starker Haarausfall

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sonne
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon sonne » 14. Oktober 2013, 14:38

Ah, okay, danke. Ich sprach vorhin von Lissabon, da heißt das Präparat ja anders.

A propos Haare: ich habe gerade meinen eine Ladung Kokosöl gegönnt :D

Sie lieben es ;;) .

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Kia
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Kia » 14. Oktober 2013, 14:45

Kein Problem :D
- 42 kg

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Rose68
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Rose68 » 14. Oktober 2013, 19:06

Hallo,

Ich habe erblich bedingten Haarausfall. Obwohl weiblich, habe ich leider die Haarpracht meines Vaters (Kranz) geerbt.
Gott sei dank ist die Ausprägung nicht wie bei ihm, hätte ich sicher, wenn ich ein Mann wäre.

Bei mir fing das mit 16 an. Jetzt bin ich 45 und habe noch Haare, hätte aber liebend gern mehr.

Ich wäre froh, wenn ich Deine Haarpracht hätte. Seit Jahren trage ich sie kurz und nehme manchmal sogar Haarverdichtungsspray. :D

Gott sei dank seh ich gut aus :) und habe genug Selbstbewusstsein.

Lg Rose

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Celluliesel
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Celluliesel » 14. Oktober 2013, 20:13

Hallo Rose,

dieser Abbau an "Haarpracht" hat sich innerhalb der letzten 3 Wochen so entwickelt. Wenn das in dem Tempo weitergeht, dann ist in 3 Wochen nichts mehr da.

Ich teste jetzt eine etwas außergewöhnliche Therapie-Variante und schaue ob ich das durchhalte. Ich werde auf jeden Fall berichten.

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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Sudda Sudda » 14. Oktober 2013, 20:49

Hallo Ihr Schnuckis,

ich habe dazu etwas in den FAQs von Kostdoktorn Dr. Eenfeldt (Köstliche Revolution) gefunden und für euch übersetzt. Vielleicht hilft es ein wenig weiter?

Quelle:
http://www.kostdoktorn.se/lchf/kostdokt ... q#tappahar" onclick="window.open(this.href);return false;

Kann man von LCHF Haarausfall bekommen?

Das kann vorkommen. Üblicherweise handelt es sich dabei um eine Form eines diffusen, vorübergehenden Haarausfalls, der den Namen telogen effluvium trägt. Das Haar wird dabei dünner, aber im Normalfall ist es niemals dauerhaft. Nach einigen Monaten beginnt das ausgefallene Haar wieder zu wachsen. Aber es dauert natürlich eine lange Zeit bis die alte Haarlänge wieder erreicht wird.

Ein solcher Haarausfall tritt ca. 3-4 Monate nach einer Veränderung oder Belastung für den Körper auf. Beispielsweise nach:

• Infektionen oder anderen Krankheiten
• Schwangerschaft
• Operationen
• Psychischem Stress
• Bestimmten Medikamenten
• Größeren Ernährungsveränderungen und schnellem Gewichtsverslust, besonders wahrscheinlich bei Hungern.

Eine Abnahme mit LCHF ohne Hungern, d.h. man isst sich satt, sollte ein geringeres Risiko ausmachen als eine stark kalorienbegrenzte Hungerkur. Aber in einzelnen Fällen kann man anscheinend dennoch diffusen Haarausfall bekommen.
Um die Ursache zu verstehen, muss man wissen, wie das Haar normalerweise wächst. Zuerst wächst es 3-4 Jahre und geht dann für 3-4 Monate in eine Ruhephase über. Nach der Ruhephase fällt das Haar aus und ein neues beginnt aus dem gleichen Haarfollikel zu wachsen. Normalerweise wachsen rund 85% der Haare, während 15% in der Ruhephase sind.

Nach einer Belastung für den Körper (siehe oben) kann es passieren, dass ein größerer Anteil der Haarfollikel gleichzeitig in die Ruhephase übergeht (z.B. 40%). 3-4 Monate später fallen alle diese Haare innerhalb eines begrenzten Zeitraums aus. Dadurch wird das Haar dünner – in unterschiedlicher Ausprägung - und das kann für denjenigen, der davon betroffen ist, sehr stressig sein.

Der Haarausfall entwickelt sich daraufhin nicht weiter und man wird auch nicht völlig kahl. Mit der Zeit wachsen die Haare wieder. Aber das kann rund 6 Monate oder länger dauern, um die Dichte des Haares wieder zu erreichen (abhängig von der Haarlänge). Haar wächst etwa 1 cm pro Monat.

