Nach vier Wochen LCHF

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Erfolge und Erfahrungen mit LCHF, egal, ob klein oder groß, ob Anfang oder Ziel.
sisou
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon sisou » 28. Juni 2012, 11:08

danke mm. das argument, dass unser stoffwechsel sich in der kurzen zeit nicht so eklatant hat verändern können, ist auch das argument, das mich am meisten überzeugt. veganer und vegetarier überzeugen mich da gar nicht, die meisten, die ich kenne, haben irgendeine komische ungesunde hautfarbe oder wirken sehr antriebsarm auf mich. das gilt natürlich nicht für alle, nur für alle, die ich kenne.

und dennoch: wie gesichert ist denn, dass unsere vorfahren z.b. nicht regelmäßig viel obst und auch honig zu sich genommen haben? und wenn wir kohlenhydrate so schlecht verwerten, warum bevorzugt unser körper und auch unser geschmackssinn ganz deutlich süße produkte? natürlich, ich weiß, dass unser körper auf effizienz aus ist und irgendwo weiß, dass süßkram sehr schnell sehr viel energie liefert, deshalb ist die affinität vermutlich auch entstanden, für zufälle, wenn man mal süßem begegnet, was sich dann in wohlstandsgesellschaften negativ auswirkt, weil es täglich verfügbar ist. deshalb denke ich auch, low carb (für viele auch mit high fat) ist gesund. ich muss dazu sagen, dass ich zu jenen glücklichen gehörte, die mit high fat zugenommen haben, deshalb lebe ich fast nur low carb und "etwas mehr als normal fat".

das einzige, was ich bedenklich finde ist, dass einige wirklich komplett auf obst verzichten, und sogar auf gewisse gemüsesorten, nur weil da ein wenig kohlenhydrate drin sind. aber kommt unser körper mit natürlichen khs nicht klar? viele sagen daraufhin, dass eier viel mehr vitamine haben, also könne man getrost auf obst verzichten. aber genau das bewirkt ja dann auch, dass der proteinkonsum automatisch in die höhe schlägt; und hier können wir wiederum die langzeitfolgen wohl nicht abschätzen.

ich habe gemerkt, dass lchf einen unglaublich heftigen jojo-effekt begünstigt, sobald man ein wenig mehr kohlenhydrate zu sich nimmt. das versuche ich zu unterbinden, indem ich ab und zu im monat einen tag habe, an dem ich essen kann, was ich will. das hat die jojo effekt tendenz ziemlich gedrosselt. (auch, wenn viele hier das nicht so handhaben würden!) aber trotzdem bin ich an einem punkt, an dem ich noch mehr hierüber wissen muss. doch zu entscheiden, was richtig und was falsch ist, ist nicht einfach. ich habe bücher gelesen, aber genauso gute und plausible bücher gibt's auch von anderen autoren, die eine andere ess-ideologie verfolgen.

nur auf den eigenen körper zu hören, ist - die erfahrung habe ich gemacht - nicht immer richtig. sonst würde ich zurück zur "ausgewogenen ernährung" gehen. denn ich habe sehr oft phasen, wo ich von fleisch, fett, proteinen brechreiz bekomme. und mein körper reagiert natürlich noch immer mit schön viel glückshormonen, wenn ich schokolade essen. das hier ist z.b. ein beispiel dafür, dass ich nicht immer auf meinen körper vertrauen kann. bei lc ist es so, dass ich gut schlafe, bei lc und bisschen mehr fat ist es so, dass ich am tag nur noch 2x esse und eigentlich gesättigt bin. befriedigt im sinne von "wow, lecker, hmmmmm" bin ich damit selten. aber ich bin irgendwo beweglicher und weniger müde.

so, jetzt habe ich aber viel geschrieben. :)

sisou
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon sisou » 28. Juni 2012, 11:10

@emma:

ein sehr guter einwand, denn tatsächlich ist es so, dass forschung in einigen gebieten, die viel mit wirtschaft zu tun haben, eben genau davon getragen wird. von geld. wenn alle lc essen würden, wer würde noch diätmittel verkaufen? wer noch süßstoff? wer noch metformin & co? niemand, niemand, niemand ...

Emma
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon Emma » 28. Juni 2012, 11:23

@Sisou...ich esse gern Gemüse und viel Salate....Himbeeren und Erbeeren esse ich auch, aber eingeplant und nicht übermäßig.Blaubeeren auch!
zum Süßen: Selbst Tiere bevoerzugen Süß! Das scheint von Mutter Natur so mitgegeben zu sein.
Die Welpen-Muttermilch ist immer leicht süß...würde ich meinen (gut und gebarft ernährten Hunden) süße Sahne und Fleisch gegenüberstellen, würden sie sicherlich die Sahne zuerst schlabbern).
Meine Ernährung , dank LCHF, ist sicher gesünder, frischer , abwechslungsreicher und naturbelassener als vorher.


