Hallo Coco, diese Kur funktioniert auf der Basis, dass der Körper sich aus seinen Depots ernährt. Magen und Darm werden vollkommen entleert und wenn dann nichts mehr an Nahrung kommt, schaltet er um. Wenn er dann anfängt zu verdauen und von außen zugeführte Nahrung zu verarbeiten, hungert er und das ist in keinem Stoffwechselzustand gesund, sicher auch nicht in Ketose. ;)
So wenig, wie ich über LCHF weiß, so erfahren bin ich im Fasten...ich denke einige Löffel Fett am Tag genügen um ihn in der Verdauung zu halten. In der letzten Kur dort, gab es viele die so doof waren zwischendrin mal hier und dort nur ein ganz bischen zu naschen und die haben sich gequält mit Hunger, Schwäche und kaum durchgehalten. Oder solche, die einfach nach einigen Tagen wieder anfingen normal zu essen, ohne das obligatorische, langsame Fastenbrechen. Ein Döner auf einen 8 Tage nüchternen Magen kann auch schonmal Koliken und Kreislaufzusammenbruch nach sich ziehen.
Ich habe hier im Forum und auch in anderen einiges gelesen, seit gestern und werde aus der Ketose heraus in die Heilfastenkur gehen. Der verdünnte Fruchtsaft verschafft mir keine 50 KH am Tag, das sollte zu verkraften sein und mich sowieso weiter in der Ketose halten, die ja beim Heilfasten auch gewollt ist. Im besten Fall, werde ich einfach keine Umstellungserscheinungen ( im Grunde eine Atkins-Flu, die man in den ersten 1-3 Tagen so einer Kur hat ) haben. Und dann höre ich auf mein Bauchgefühl.
Hinterher wird es schwer den Körper in der Ketose zu halten; wenn die Klinik mir essenstechnisch nicht entgegenkommt, werde ich sicher Kokosöl und Sahne auf meinem Zimmerchen haben

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Also mal schauen...