Einen guten Arzt zu finden, ist wirklich nicht ganz einfach. Aber für den Anfang könntest du zunächst deinen Hausarzt bitten, einmal das TSH zu bestimmen. Wenn dieser auffällig ist, würde er schon auch von sich aus zum Facharzt (Nuklearmediziner oder Endokrinologe) überweisen. ;) Oft ist das TSH aber trotz SD-Erkrankung unauffällig, dann wird es schwieriger.
Mach dir wegen des Hypochondertums nicht allzu viele Gedanken - ist ganz normal (...so von Hypo zu Hypo

)
Es gibt eine Liste mit von Patienten empfohlenen SD-Ärzten unter LINK DEFEKT - DAHER ENTFERNT VON SUDDA (anmelden, dann kannst du auch die Negativbeiträge lesen).
Und meine zweite Frage: Welche Symptome sind so richtig typisch?
Für eine Unterfunktion so richtig typisch:
- Frieren
- Müdigkeit
- Gewichtszunahme
- Druck-/Engegefühl im Hals
- erhöhter Blutdruck
Aber es gibt halt wirklich zig weitere und auch noch unspezifischere Symptome....
Wenn obige auf dich zutreffen, dann schildere dies beim (Haus)Arzt und hoffe, dass er mal in die Richtung schauen mag.
Viel Glück!
Sola
@Laufschnecke:
Ihr Lieben,
ich habe ähnliche Sympthome (aber nicht alle ;) ) und ich weiß genau: Sport hilft ungemein, um lästige Begleiterscheinungen zu lindern. Leider reicht da nicht nur ein wenig walken, sondern mal richtig auspowern.
....
Aber ich weiß das das viele (noch) nicht können, da das Gewicht stört. Aber es lohnt sich zu sporteln..
Ich konnte tatsächlich lange Zeit keinen oder nur leichten Sport machen und gar nicht mal wegen des Gewichts: mein Kreislauf machte da einfach nicht mit. Ich glaube daher nicht, dass Sport in jedem Fall "ungemein hilft", die Begleiterscheinungen zu lindern ;) . Schon gar nicht, wenn man es übertreibt und sich gar zu sehr auspowert.
Bei mir ist es auch heute noch manches Mal so, dass ich am nächsten Tag z.B. nach einer längeren Laufeinheit zu nichts zu gebrauchen bin. Vermutlich einfach zu viel T3 verbraucht...