Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

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sola
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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon sola » 18. September 2012, 10:36

Sorry Robert, das ist DEIN Ansatz und ich finde es ziemlich anmaßend, Coco, mir oder wem auch immer da vorzuwerfen, der Leidensdruck wäre nicht groß genug, oder man wäre zu bequem, sich mit der Theorie zu beschäftigen.
Ich wüsste nicht, dass Coco nicht erfolgreich LCHF isst und für mich gilt dasselbe. Und, oh Wunder - OHNE dass wir täglich bis ins Detail auf unsere stoffwechselphysiologischen Gegebenheiten optimierte Nahrung zu uns nehmen. ;)
Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht auch ausgiebig mit den Zusammenhängen befasst hätte und nicht auch viel dazu gelesen hätte. Aber trotzdem möchte ich etwas so natürliches wie Essen nicht so extrem kontrolliert ausleben. Und ich finde es schade, wenn suggeriert wird, dass das das Wesen von LCHF wäre.
Dass LCHF keine präziseren Definitionen zugrundelegt, was denn nun "Low Carb" und was "High Fat" bedeuten soll, macht das Konzept für die notorischen Gegner angreifbar. Die basteln sich dann nämlich eine LCHF-Diät nach Gutdünkten so zusammen, dass das rauskommt, was sie gerne zeigen wollen.

Ich würde raten, dass man hier nicht unnötig Angriffsfläche bietet. Wäre auch nicht weiter schwer. Mein Vorschlag: Maximal soviele KH, dass man individuell in Ketose verbleibt und diese bevorzugt aus pflanzlichen Quellen, die reich an Mikronährstoffen sind (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe,... also Obst und stärkearmes Gemüse), Proteine (vornehmlich aus tierischen Quellen) angepasst an den individuellen Bedarf - und der Rest Fett (reichlich gesättigte und einfach ungesättigte, wenig mehrfach ungesättige im richtigen Verhältnis zueinander und keine Transfette).
Na und, dann ist LCHF halt angreifbar.
Genau, das ist dein Vorschlag. ;)
Für mich ist das, was ich unter LCHF verstehe, sehr gut auf Nicoles Seite im Beitrag zur Entstehung und Definition von LCHF beschrieben. Von Ketose steht da meines Wissen kein Wort.

LG
Sola
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pinkpoison
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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon pinkpoison » 18. September 2012, 11:09

Aber trotzdem möchte ich etwas so natürliches wie Essen nicht so extrem kontrolliert ausleben. Und ich finde es schade, wenn suggeriert wird, dass das das Wesen von LCHF wäre.
Für 99% der Leute hier und allen anderen Diät-Seiten im WWW hat Nahrungsaufnahme seine Natürlichkeit längst verloren und wird bewußt oder unbewußt instrumentalisiert um Bedürfnisse zu befriedigen, die mit dem natürlichen Zweck der Nahrungsaufnahme nichts zu tun haben. Wir sind hier nahezu alle - wenn wir ganz ehrlich zu uns sind! - zu einem mehr oder weniger ausgeprägten Grad essgestört und genau deshalb tummeln wir uns hier in solchen Foren.

So wie wir nahezu alle durch das, was wir für normales/natürliches Essverhalten gehalten haben in den Schlamassel aus Übergewicht und/oder Zivilisationskrankheiten geraten sind, kommen wir aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht raus. Deshalb sollte man zwingend sein gesamtes Essverhalten einem disziplinierten Regime unterwerfen, bis dieses im Lauf der Zeit zu einem konditionierten neuen - und dann hoffentlich gesunden, "natürlichem" Essverhalten geworden ist. Neben der Frage was und wieviel man essen soll, muss freilich auch die Frage warum man eigentlich isst, also die psychologische Seite individuell angegangen werden. Alles andere ist für mich Selbsttäuschung und führt auf lange Sicht nicht zu einem nachhaltigen Erfolg.

Was Deine Aussage angeht, dass bei Nicole nichts von "ketogener Diät" stünde - ein Auszug aus der Seite "LCHF - was ist das" hier auf dieser Site:
LCHF kann daher auch als ketogene Ernährung bezeichnet werden, da der Körper seine Energie anstelle von Glukose (d.h. umgewandelte Kohlenhydraten) aus Ketonen (die durch die Fettverbrennung entstehen) nimmt.
Dies ist eine sehr effektive Art der “Energiegewinnung”.
Ausdrücklich steht hier, dass LCHF ketogene Ernährung bedeutet und ausdrücklich steht hier kein Wort, dass dem nicht so wäre.

