LCHF - Low Carb High Fat

Hallo

Sudda hatte mir, beim richtigen Einstieg in LCHF, Brühe empfohlen, zum zwischendrin trinken.
Auch eka/Erika empfiehlt Brühe, für den Mineralienhaushalt.
Nun hab ich schon mehrfach gefragt und recherchiert: Welche Brühe ist da gemeint?
Die Knochenbrühe (Rezept bei paleo360)?
Oder banale Gemüsebrühe?

Ich habe vom Doc die Order erhalten, mehr zu trinken.
Ich kämpfe mit Krämpfen, meine Füße schmerzen ganz arg.
Habe ab und an Kopfschmerzen und Schwindel, aber halt erst, seit es richtig heiß ist.
Genug trinken schaffe ich nicht, also ich trinke schon 2l, aber es reicht halt nicht.
Die Brühe wäre da sicher nicht verkehrt.
Aber ich weiß halt nicht, welche Brühe

Denke du kannst beides machen, am Idealfall sogar im Wechsel. Knochenbrühe geht, aber auch Gemüsebrühe.
Wobei ich noch nicht wirklich eine gutes Kauf-Brühpulver gefunden habe. Glutenfrei gibt es, aber das hat dann doch immer noch andere unerwünschte Zusatzstoffe.
Man kann sich aber, genau wie die Knochenbrühe, auch Gemüsebrühe selbst machen. Einfach mal z.B. bei Chefkoch in die Suche eingeben.
Davon kannst du dann große Portionen machen, in Marmeladengläser füllen wie beim Einkochen (oder auch in leere Kokosfett-Gläser ;) ) und dann nach Lust und Laune trinken. Vlt vorher kurz warm machen, dann schmeckt es sicher besser. Und das Salz nicht vergessen!!!

Ansonsten denk ich, dass es mit dem Wasser trinken ist wie mit allem anderen auch - man kann sich durchaus daran gewöhnen mehr zu trinken. Auch wenn es Überwindung kostet. Einfach Langsam steigern und von Tag zu Tag mehr trinken. Und sei es nur 150ml mehr alle paar Tage, ohne Stress. Habe hier eine Strichliste liegen, weil ich sonst auch immer MEINE ich hab genug getrunken, aber in Wirklichkeit ist es dann doch nicht so viel. Ist etwas lästig, aber dann hat man wenigstens den Überblick. Im Moment bei den Temperaturen komme ich auf gut 4 Liter täglich, manchmal sogar etwas mehr. Das wäre früher nie denkbar gewesen. Hat aber auch den positiven Nebeneffekt, dass ich viiiel weniger Appetit habe

Ich danke dir.
Ich trinke schon ausreichend. Aber durch das Schwitzen gehen ja auch enorm Mineralien verloren, daher überlege ich ja wegen der Brühe.

Edea, hast du einen Slowcooker? Da würd ich Suppenfleisch und Gemüse reinschmeissen, paar Kräuter dazu oder auch nicht und ganz lang kochen auf LOW.
Das wird einmalig gut und gesund

Leider habe ich keinen slow cooker.
Aber so einer zieht dann ein, sobald die wohnung fertig ist.
Der erscheint mir einfach unheimlich wichtig.

Habe jetzt knochen da, werde die morgen zum teil rösten und dann eine Brühe daraus kochen.
Ich hoffe, das wird was.

klar wird das was
dann köchelst du halt stundenlang aufm herd. geht genauso. ist halt nur nicht so energiesparend wie mit dem slowcooker...

Hier gibt es ein tolles Rezept für selbst gemachte Suppenwürze:
http://mopsi-lchf.blogspot.de/2013/09/n ... wurze.html" onclick="window.open(this.href);return false;

es klingt sehr praktisch, dass man da auf Vorrat produzieren kann, dann hast Du immer etwas gleich parat, wenn Du es brauchst.

Mopsi und Blumica haben da offensichtlich "zusammengearbeitet",
hier noch weitere geniale Erfindungen zur Inspiration:
Blumicas Wundersuppe:
http://mopsi-lchf.blogspot.de/2013/05/b ... suppe.html" onclick="window.open(this.href);return false;
oder weiterköcheln als Cremesüppchen: (auf Basis der Wundersuppe)
http://mopsi-lchf.blogspot.de/2013/06/w ... pchen.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Bei Krämpfen könnte es sinnvoll sein, zusätzliches Magnesium einzunehmen.

Ich koche schon seit Ewigkeiten meine Brühen selbst.
Ich wechsele das Gemüse gerne ab, mal mit Huhn, mal Rinder-Beinscheibe aber ich schmeiße immer eine Zwiebel mit Schale, halbiert, mit rein, wegen der Schwefelverbindungen in der Zwiebel und der Farbe in der Brühe nachher.
Ich friere das dann Tassenweise ein, so kann ich auch gut zum Kochen portionieren.

Stellt ihr die abgefüllten Brühegläser dann in den Kühlschrank oder nur kühl und trocken ins Vorratsregal?

Ich habe, außer für Suppe, noch nie Brühe selbst gekocht.
Es ging mir gesundheitlich auch oft einfach nicht gut.
Derzeit geht es mir aber gut (sehr gut wäre besser ;) ), daher würde ich mich auf Dauer auch an sowas wagen.
Wobei mir da auf Dauer auch der Slow Cooker lieber wäre, wegen Strom sparen und so. Außerdem blockiert er dann nicht den halben Herd.

Die Brühe steht jetzt auf dem Herd.
Aber ich mache die Brühe grade mal mit Schweineknochen. Ich hatte noch Spitzfüße, wusste nicht, was damit tun. Also versuche ich Brühe zu kochen. Es sind 6l Brühe, über 1kg Spitzbein, 2kg Knochen. Ich habe so viel Wasser genommen, weil das ja Alles gerne so geleeartig wird. Ich hoffe, das wird was und wenn nicht, frier ichs ein, kriegens die Viecher als Wasser"ersatz" bzw Ergänzung. Ansonsten habe ich noch Rinderknochen, aber Markknochen muss ich auch wieder besorgen, dann koche ich halt nochmal Rinderbrühe.
Gewürzt habe ich mit frischem Lorbeer, Pfeffer, Salz, Beifuß (wenig), Kreuzkümmel (wenig), Nelken und und und, Mensch, diese kleinen Kügelchen... mir fällts nicht mehr ein wie die heißen
Essig ist auch dran, gestanden hat die Brühe erstmal eine Stunde ohne angeschaltet zu sein in kaltem Wasser, einen Teil der Knochen habe ich geröstet und nun hab ich angeschaltet. Geplant ist bis heute abend, vielleicht auch bis morgen früh, dann hat sie fast 24h gekocht. Mal schauen, wies wird.