Hashimoto

Zurück zu „Ernährung bei gewissen Krankheiten“


Benutzeravatar
sola
Moderator
Beiträge: 2800
Registriert: 4. Januar 2011, 12:28
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 24. Oktober 2012, 10:44

Im Moment habe ich nämlich eine gefühlte Überfunktion.
Das könnte auch erklären, warum du nicht lange satt bleibst. Oder tatsächlich zu wenig Fett....

LG
Sola
----------
LCHF seit 2011
www.LCHF-Shop.de

Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

Benutzeravatar
sola
Moderator
Beiträge: 2800
Registriert: 4. Januar 2011, 12:28
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 24. Oktober 2012, 15:45

Gerade einen interessanten Blog + Beitrag zu Hashi und Alkohol/Nikotin gefunden: http://autoimmunbuch.de/?p=2161" onclick="window.open(this.href);return false;

Vielleicht für die eine oder andere interessant.
Und ich glaub', ich fang' das Rauchen und Saufen wieder an :mrgreen:
----------
LCHF seit 2011
www.LCHF-Shop.de

Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

Benutzeravatar
KungFuPanda
Beiträge: 1552
Registriert: 3. Oktober 2011, 16:03
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon KungFuPanda » 18. November 2012, 11:46

Auf der Suche nach Dosierung und Besserung

Guten Morgen,

weiß jemand von den Schildkrötenspezialisten, ob es Menschen gibt, die mit den synthetischen Hormonen absolut nicht klarkommen und dann mit Schweinehormonen Besserung bekommen?

Mein Döschen ist gestern angekommen, von der receptura Apotheke. Ich trau mich nicht, auf eigene Faust einfach umzustellen. bei mir scheint etwas vorzuliegen, was evtl. eine "Umschichtung" der Aufteilung notwendig macht - also nicht den Hauptteil morgens, sondern später - aber beim Versuch gestern, das auszuprobieren, ging es mir zwar tagsüber besser, aber die Nacht war furchtbar, ich konnte vor lauter Herzklopfen und Atemnot nicht schlafen. Das waren aber die Synthetics, so dass es vielleicht auch am Präparat selbst liegt.

Kennt jemand so etwas?

Bei mir gelingt bisher die Einstellung nicht und ich suche sehr nach einem WEg. In Überfunktion bin ich nicht.
Ich reagiere aktuell auf die Einnahmen mit heftigsten Symptomen. Das ist so schlimm seit einem versuch mit retard-T3, seitdem vertrage ich gar nichts mehr.Die Werte waren super mit dem Retardzeug, aber mein Körper kommt nicht mehr klar seitdem.

Nun hoffe ich auf Schwein.
ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand hier Erfahrungen erzählen könnte.

Danke und liebe Grüße an alle hier.

Benutzeravatar
sola
Moderator
Beiträge: 2800
Registriert: 4. Januar 2011, 12:28
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 18. November 2012, 11:51

Das kommt wohl durchaus mal vor, im SD-Forum habe ich gelegentlich davon gelesen.
Das ist aber sehr speziell. Ich persönlich habe damit keine Erfahrung. Nur damit, dass es mir ohne T3 deutlich besser geht als mit.

Schau doch mal unter http://www.ht-mb.de/forum" onclick="window.open(this.href);return false;, da gibt es eine Riesencommunity.

Oder es ist bei dir doch etwas ganz anderes und die SD eventuell nur am Rande beteiligt???
Tut mir leid, dass es dir immer noch nicht wirklich gut geht.

Alles Gute
Sola
----------
LCHF seit 2011
www.LCHF-Shop.de

Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

Benutzeravatar
KungFuPanda
Beiträge: 1552
Registriert: 3. Oktober 2011, 16:03
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon KungFuPanda » 18. November 2012, 11:56

Wow, bist Du schnell. Danke, Sola.
Ich weiß, dass im SD-Forum solche ERfahrungen kursieren, hatte dort auch davon gelesen, aber ich habe mit dem "Ton" dort ein bisschen Probleme. da ist es hier bei uns LCHF-lern doch freundlicher und weniger fanatisch 8-) - und die stürzen sich dort oft darauf, dass ich LCHF esse und man dadurch angeblich Chaos bekommt.