Vielleicht studiert Du die ganze Theorie-Seite mal wieder bei Gelegenheit, wenn Du Zeit und Lust hast... dann lassen sich solche scheinbaren Differenzen zwischen dem was ich schreibe und was Du meinst, dass Nicole schreibt ganz einfach vermeiden.

LG Robert
Zuletzt geändert von pinkpoison am 18. September 2012, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon Nicole Wirth » 18. September 2012, 11:11


Das Beste an dieser Ernährungsform ist für mich persönlich, dass ich nicht Wissenschaftler sein muss, um es praktizieren zu können.
...und das ist auch genau das, warum ich LCHF als gesunde Ernährungsweise bezeichne.

Man kann sich an die drei Grundleitlinien
Die Philosophie von LCHF besteht aus drei Bausteinen:
1.Man begrenzt die Kohlenhydratzufuhr auf ein Minimum.
2.Man ersetzt die dadurch fehlende Nahrungsmenge mit natürlichem Fett, d.h. weitestgehend tierischem Fett.
Die Proteinmenge bleibt unverändert.
3.Man ernährt sich mit natürlichen Nahrungsmitteln (d.h. keine künstlichen Zusatzstoffe, keine Süßstoffe etc.) die vorzugsweisebiologischer Herkunft sind.
halten und damit gesund, sorglos, satt und lecker den Rest seines Lebens verbringen.

Mehr als das braucht man nicht ;)

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pinkpoison
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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon pinkpoison » 18. September 2012, 11:29


Das Beste an dieser Ernährungsform ist für mich persönlich, dass ich nicht Wissenschaftler sein muss, um es praktizieren zu können.
...und das ist auch genau das, warum ich LCHF als gesunde Ernährungsweise bezeichne.

Man kann sich an die drei Grundleitlinien
Die Philosophie von LCHF besteht aus drei Bausteinen:
1.Man begrenzt die Kohlenhydratzufuhr auf ein Minimum.
2.Man ersetzt die dadurch fehlende Nahrungsmenge mit natürlichem Fett, d.h. weitestgehend tierischem Fett.
Die Proteinmenge bleibt unverändert.
3.Man ernährt sich mit natürlichen Nahrungsmitteln (d.h. keine künstlichen Zusatzstoffe, keine Süßstoffe etc.) die vorzugsweisebiologischer Herkunft sind.
halten und damit gesund, sorglos, satt und lecker den Rest seines Lebens verbringen.

Mehr als das braucht man nicht ;)
Da ist schon richtig, Nicole - aber was macht jemand, der:

1. weder weiß, wieviele KH die Lebensmittel haben, die er konsumiert, weil er nicht Buch führt und was das Minimum (Null ist für den Mathematiker das Minimum...) konkret ist?
2. nicht weiß, welche Fette es gibt und wo diese jeweils in welchen Proportionen enthalten sind?
3. nicht recht weiß, wieviel Fett ernehmen darf, um eine mittelgroße Kartoffel durch eine adäquate Menge an Fett zu ersetzen?
4. Keine Ahnung hat, ob die Proteinmenge die er konsumiert und unverändert halten soll die richtige ist?

So einfach die Basisregeln aussehen, so verteufelt viel Detailwissen ist letztlich nötig, um alls individuell richtig umzusetzen. Selbst wenn man gar nicht verstehen will, warum das alles so gut funktioniert, wie es das tut. Die Probleme tauchen immer dann auch - in denen Wissen weiterhilft - wenn es nicht so läuft, wie es laufen soll... .

Gut - dazu gibts ja dann das Forum. Aber was ist, wenn dort bisweilen Halbwahrheiten und Mythen verbreitet werden (ein Problem, das generell jedes Forum betrifft und in der Natur des WWW liegt)?

Darum gehts im Wesentlichen in dieser lebhaften Diskussion.... nicht ob LCHF ein gutes oder weniger gutes Konzept darstellt. LCHF ist klasse - das steht für mich außer Frage.

