Fettarmes Essen schützt nicht vor Krankheit

[Kikilula]

Genau.

Und es gibt noch mehr:

Die Römer haben den Plebs schon vor 2000 Jahren mit Brot und Spielen ruhig gestellt. Die wussten schon was sie taten: selber Fleisch und Fett essen und das Brot für's Volk.

War ja bei Königs und Fürstens im Mittelalter nicht anders... Wer aus dem Bauernvolk Fleisch wollte, durfte sich beim Wildern nur nicht erwischen lassen.

Heute wird das Volk mit Kohlenhydratmast und Fernsehen beruhigt.

Würde es uns wundern, wenn die Kohlenhydratapostel der DGE beim Frühstück Eier mit Speck reinschaufeln, während das Volk brav Muesli löffelt?

[Sudda Sudda]

[FelixO]

Das stimmt leider mein Arzt hat mir das auch schon erzählt das viele Ärzte da mit der Industrie zusammen arbeiten
Er hatte auch mal so was angesprochen mit der Farmerindustrie das da ja ein Arzt dann mehr davon hat wenn er einen Patienten mit Medis versorgt als ihm dann zu einer bessern und gesünderen Ernährung zu raten

Genau. Das Geschäftsmodell eines Arztes beruht ja darauf, dass Menschen krank werden. Warum sollte er sie dann heilen? Klar, das trifft nicht auf alle zu, aber ich habe genug kennengelernt, die da gerne nach verfahren.

Eine Kleinigkeit nur: Die Farmerindustrie* mit der Pharmaindustrie zu verwechseln (und wenn's nur ein Tippfehler war) ist in diesem Zusammenhang doch recht witzig. Die stehen sich ja auch in fast nichts nach.

*und damit meine ich wirklich nur die Industrie und nicht die guten und direkt vermarktenden kleinen Betriebe.

Der einzige nennenswerte und sinnvolle Fortschritt, den die Pharmakonzerne gebracht haben, war Penicillin, und das ist jetzt auch schon ein Bisschen her...

[Nicole Wirth]

Wobei das mit dem Penicillin keine eigentliche Erfindung der Pharmaindustrie war. Die hat nur Wege gefunden, es in großen Mengen produzieren zu können ;)