Benutzeravatar
sola
Moderator
Beiträge: 2800
Registriert: 4. Januar 2011, 12:28
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 18. November 2012, 12:01

Tja - zur rechten Zeit am rechten Ort (manchmal) ;)
Mit dem Ton hast du allerdings Recht. Nur glaube ich, hier findet sich niemand, da dein Problem halt speziell ist.
Vielleicht erwähnst du deine LCHF-Ernährung dort einfach nicht.

Für mich selbst ist es so: reines LT geht gut und zwar inzwischen in einer niedrigeren Dosierung, als ich lange von den Werten her gedacht hatte.

Grüße
Sola
----------
LCHF seit 2011
www.LCHF-Shop.de

Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

Benutzeravatar
Lain
Beiträge: 180
Registriert: 22. Januar 2012, 02:52
Wohnort: Wien, Österreich
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon Lain » 18. November 2012, 16:53

Hey,

kenne das Problem gottseidank auch nicht selbst, da ich ohne T3 nur bedingt lebensfähig bin.
Ich habe immer sehr auf mein Befinden geachtet und nur nebenbei so halb auf die Werte geschielt (vor allem damit die Ärzte zufrieden sind). Ich bin bei der mittlerweile optimalen Dosis, aber das muss wohl jeder selbst herausfinden.


Wie ist das denn bei dir, ich habs jetzt nicht ganz überblickt:

Nimmst du jetzt zum ersten Mal T3 ? Kriegst du jetzt vom synthetischen Probleme? Oder vom Schwein?

Ich weiß, dass die Umstellung da bei mir auch 2-3 Wochen gedauert hat. Ich habe sehr, sehr vorsichtig angefangen da ich angst hatte vor starken Nebenwirkungen, habe dann aber ziemlich schnell festgestellt, dass es gut geht und dann auch Stück für Stück - in 2,5 - 5µg Schritten - nach oben gesteigert bis es mir gut ging. Dann war ich nach 6 Wochen bei 30 µg und mir ging es super und ich war nahezu symptomfrei.
Als ich damit angefangen hatte so mit 5 - 10 µg dagegen war ich komatös müde, ich kann mich da an Tage während der Umstellung erinnern wo ich nur auf der Couch lag und mich überhaupt nicht wach halten konnte, so dass ich die ganze Zeit geschlafen habe.

Ich finde den Ton im Hashi Forum auch nicht den besten.

Mich - als jemand der eine relativ hohe Dosis braucht - stört vor allem dort der in letzter Zeit vorherrschende Ton "doch lieber weniger" zu nehmen. Einfach nur deswegen, weil schon alle Ärzte auf diesem Dampfer waren und es für mich da ein unglaublicher K(r)ampf war, meine Dosis verschrieben zu bekommen. Und andererseits, weil ich ohne das Forum nie zu dieser Einsicht gelangt wäre - weder dass die Schilddrüse die Ursache meiner körperlicher Beschwerden war, noch was ich dagegen tun muss.

lg
Neustart am 19.10.2017 • Größe 1,68 m
Start 97 kg • Aktuell 95 kg (-2 kg) • Ziel 65-70 kg

Benutzeravatar
KungFuPanda
Beiträge: 1552
Registriert: 3. Oktober 2011, 16:03
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon KungFuPanda » 18. November 2012, 17:11

Bin eben heimgekommen, habe Eure Antworten gefunden - vielen 100000000 Dank! ich war 1 Std auf dem Crosstrainer, um die Symptome "abzureagieren", jetzt esse ich etwas und dann schreibe ich hier weiter. Darf ich dann einfach erzählen?
Bin froh, dass Ihr das auch so empfindet, dass es im hashi-Forum seltsam zugeht ;-)

Benutzeravatar
KungFuPanda
Beiträge: 1552
Registriert: 3. Oktober 2011, 16:03
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon KungFuPanda » 18. November 2012, 20:32

Für mich selbst ist es so: reines LT geht gut und zwar inzwischen in einer niedrigeren Dosierung, als ich lange von den Werten her gedacht hatte.
Das ist spannend. ich bin noch nicht sicher, in welchem Bereich mein "Wohlfühlbereich" wäre.
Da bei mir die Umwandlung T4/T3 nicht ausreicht, werde ich T3 brauchen. Aber in welcher Form?
....ohne T3 nur bedingt lebensfähig bin.
ja genau. Ich auch, aber Thybon geht leider gar nicht, und nach dem Versuch mit dem retard-T3 (von der Receptura-Apotheke) vertrage ich nicht einmal das Novothyral mehr, ich vermute, dass die Rezeptoren sich da irgendwie verändert haben, oder wasweißich was da passiert ist.