Ein Arztbesuch, um die Diagnose festzustellen und eventuelle Eisenmangel oder gestörten Stoffwechsel auszuschließen ist eine gute Idee. Aber danach ist nur Geduld gefordert.
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Celluliesel » 14. Oktober 2013, 21:07

Danke mein Sudda-Schatz :ymhug: :ymhug: :ymhug:
Ich hab eben beschlossen, dass das GENAU so bei mir ist.
Ich hatte ja auch LCHF-Phasen, da hab ich fast nix gegessen, gerade als ich versuchte mein Hunger/Unhunger-Gefühl zu finden.
Und bis auf die Schwangerschaft hatte ich ja sonst alles von der Aufzählung.
Da würd ich auch das Weite suchen, wenn ich Haar wäre. :D

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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Sudda Sudda » 14. Oktober 2013, 21:11

Run, Forrest, run!

:D
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Sudda Sudda » 14. Oktober 2013, 21:13

Hier hab ich auch noch was dazu gefunden...
Gut, war quasi google ganz oben, erste Antwort, oder so.
Aber egal.

http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php ... neffluvium" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Pinselchen79 » 15. Oktober 2013, 11:41

So, alles kann nichts muss....
Junge Ärztin, ganz nett. (hatte hier noch keinen Hautarzt)
Von meiner Abnahme hab ich erzählt und das ich davon gelesen habe, dass da die Phasen der Haae durcheinander gebracht werden können. Sie beschrieb mir dann einen Test, womit man herausfinden kann wieviele Haare in welchen Phasen da sind (hört sich ja ganz sinnvoll an) ABER (das es keine Kassenleistung ist und 100 Euro kostet ist mir ja schon fast egal) sie machen zwar die "freundlichere" Methode wo KEINE Haare ausgerissen werden samt Wurzel (die dann ja auch für immer weg wären) sondern etwas wo rasiert und eingefärbt wird. Aber es werden 2 50 Centstück große Stellen rasiert "relativ" unsichtbar....aber das ist mir im Moment irgendwie zuviel.
Außerdem, wenn nur diese Phasen durcheinander sind, würden ja die Haare von alleine wiederkommen. Die Ärztin sagte selbst, Hormonstörungen kann man nur vielleicht etwas aus dem Ergebnis herleiten.
So, der Hormontest soll beim Gyn gemacht werden, weil der auch bei einer Störung behandeln würde (hört sich logisch an)
Dafür wird mir am 29.10. dort ein etwas auffälliges Muttermal entfernt.
Mein Gyn hat erst (auch mit klagen am Telefon) am 29.11. einen Termin frei.
Jetzt fragt die Arzthelferin aber ob ich vorher schonmal mit diesem El Cranell anfangen kann oder ob das schlecht wäre und ihm seine Ergebnisse verfälscht.
Schreibt mir mal eure Gedanken dazu, was würdet ihr machen?
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~97kg

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Re: starker Haarausfall

Beitragvon Celluliesel » 15. Oktober 2013, 21:12

Hi Pinselchen,

ich würde auf keinen Fall bis Ende November tatenlos zusehen. Das Ell Cranell ist ja nur Äußerlich anzuwenden, soll die Haarwurzel stärken und wird den Hormontest nicht beeinflussen. Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Ich habe das Ell Cranell jetzt auch bestellt, obwohl eine Urin-Therapie sehr sehr effektiv sein soll. Ich fühl mich nur sehr seltsam damit und halte das wohl keine Woche durch.

Schreiben kann ich es ja trotzdem mal wie es geht:

Morgenurin Mittelstrahl auffangen und in eine sterile Pipettenflasche füllen
Mit der Pipette den Urin auf die Kopfhaut auftragen und einmassieren. Morgens und ggf auch abends nochmal.

Verkloppt mich jetzt nicht, das klingt eklig. Ist es aber nicht. Urin ist eine total sterile Flüssigkeit und fast nahezu geruchlos. Also nix Schlimmes.
Der Haken an der Sache: Man soll 1 Woche die Haare nicht waschen und DAS halte ich keinesfalls durch (nicht mal, wenn ich mich eine Woche im Keller einschließe)
Drei Tage lang hab ich das jetzt praktiziert und ich hab das Gefühl, dass es verdammt gut tut. Dennoch werf ich mich jetzt rücklinks in die Wanne und wasche auch meine Haare mit :)

Das "verdächtige" Muttermal kannst übrigens mit der Lösung auch behandeln. Raus muss es zwar wahrscheinlich trotzdem, aber es schadet auf keinen Fall.

Hoffentlich kommt keine so dolle Negativ-Reaktion auf meine außergewöhnliche Anti-Haarausfall-Therapie :geek:

Gruß Axi


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