Ja, die Pharmaindustrie und auch die Ärztelobby, die Industrie lassen sich nicht "die Butter vom Brot nehmen"...(wie sinnig)! :ymdevil: :ymdevil: :ymdevil:
Ich bin immer noch begeistert von Dr.Lutz' Buch "Leben ohne Brot" :ymblushing: :ymblushing: und davon, wie es mir geht. :ymblushing: :ymhug:

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Mrs Murphy
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon Mrs Murphy » 28. Juni 2012, 11:28

und dennoch: wie gesichert ist denn, dass unsere vorfahren z.b. nicht regelmäßig viel obst und auch honig zu sich genommen haben? das sind letzendlich natürlich auch nur Annahmen bzw. mehr oder weniger gesicherte Erkentnisse. Man guckt sich halt die Verbreitung unserer Vorfahren an und schließt dann von den Gebieten, dem Klima und Funden auf die Ernährung.
und wenn wir kohlenhydrate so schlecht verwerten, warum bevorzugt unser körper und auch unser geschmackssinn ganz deutlich süße produkte? natürlich, ich weiß, dass unser körper auf effizienz aus ist und irgendwo weiß, dass süßkram sehr schnell sehr viel energie liefert, deshalb ist die affinität vermutlich auch entstanden, für zufälle, wenn man mal süßem begegnet, was sich dann in wohlstandsgesellschaften negativ auswirkt, weil es täglich verfügbar ist genau das ist wohl auch der Grund.. deshalb denke ich auch, low carb (für viele auch mit high fat) ist gesund. ich muss dazu sagen, dass ich zu jenen glücklichen gehörte, die mit high fat zugenommen haben, deshalb lebe ich fast nur low carb und "etwas mehr als normal fat". Pendelt sich bei mir auch dahingehend ein.

das einzige, was ich bedenklich finde ist, dass einige wirklich komplett auf obst verzichten, und sogar auf gewisse gemüsesorten, nur weil da ein wenig kohlenhydrate drin sind. aber kommt unser körper mit natürlichen khs nicht klar? Doch, kommt er natürlich. Nur ist das heutige hochgezüchtete Obst leider nicht mehr mit den Früchten vergleichbar, mit denen sich unsere Vorfahren ernhärt haben. Und zur damaligen Zeit war ja zumindest im heutigen Europa Obst auch nur sehr saisonal bedingt vorhanden.viele sagen daraufhin, dass eier viel mehr vitamine haben, also könne man getrost auf obst verzichten. aber genau das bewirkt ja dann auch, dass der proteinkonsum automatisch in die höhe schlägt; und hier können wir wiederum die langzeitfolgen wohl nicht abschätzen. Und das ist auch so ein Punkt, wo man für sich selber gucken muss. Mit wieviel KH komme ich klar. Ab wann schlägt der Heißhunger wieder zu. Ich muss jetzt mal gestehen, hatte ich auch schon mehrfach erwähnt, dass ich auch so langsam mehr in Richtung Paläo/Primal rutsche. Denn ich komme mit Obst in Maßen wohl doch besser zurecht als ich Anfangs dachte. Auch etwas KH reichere Gemüsesorten scheinen nicht viel zu machen. Und bezüglich der Eier habe ich z.B. auch schon gelesen, dass der starke und ständige Konsum fraglich ist. Eier sind natürlicherweise ja auch mehr im Frühjahr zu finden und dann nicht mehr so unbedingt. Muss aber jeder selber gucken

ich habe gemerkt, dass lchf einen unglaublich heftigen jojo-effekt begünstigt, sobald man ein wenig mehr kohlenhydrate zu sich nimmt. das versuche ich zu unterbinden, indem ich ab und zu im monat einen tag habe, an dem ich essen kann, was ich will. das hat die jojo effekt tendenz ziemlich gedrosselt.kann aber auch an der Wassereinlagerung liegen. Wenn man mit den KH einmal über die Stränge schlägt, können 2 Kilo locker nur durch zusätzliches Wasser im Gewebe entstehen (auch, wenn viele hier das nicht so handhaben würden!) aber trotzdem bin ich an einem punkt, an dem ich noch mehr hierüber wissen muss. doch zu entscheiden, was richtig und was falsch ist, ist nicht einfach das stimmt wohl. . ich habe bücher gelesen, aber genauso gute und plausible bücher gibt's auch von anderen autoren, die eine andere ess-ideologie verfolgen.