LG Robert

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Nicole Wirth
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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon Nicole Wirth » 18. September 2012, 11:41


Da ist schon richtig, Nicole - aber was macht jemand, der:

1. weder weiß, wieviele KH die Lebensmittel haben, die er konsumiert, weil er nicht Buch führt und was das Minimum (Null ist für den Mathematiker das Minimum...) konkret ist?
2. nicht weiß, welche Fette es gibt und wo diese jeweils in welchen Proportionen enthalten sind?
3. nicht recht weiß, wieviel Fett ernehmen darf, um eine mittelgroße Kartoffel durch eine adäquate Menge an Fett zu ersetzen?
4. Keine Ahnung hat, ob die Proteinmenge die er konsumiert und unverändert halten soll die richtige ist?

So einfach die Basisregeln aussehen, so verteufelt viel Detailwissen ist letztlich nötig,
Ich sehe das anders, denn das was Coco schreibt
Das Beste an dieser Ernährungsform ist für mich persönlich, dass ich nicht Wissenschaftler sein muss, um es praktizieren zu können.
Das trifft auf den Großteil aller zu, die sich mit LCHF ernähren.

Dann gibt es natürlich auch diejenigen, die alles ins Detail zerpflücken müssen. ;)



Abschießend möchte ich hierzu noch sagen, dass ich befürchte, dass du mit dieser Antwort von mir nicht zufrieden sein wirst. Da ich mich aber nicht in kilometerlange Diskussionen einlassen möchte und dir gerne das letzte Wort dazu überlasse, verlasse ich hiermit diesen Thread ;)

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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon pinkpoison » 18. September 2012, 11:45

Dann gibt es natürlich auch diejenigen, die alles ins Detail zerpflücken müssen. ;)
Und solche wie mich, die mit Leidenschaft selbst die Details noch in ihre subatomaren Bestandteile zerlegen, weil sie Freude dran haben ;-)

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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon sola » 18. September 2012, 13:52

Genau, so sollen es diejenigen dann auch gerne handhaben, aber nicht von allen anderen verlangen, dass sie das auch tun. :p
Insbesondere dann nicht, wenn das gar nicht nötig ist.
Deshalb sollte man zwingend sein gesamtes Essverhalten einem disziplinierten Regime unterwerfen, bis dieses im Lauf der Zeit zu einem konditionierten neuen - und dann hoffentlich gesunden, "natürlichem" Essverhalten geworden ist.
Zu einen gesunden und natürlichem Essverhalten kann man meines Erachtens auch völlig ohne diszipliniertes Regime gelangen. ;)
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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon pinkpoison » 18. September 2012, 16:40

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, Sola....? :-?

Man muss sich nicht seiner Bekleidung entledigen, um zu Duschen, aber es erleichtert die Körperpflege ungemein.... ;-)

Abnehmen tut man nachweislich mehr, wenn man im Rahmen eines Regimes der Selbstdisziplinierung z.B Ernährungsprotokoll führt und nicht larifari nach Gefühl vorgeht. Und dabei ist es ziemlich egal welche Art von Diätprogramm man da macht.

In einer Studie von 2008 nahmen die Teilnehmer eines Gewichtsreduktionsprogramms über 8 Monate, die ein Ernährungsprotokoll führten und sich damit intensiver mit ihrer Nahrungsaufnahme auseinandersetzen als die Teilnehmer, die das nicht taten, doppelt so viel ab wie ihre Kolleginnen und Kollegen.
http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 9708008325

Zu einem disziplinierten Regime gehört auch das regelmäßige Wiegen (bzw. Messen der Körpersstruktur). Auch wer das regelmäßig tut, nimmt erfolgreicher ab als derjenige, der das nicht tut. Auch dazu gabs 2009 eine interessante Studie:
Self-weighing was a significant predictor of body weight over time. Participants lost about 1 extra pound for every 11 days they self-weighed during treatment. In addition, participants who self-weighed at least weekly were 11 times more likely to lose at least 5% of their pretreatment weight after 6 months. Improvements attenuated after 12 months.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2515566/

Nach meiner eigenen unmaßgeblichen Erfahrung ist die Gefahr zuzunehmen besonders groß, wenn man aufhört, sich regelmäßig zu wiegen. Jeder Ausschlag nach oben ist, frühzeitig als solcher erkannt, ein Stups in die richtige Richtung, nämlich zum Tritt auf die Bremse bzw. besser drauf zu achten was man futtert.

