Die American Medical Association (AMA) denkt um
Verfasst: 21. September 2012, 20:25
Bemerkenswert: Die American Medical Association - ansonsten eher ein Gralshüter der High-Carb-Low-Fat-Doktrin - publiziert in ihrer Hauszeitschrift JAMA (eine der in Wissenschafts- und Medizinerkreisen angesehensten Journale) folgende Studie:
http://jama.jamanetwork.com/article.asp ... id=1199154
Grob zusammengefasst: Low-Carb-High-Fat-Diäten senken im Unterschied zu anderen populären Gewichtsreduktionsdiäten den Grundumsatz weniger, zeigen den größten Gesamtenergieverbrauch und tragen somit am besten zu einem langristigen Gewichtsreduktionserfolg bei indem ein Jojo-Effekt unwahrscheinlicher bzw. deutlich schwächer ausgeprägt sein wird ist.
Ergänzend betrachtet mit zahlreichen anderen Studien ist nunmehr klar, dass man mit Low-Carb-Diäten erstens mehr abnimmt als mit Low-Fat-Varianten und zweitens das Gewicht langfristig aufgrund der in dieser Studie publizierten Zusammenhänge besser halten kann.
Die Studie lief über vier Jahre - die Proportionen waren dem vergleichbar, was man auch in etwa im Rahmen einer LCHF-Diät in etwa ansetzen würde: KH: 10%, P: 30%, F: 60% der konsumierten Energie. Ob die getestete Diät allerdings tatsächlich ketogen war ist dem Abstract leider nicht entnehmbar.
Am schlechtesten schnitt in der Studie die Low-Fat-Diät ab (KH: 60:, P:20, F:20).
Keine besondere Überraschung für mich, aber erfreulich, dass die "Gralshüter der US-Medizin-Forschung", die American Medical Association, endlich aus ihrem Tiefschlaf aufzuwachen scheint und die High-Carb-Low-Fat-Doktrin sukzessive in Frage gestellt wird, die in den letzten Jahrzehnten so viel Schaden angerichtet hat.
Grüße Robert
http://jama.jamanetwork.com/article.asp ... id=1199154
Grob zusammengefasst: Low-Carb-High-Fat-Diäten senken im Unterschied zu anderen populären Gewichtsreduktionsdiäten den Grundumsatz weniger, zeigen den größten Gesamtenergieverbrauch und tragen somit am besten zu einem langristigen Gewichtsreduktionserfolg bei indem ein Jojo-Effekt unwahrscheinlicher bzw. deutlich schwächer ausgeprägt sein wird ist.
Ergänzend betrachtet mit zahlreichen anderen Studien ist nunmehr klar, dass man mit Low-Carb-Diäten erstens mehr abnimmt als mit Low-Fat-Varianten und zweitens das Gewicht langfristig aufgrund der in dieser Studie publizierten Zusammenhänge besser halten kann.
Die Studie lief über vier Jahre - die Proportionen waren dem vergleichbar, was man auch in etwa im Rahmen einer LCHF-Diät in etwa ansetzen würde: KH: 10%, P: 30%, F: 60% der konsumierten Energie. Ob die getestete Diät allerdings tatsächlich ketogen war ist dem Abstract leider nicht entnehmbar.
Am schlechtesten schnitt in der Studie die Low-Fat-Diät ab (KH: 60:, P:20, F:20).
Keine besondere Überraschung für mich, aber erfreulich, dass die "Gralshüter der US-Medizin-Forschung", die American Medical Association, endlich aus ihrem Tiefschlaf aufzuwachen scheint und die High-Carb-Low-Fat-Doktrin sukzessive in Frage gestellt wird, die in den letzten Jahrzehnten so viel Schaden angerichtet hat.
Grüße Robert