nur auf den eigenen körper zu hören, ist - die erfahrung habe ich gemacht - nicht immer richtig Das stimmt bis zu einem gewissen Punkt. Denn eigentlich geht es einem ja nicht gut. Müdigkeit, antriebslos, Heißhunger usw. Ist ja eigentlich ein Zeichen des Körpers, dass das jetzt mal nicht so der Hit war. sonst würde ich zurück zur "ausgewogenen ernährung" gehen. denn ich habe sehr oft phasen, wo ich von fleisch, fett, proteinen brechreiz bekomme. und mein körper reagiert natürlich noch immer mit schön viel glückshormonen, wenn ich schokolade essen. das hier ist z.b. ein beispiel dafür, dass ich nicht immer auf meinen körper vertrauen kann. bei lc ist es so, dass ich gut schlafe, bei lc und bisschen mehr fat ist es so, dass ich am tag nur noch 2x esse und eigentlich gesättigt bin. befriedigt im sinne von "wow, lecker, hmmmmm" bin ich damit selten dann hast Du noch nicht das richtige Gericht entdeckt. Aber was stimmt, dieses "boah, gib mir mehr" habe ich auch nur noch selten. Was aber auch gut so ist. Denn das bremst das natürliche Hungergefühl aus.. aber ich bin irgendwo beweglicher und weniger müde.

Zur Zeit lese ich ei´n Buch, dass heißt Paläo Power. Da wird auf die Mechanismen im Gehirn eingegangen und was wie auch aus der Sicht der Evolution funktioniert und warum manche Mechanismen eigentlich gut sind, aber leider in unserer heuten Umwelt und Zeit zu einem negativen Ergebnis führen.
Alles in allem leben wir nicht mehr Artgerecht. Und setzten dann auch mal Sachen aus. z.B. was ist gut für mich und was nicht.

karlm
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon karlm » 4. Juli 2012, 08:42

danke mm. das argument, dass unser stoffwechsel sich in der kurzen zeit nicht so eklatant hat verändern können, ist auch das argument, das mich am meisten überzeugt.
Noch viel gravierender ist die Anpassung an Zucker. Den gibt es nämlich erst seit ca. 200 Jahren so wie heute für die Breite Masse verfügbar. Man darf nämlich nicht vergessen, dass auch wenn es vieles bereits viel früher gab, es so teuer war das eben 99% der Bevölkerung davon üblicherweise nichts sahen...
und dennoch: wie gesichert ist denn, dass unsere vorfahren z.b. nicht regelmäßig viel obst und auch honig zu sich genommen haben?


Obst sicherlich. Allerdings gab es das auch nur für ein paar Monate im Jahr und danach kam der harte Winter, d.h. der Körper interpretiert das als: iss soviel du nur kannst (von allem), denn bald kommt eine Jahreszeit in der du mit weniger auskommen musst. Also schickt der moderne Mensch permanent Notsignale (so ca. 120g Zucker pro Tag) an seinen Körper und lebt gleichzeitig im nicht enden wollenden Überfluss.
und wenn wir kohlenhydrate so schlecht verwerten, warum bevorzugt unser körper und auch unser geschmackssinn ganz deutlich süße produkte?
Weil er überleben will und keine Ahnung davon hat, dass keine schlechten Zeiten kommen. In den USA gibt es auch einige Studien, die bei Zucker in Richtung Sucht gehen - also Blockade der Neurotransmitter ähnlich wie bei Drogen... -> http://www.youtube.com/watch?v=Xn1cI8FNU6M" onclick="window.open(this.href);return false;
das einzige, was ich bedenklich finde ist, dass einige wirklich komplett auf obst verzichten, und sogar auf gewisse gemüsesorten, nur weil da ein wenig kohlenhydrate drin sind. aber kommt unser körper mit natürlichen khs nicht klar?
Es gibt kein "unser Körper", es gibt zwei Komponenten die uns alle unterscheiden, zum einen die Gene und was meiner Meinung nach viel entscheidender ist: die zehntausenden von Mahlzeiten die wir bis zum heutigen Tag gegessen haben. Unser Essen programmiert unseren Körper. Menschen die mit wenig Zucker aufwachsen und dabei bleiben können bis ins hohe Alter vermutlich mehr KH vertragen, als Menschen die von klein auf mit Zucker überflutet wurden.

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sola
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon sola » 5. Juli 2012, 15:24

Danke für den Youtube Link!
Wirklich bitter...

