Bulletproofcafe oder der durchschlagende Misserfolg
Verfasst: 4. September 2015, 08:23
Hallo liebe lchf-ler,
ich bin neu hier im Forum, denn lchf ist auch bei mir recht neu. Davor war ich seit einiger Zeit schon eine Anhängerin des LC aber doch mit deutlich mehr Eiweißbetonung. Wem Strunz was sagt - ja, so ungefähr!
Da ich morgens wenig Zeit habe und auch keine Lust mir was zum Essen zu machen und auch nicht so wild aufs Frühstücken war,habe ich es im Alltag begrüßt einfach nur n (sehr hochwertigen und nahezu Carbfreien) Molkeproteinshake zu trinken. Bis er mir nach einer Zeit irgendwie zuwider wurde. Manchmal habe ich lieber darauf verzichtet und einfach gar nichts gegessen. Aber irgendwie auch keine Lösung. Ich bin neulich auf Dave Aspreys Bulletproofmethode gestoßen. Ich habe das Buch gelesen und fand es im Grunde sehr interessant. Allerdings habe ich meine Probleme damit, nahezu sämtliches Essen als mehr oder weniger gefährlich schimmelpilzbelastet zu sehen und alle Dinge vor diesem Hintergrund als empfehlenswert oder nicht einzuteilen - abgesehen von Carbs und Milchprodukten, die sind eh sowieso tabu, klar.
Aber - zurück zu meinem eigentlichen Anliegen - seinen Kaffee, den fand ich super - in der Theorie. Damit das Intermittierende Fasten durchzuziehen kam mir sehr entgegen. Was hab ich also gemacht? Ne Pulle MCT Öl gekauft und beste Weidebutter. Den ersten Kaffee am nächsten Tag hab ich dann mit einem Eßlöffel MCT und 1 Eßl Butter gemacht. Ging den Tag über gut. Konnte nicht behaupten dass ich um 12 keinen Hunger hatte aber war durchaus aushaltbar. Mittagessen waren gebutterte Möhrchen mit nem Ei. Abends hab ich dann n recht fettlastiges Essen gehabt. Und Nachts ging et los. Durchfall und auch ne kurze Zeit komplette Übelkeit vom feinsten. Auch am nächsten Tag. Also den Tag dann keinen Kaffee. Ich habe das an dem Tag nicht auf das MTC geschoben, eher auf das Abendessen, denn der Durchfall kam 20 Stunden nach dem MCT Konsum!
Am übernächsten Tag wieder n Kaffee selben Mischungsverhältnisses. Drei Stunden später wurde es mir schlecht. Und dann hing ich da. Den ganzen Tag Durchfall und Schmerzen...aber so richtig! Jedes Essen - also Suppe-, was danach kam wurde schleunigst wieder zur Toilette getragen...
Also war es das MCT. Ich hab davon gelesen, dass bei einem Zuviel "Disaster Pants" drohen, wie David das so schön sagt. Von Elend, Kranksein und nur noch zum Topf rennen las ich nichts.
Also, was mach ich jetzt. Bei nem halben Eßlöffel ist mir dann halb so schlecht? Geht auch nicht...Ich habe kein Problem mich in Winzdosen zu steigern. Nur bin ich mir unsicher ob das hilft? Also, ob das wirklich irgendwann dann so ist, dass ich auch n Eßlöffel vertrage?
Habt ihr damit Erfahrungen?
Witzigerweise hab ich normalerweise n Magen wie ne Ikeatüte. Der hält alles aus. Durchfall eigentlich ein Fremdwort für mich. Aber dieses MCT hat wie Rizinusöl gewirkt...
Ratlos,
Helenna
ich bin neu hier im Forum, denn lchf ist auch bei mir recht neu. Davor war ich seit einiger Zeit schon eine Anhängerin des LC aber doch mit deutlich mehr Eiweißbetonung. Wem Strunz was sagt - ja, so ungefähr!
Da ich morgens wenig Zeit habe und auch keine Lust mir was zum Essen zu machen und auch nicht so wild aufs Frühstücken war,habe ich es im Alltag begrüßt einfach nur n (sehr hochwertigen und nahezu Carbfreien) Molkeproteinshake zu trinken. Bis er mir nach einer Zeit irgendwie zuwider wurde. Manchmal habe ich lieber darauf verzichtet und einfach gar nichts gegessen. Aber irgendwie auch keine Lösung. Ich bin neulich auf Dave Aspreys Bulletproofmethode gestoßen. Ich habe das Buch gelesen und fand es im Grunde sehr interessant. Allerdings habe ich meine Probleme damit, nahezu sämtliches Essen als mehr oder weniger gefährlich schimmelpilzbelastet zu sehen und alle Dinge vor diesem Hintergrund als empfehlenswert oder nicht einzuteilen - abgesehen von Carbs und Milchprodukten, die sind eh sowieso tabu, klar.
Aber - zurück zu meinem eigentlichen Anliegen - seinen Kaffee, den fand ich super - in der Theorie. Damit das Intermittierende Fasten durchzuziehen kam mir sehr entgegen. Was hab ich also gemacht? Ne Pulle MCT Öl gekauft und beste Weidebutter. Den ersten Kaffee am nächsten Tag hab ich dann mit einem Eßlöffel MCT und 1 Eßl Butter gemacht. Ging den Tag über gut. Konnte nicht behaupten dass ich um 12 keinen Hunger hatte aber war durchaus aushaltbar. Mittagessen waren gebutterte Möhrchen mit nem Ei. Abends hab ich dann n recht fettlastiges Essen gehabt. Und Nachts ging et los. Durchfall und auch ne kurze Zeit komplette Übelkeit vom feinsten. Auch am nächsten Tag. Also den Tag dann keinen Kaffee. Ich habe das an dem Tag nicht auf das MTC geschoben, eher auf das Abendessen, denn der Durchfall kam 20 Stunden nach dem MCT Konsum!
Am übernächsten Tag wieder n Kaffee selben Mischungsverhältnisses. Drei Stunden später wurde es mir schlecht. Und dann hing ich da. Den ganzen Tag Durchfall und Schmerzen...aber so richtig! Jedes Essen - also Suppe-, was danach kam wurde schleunigst wieder zur Toilette getragen...
Also war es das MCT. Ich hab davon gelesen, dass bei einem Zuviel "Disaster Pants" drohen, wie David das so schön sagt. Von Elend, Kranksein und nur noch zum Topf rennen las ich nichts.
Also, was mach ich jetzt. Bei nem halben Eßlöffel ist mir dann halb so schlecht? Geht auch nicht...Ich habe kein Problem mich in Winzdosen zu steigern. Nur bin ich mir unsicher ob das hilft? Also, ob das wirklich irgendwann dann so ist, dass ich auch n Eßlöffel vertrage?
Habt ihr damit Erfahrungen?
Witzigerweise hab ich normalerweise n Magen wie ne Ikeatüte. Der hält alles aus. Durchfall eigentlich ein Fremdwort für mich. Aber dieses MCT hat wie Rizinusöl gewirkt...
Ratlos,
Helenna