Überdosiert war ich wohl nicht (Normwerte nicht überschritten), deshalb die Vermutung, dass mein Körper vielleicht mit den Synthetics nicht zurechtkommt? das gibt es ja...
Nimmst du jetzt zum ersten Mal T3 ? Kriegst du jetzt vom synthetischen Probleme? Oder vom Schwein?
Versuche mit Thybon sind gescheitert (ähnlich heftige Symptome wie beim Retard-T3),
der T3-Anteil im Novothyral ging eine Weile einigermaßen, aber es ging mir nie gut und es waren ständig Dosisänderungen nötig.

Vor einem Jahr hatte ich schonmal Schwein genommen, während der ersten Steigerungsphase. Klar, das Steigern war schwer, aber ich vertrug es damals viel besser als die Synthetics (die gingen gar nicht). (Reines T4 war immer Hölle.)
Dann kam ein Hashi-SChub, WErte explodierten plötzlich, und danach habe ich - eigentlich wegen der Kosten - mit Synthetics versucht, aber damit komme ich bisher auf keinen grünen Zweig.

Vorhin kam der Nachbar mit dem Schwein-Päckchen. Ich habe also begonnen. Heute früh hatte ich 1/4 Novothyral 100 genommen (also 25 T4 und 5 T3)
Um 14 Uhr habe ich 2 Grain Schwein genommen, das entspricht 76 µg T4 und 18 µgT3. Etwa um 18 Uhr wurde ich panisch und heulig, etwas später bekam ich starkes Herzklopfen. Eigentlich glaube ich, dass der Zeitabstand komisch ist, denn das dürfte doch schon längst aufgenommen und "verteilt" gewesen sein, also eigentlich zu spät für ein Anfluten oder gar Unverträglichkeitsreaktion. Meine Ärztin wird vermutlich sagen, dass ich noch mehr nehmen soll.
Da Ihr bestimmt fragt, welche Novothyral-Dosis ich zuvor hatte:
Die angestrebte Menge lag ca. bei 1,5 - 1,75 Tbl. Novo, also mind. 150 T4 und 30 T3, um gute Werte zu kriegen, aber da es mit dem Novo nicht klappte, haben wir versucht, das Retard dazuzukombinieren.

Am Schlimmsten ist für mich, dass ich mit extremen Panikattacken reagiert habe, die seit dem Retardversuch sehr schlimm sind.

Möglicherweise habe / brauche ich eine andere Tagesrhythmik (also Aufteilung der Dosis - evtl. nicht so viel morgens)

Falls noch jemand eine Idee für mich hat, freue ich mich sehr.

Danke für den freundlichen Ton hier. Das hilft schon sehr. :)

Benutzeravatar
Lain
Beiträge: 180
Registriert: 22. Januar 2012, 02:52
Wohnort: Wien, Österreich
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon Lain » 20. November 2012, 02:01

Hast du auch versucht in kleinen Schritten reinzusteigern? Oder bist du immer direkt mit der Enddosis eingestiegen?

Bei Dosisänderungen ab 10 µg geht bei mir auch nichts mehr, ich werd dann allerdings sehr müde.

Hast du mal versucht das T3 direkt vor dem Schlafen gehen zu nehmen? Das ist auch aus dem Hashiforum und da hieß es, dass die Aufnahme eventuell langsamer verläuft wegen dem verlangsamten Stoffwechsel während des Schlafens und dadurch verträglicher ist?
Neustart am 19.10.2017 • Größe 1,68 m
Start 97 kg • Aktuell 95 kg (-2 kg) • Ziel 65-70 kg


Zurück zu „Ernährung bei gewissen Krankheiten“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast