N- Azetylneuramin Säure beeinflusst günstig die Blutgerinnung, Gehirnentwicklung, Cholesterinspiegel, Verhältnis LDL/HDL. Je älter der Mensch wird, desto weniger kann der Organismus N- Azetylneuramin Säure aus der Nahrung gewinnen. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist N-Azetylneuramin Säure natürlich in der Muttermilch. N-Azetyl-neuramin Säure kann aus seltenen Pflanzen gewonnen werden.
N-Azetylglykosamin ist ein Immunmodulator mit antitumor Eigenschaften. N-Azetylglykosamin soll auch HIV-Aktivitäten bremsen. Glukosamine, ein Stoffwechselprodukt von N-Azetylglykosamin unterstützt Knorpelreparatur, lindert Schmerzen und verhindert Entzündungen. N-Azetylglykosamin hat einen positiven Effekt bei Osteoarthritis. Ausserdem ist dieses Saccharid essentiell für die Lernfähigkeit. Morbus Crohn, Colitis, Diabetes Patienten zeigen oft einen sehr geringen N-Azetylglykosamin-Spiegel. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist N-Azetylglykosamin in der Nahrung nicht mehr. N-zetylglykosamin kann aus seltenen natürlichen und unbehandelten Pflanzen gewonnen werden.
N-Azetylgalaktosamin dämmt das Krebsgeschehen ein und verbessert auf eine bestimmte Weise die Zell-zu-Zell-Kommunikation. Dieser Glykonährstoff ist die letztentdeckte essentielle Zuckerform. Ungewöhnlich niedrige N-Azetylgalaktosamin-Spiegel wurden bei Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen festgestellt. "Sugars that heal", Emil Mondoa 2001
Vorhanden ist N-Azetylgalaktosamin in der Nahrung nicht mehr. N-Azetylgala-ktosamin kann jedoch in einem aufwändigen Prozess aus Pflanzen gewonnen werden.
Alle Angaben sind veröffentlichten Texten entnommen und basieren auf Studienergebnissen. Glykonährstoffe sind von der Wissenschaft wieder entdeckte Lebensmittel.
Viele Geheimnisse entschlüsselte uns die Wissenschaft. Sollte die Entschlüsselung des Glyko-Codes, der "süssen" Sprache des Lebens eines Tages offenbar sein, wird uns die alte Weisheit von Hippokrates aus der Zeit 400 vor Christi nur wieder begegnen:
"Lasst eure Nahrung eure Medizin sein und eure Medizin eure Nahrung".