Ich versteh nicht, wo das Problem liegt, wenn man seine Pobacken mal zur Abwechslung zusammenkneift und sein Leben konsequent so umkrempelt, dass man endlich dieses verdammte Gewichtsproblem in den Griff bekommt. Wenn es mit Wiegen und Protokoll nachweislich erfolgreicher funktioniert, warum dann dieser falsch verstandene Schmusekurs der eigenen Person gegenüber? Vielleicht versteh ich das als Mann nicht, dass Frauen diesbezüglich anders ticken? Meine Partnerinnen waren, wenn ich drüber nachdenke, alle schlank und alle legten sich selbst gegenüber eine gewisse und individuell unterschiedlich geartete, wenn auch nicht übertriebene Disziplin in Dingen der Gesundheit auf, die ich stets bewundert habe aber nicht in der Lage war einfach so zu adaptieren. Leider. Vielleicht macht gerade das auch mit den Unterschied aus, warum manche Menschen zu kämpfen haben und andere nicht? Die Wissenschaft legt diesen Schluß zumindest nahe.

Gruß Robert

P.S. Dem Thema "LCHF = Ketogene Ernährung" oder nicht, bist Du sehr elegant durch Schweigen aus dem Weg gegangen.... ;-)

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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon pinkpoison » 18. September 2012, 16:56

Grad entdeckt und zum Thema "Wiegen" als Teil eines selbstauferlegten, disziplinierten Regimes: Ne brandneue Studie vom September 2012:
Int J Behav Med. 2012 Sep;19(3):351-8.
Self-Weighing Frequency Is Associated with Weight Gain Prevention over 2 Years Among Working Adults.
Vanwormer JJ, Linde JA, Harnack LJ, Stovitz SD, Jeffery RW.
Source:
Epidemiology Research Center, Marshfield Clinic Research Foundation, 1000 North Oak Ave, Marshfield, WI, 54449, USA, vanwormer jeffrey

Abstract

BACKGROUND:
Little is known about the association between self-weighing frequency and weight gain prevention, particularly in worksite populations.

PURPOSE:
The degree to which self-weighing frequency predicted 2-year body weight change in working adults was examined.

METHOD:
The association between self-weighing frequency (monthly or less, weekly, daily, or more) and 24-month weight change was analyzed in a prospective cohort analysis (n = 1,222) as part of the larger HealthWorks trial.

RESULTS:
There was a significant interaction between follow-up self-weighing frequency and baseline body mass index. The difference in weight change ranged from -4.4 ± 0.8 kg weight loss among obese daily self-weighers to 2.1 ± 0.4 kg weight gain for participants at a healthy weight who reported monthly self-weighing.

CONCLUSION:
More frequent self-weighing seemed to be most beneficial for obese individuals. These findings may aid in the refinement of self-weighing frequency recommendations used in the context of weight management interventions.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21732212

Kurzfassung: 1222 Versuchspersonen haben sich zwei Jahre lang entweder monatlich oder seltener, wöchentlich, täglich oder sogar noch häufiger gewogen. Diejenigen, die sich täglich gewogen haben, haben im Schnitt 4,4kg (+/- 0,8kg) abgenommen - diejenigen, die sich nur monatlich gewogen haben, hatten nach den zwei Jahren 2,1kg (+/- 0,4kg) mehr auf der Waage.

Na wenn das nicht ebenfalls für den täglichen Gang auf die Waage spricht?

Ebenso dieser Review der bis dahein aufgelaufenen Studien zu diesem Thema:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2588640/
Conclusion
Based on the consistency of the evidence reviewed, frequent self-weighing, at the very least, seems to be a good predictor of moderate weight loss, less weight regain, or the avoidance of initial weight gain in adults. More targeted research is needed in this area to determine the causal role of frequent self-weighing in weight loss/weight gain prevention programs. Other open questions to be pursued include the optimal dose of self-weighing, as well as the risks posed for negative psychological consequences.

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Jelly
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Re: Eiweißstoffwechsel und andere Fragen

Beitragvon Jelly » 18. September 2012, 17:37

Hm :-?

Ich sehe die Kausalität nicht, wohl aber die Korrelation.
Und ich finde noch kein Argument, dass jemand mehr/besser abnimmt, wenn er/sie mehr mit Zahlen jongliert.

Also, versteht mich nicht falsch: ich finde die Diskussion sehr spannend!


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