Die The Skinny on Obesity -Reihe , übrigens von der University of California (UCTV Prime), ist insgesamt sehr sehenswert. Krass finde ich auch Teil 5, wo es darum geht, dass der Grundstein für das zukünftige Übergewicht möglicherweise schon im Mutterleib gelegt wird. Die Anzahl der Fettzellen, mit der ein Baby auf die Welt kommt, hängt vom Insulinspiegel der Mutter in der Schwangerschaft ab.
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wintertraum62
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon wintertraum62 » 8. August 2012, 10:25

Hallo, ich frage mich die ganze Zeit: wieso essen WIR nicht eiweißreich?? Esse ich statt z.B. Brot Fleisch esse ich Eiweiss, Quark ist Eiweiss, Eier sind Eiweiss, es gbt auch eine gute Seite auf Facebook, die heißt Minus 50, der Typ hat in 9 Monaten 50 kg abgenommen mit low carb aber auch low fat, hat das Eigelb bei drei von vier Eiern weggelassen "das gelbe ohne das weiße" sozusagen:-)
Ich denke mit low carb kann man so und so abnehmen und MUSS nicht zwingend riesige Fettmengen essen. Muss wohl jeder für sich probieren. Ich bin jetzt vom Quark auf Sahnequark umgestiegen, schmeckt natürlich toll aber ich versuche nicht so riesige Fleischmengen zu essen wie z.b: bei der Atkins-Diät, die ja ähnlich ist.

Coco
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon Coco » 8. August 2012, 13:18

"Riesige Fettmengen" - "Riesige Fleischmengen"
So sieht mein lchf nun wirklich nicht aus.
Ok, am Anfang habe ich es genossen, mir keine Gedanke um die Mengen zu machen. Und da kamen auch schon mal größere Mengen zusammen.
Aber mittlerweile esse ich wirklich keine "riesigen Mengen" mehr. Weder an Fett, noch an Eiweiß.
Meiner Erfahrung nach pendelt sich der Appetit von selbst auf gesunde Mengen ein. Ich würde ja sagen, "Der Hunger", aber Hunger kenne ich gar nicht mehr wirklich.
Ich esse keine 500 gr Steak, sondern ein Stück von 200gr, mit Butter "gewürzt", und bin satt.
Auf meine 3 Eier mit Speck zum Frühstück gebe ich ebenfalls ein Stück Butter, und bin bis spätnachmittags satt.
Wenn ich bei meiner Mutter zu Besuch bin (fast täglich), muss ich an den Kühlschrank und eine Scheibe Wurst oder Käse essen. Frag mal nen Psychodoc warum :lol:
Egal- eine oder zwei Scheiben, keine Riesenmenge.
Abends esse ich mengenmäßich ebenfalls weniger.
Ich muss inzwischen aufpassen, ausreichend zu essen, weil ich immer satt bin.
Von Riesenmengen kann also keine Rede sein! :?: :?:

Vianne
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon Vianne » 8. August 2012, 19:27

Auf meine 3 Eier mit Speck zum Frühstück gebe ich ebenfalls ein Stück Butter, und bin bis spätnachmittags satt.
Haha, Coco, gerade habe ich in mein Tagebuch geschrieben, dass ich von den drei Spiegeleiern mit Butter und Käse zum Frühstück sooo pappsatt bis um 18:00 gewesen bin ^^

Coco
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Re: Nach vier Wochen LCHF

Beitragvon Coco » 9. August 2012, 08:05

Beeindruckend, oder?!!
Nach den ganzen Hungerkuren der Vergangenheit ist das Thema "Hunger", "Sattsein", "Essen" dermaßen in den Hintergrund gerückt!!
"Hunger" ist nicht mehr das böse, fast lebensbedrohend empfundene Gefühl, dass einem den ganzen Tag versaut und einem ständig das Gefühl gibt, ein Loser zu sein, sich nicht im Griff zu haben.
"Hunger" ist das kleine, leise Stimmchen, dass einen nach stundenlangem Sattsein vorsichtig daran erinnert, dass es doch langsam mal an der Zeit wäre, wieder nachzutanken.
"Sattsei" bedeutet nicht mehr die Abwesenheit von Hunger- für kurze Zeit- immer irgendwie mich schlechtem Gewissen verbunden.
"Sattsein" bedeutet sich wohl zu fühlen, zufrieden zu sein, leistungsfähig und fit zu sein.
Ich meine, an meinen verlorenen 11 Kilo kann es nicht liegen, dass ich so viel mehr Energie verspüre. Das muss mit dem neuen Treibstoff zu tun haben :D :D

Das einzig Dumme an der Sache: Eine Mischung von alten Diätgewohnheiten (warum essen, wenn der Hunger nicht das böse, nagende Stadium erreicht?) und dem zarten Pflänzchen Hüngerlein, dass ich nur noch verspüre, ist, dass ich mich tatsächlich manchmal mäßigen muss.
In die andere Richtung mäßigen: Ich muss darauf achten, nicht zu wenig zu essen.
Seit einigen Tagen achte ich darauf, an alles noch etwas Butter zu geben und esse auch wieder mehr Gemüse.
Und siehe da: endlich geht der Fettabbau weiter.


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